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Ewige Treue

Ewige Treue

Titel: Ewige Treue
Autoren: Sandra Brown
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Hüften zu schieben. Den Slip zog er bis zu ihren Knien nach unten; dann übernahm sie und streifte ihn ab, während er sich an Gürtel und Reißverschluss zu schaffen machte. Er umfasste ihren Hintern mit beiden Händen, hob sie an und positionierte sie mit offenen Schenkeln über seiner Taille. Ein Finger berührte sie. Sie war bereit. In einem einzigen tiefen Stoß drang er bis zur Wurzel in sie ein.
    Sie schlang die Arme um seinen Kopf und hielt sich an ihm fest, während er sie fickte, nicht nur mit dem Körper, sondern auch mit seiner Seele. In dieser Position konnten sie sich nur wenig bewegen, dafür rieb er sich an ihr und drang so fest und tief in sie, wie er nur konnte. Der Gedanke an das, was sie taten, und das Wissen, dass er endlich wieder in ihr war, brachten ihn zum Glühen. Und der Winkel war perfekt. Bei jeder Bewegung massierte er ihre erogene Zone. Als er kam, kam sie auch. Und wie.
    Scheinbar endlose Minuten klammerten sie sich aneinander fest, hörten ihr Keuchen durch das leere Haus hallen und spürten die Hitze, die ihre Körper abstrahlten. Schließlich zog er sich zurück und setzte sie behutsam wieder ab. Ihre Arme blieben um seinen Hals liegen, sein Mund auf ihrem Hals. Langsam küsste er sich hoch bis zu ihrem Kinn und ließ seine Lippen qualvolle Sekunden lang über ihren schweben, bevor sich ihre Münder trafen. Ihr Mund öffnete sich und ließ seine Zunge ein.
    Es war ihr erster echter Kuss. Es war ein perfekter Kuss. Seidig, feucht und süß. Intensiv. Sexy. Als sie sich schließlich voneinander lösten, setzte er seine Hände links und rechts neben ihrem Kopf auf das Türblatt und ließ seine Stirn gegen ihre sinken. »Die letzten dreißig Tage waren die längsten meines Lebens«, sagte er rau. »Ich hatte solche Angst, du würdest anrufen und mir erklären, dass du mich nicht mehr sehen willst. Ich hatte Angst, dass ich dich nie küssen könnte.«
    Sie legte die Finger längs auf seine Lippen. »Wenn wir reden, muss ich gehen«, flüsterte sie. »Du darfst nichts sagen, ich darf nichts hören.«
    Er hob den Kopf und wollte widersprechen, doch ihre Augen flehten ihn um Verständnis an. Und er verstand. Sie mussten so tun, als ginge es immer noch nur um die Befruchtung. Beide wussten, dass es nicht so war. Was gerade passiert war, hatte nichts mit der Zeugung eines Kindes zu tun, sondern ausschließlich mit nackter Lust. Aber das durften sie sich keinesfalls eingestehen. Sie konnte nur bleiben, wenn sie vorgab, lediglich das zu tun, was ihr Mann von ihr verlangte.
    Ohne ein weiteres Wort gingen sie ins Schlafzimmer und zogen sich aus. Bis sie ihre Schuhe abgestreift und ihr Top ausgezogen hatte, war er schon splitternackt. Weil er keine Sekunde länger warten wollte, streckte er sich auf der Matratze aus und zog sie dabei mit. Er schmiegte sie an seine Seite, umfasste mit einer Hand ihren Hinterkopf und küsste sie, bis sie beide außer Atem waren.
    Dann löste er den Verschluss zwischen den Körbchen ihres Spitzen-BHs. Ihre Brüste waren wunderschön, weich, natürlich. Er wog eine in seiner Hand, strich mit dem Daumen über die Warze, bis sie fest und prall war, und umspielte sie dann mit seiner Zunge. Als er sie in seinen Mund zog, streckte sie den Rücken durch und wimmerte vor Lust.
    Blind suchte er ihre Hand und führte sie nach unten. Er seufzte abgehackt, als sich ihre Finger um ihn schlossen und ihr Daumen einen leichten Tropfen im Schlitz erspürte, den sie in langsamen Kreisen auf der Eichel verteilte, bis sie ihn zum Wahnsinn und beinahe in den Orgasmus trieb.
    Er schob eine Hand an ihrem Rücken abwärts, öffnete ihren Rock und schob ihn über die Hüften und Beine nach unten. Sie war jetzt nackt und legte sich züchtig mit geschlossenen Knien zurück, wobei sich ein perfektes, hypnotisierendes V zwischen ihren Schenkeln bildete. Er beugte sich hinunter, blies sanft darüber, drückte dann einen Kuss in die feuchten Locken und reizte und neckte sie, bis ihre Schenkel sich entspannten. Er schob sich dazwischen und begann sie langsam mit seinem Mund zu liebkosen.
    Sie selbst zog schließlich die Knie an und ihn an seinen Haaren wieder nach oben, bis er auf ihr lag und sein Geschlecht wieder tief in ihr verborgen war. Diesmal ließen sie sich Zeit, verloren sie sich in ihren Gefühlen statt in ihrer Geilheit. Er kostete jede Berührung aus und achtete darauf, dass sie es ebenfalls tat. Als er spürte, dass er bald kommen würde, nahm er ihr Gesicht in die Hände und sah ihr
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