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Es geschah in einer Sommernacht

Es geschah in einer Sommernacht

Titel: Es geschah in einer Sommernacht
Autoren: Annie West
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als die Tatsache, dass Ronan sie so erregte, war das Wissen, dass er ihr Herz besaß.Wie konnte sie jetzt gehen, wo er alles war, was sie je gewollt hatte?
    Vorsichtig streckte sie eine Hand aus und berührte ihn. Zitternd streifte sie sein Hemd. Unter ihren Fingern spürte sie sein Herz schlagen. Genauso so schnell wie ihr eigenes. Es pochte, vibrierte in seiner starken Brust. So sehr wollte er sie.
    Mit einem Mal hatte Marina keine Hoffnung mehr, dass ihr Verstand siegte. Erst recht nicht, als Ronan plötzlich aussprach, was er dachte.
    „Ich will mit dir schlafen, Marina. Diesmal richtig. Ich will dir zeigen, wie schön es zwischen uns sein kann.“ Seine Stimme klang tief und heiser. Verführerisch. „Du verdienst mehr als das, was ich dir heute gegeben habe. Viel mehr.“
    Das Blut schoss ihr ins Gesicht. Sie begann zu zittern. Es war zu spät. Sie hörte nicht mehr, was er sagte. Sie verstand nur, dass es das pureVerlangen war, das sie in seinenAugen sah.
    Er blickte sie noch immer an, als er ihre Hand an seine Lippen führte und sie sanft und erotisch auf die Handfläche küsste. Marina spürte seine Zunge an dieser empfindlichen Stelle. Die Gefühle in ihr explodierten. DasVerlangen wurde übermächtig, und sie konnte nichts dagegen tun.
    In seinen Augen las sie, dass er auf eine Antwort wartete. Es reichte nicht, dass sie vor Lust erschauerte. Zögernd fuhr sie mit ihrer Hand über seinen bloßen Hals. Sofort spannte er alle Muskeln an, aber er saß ganz still, als sie mit den Fingern durch sein Haar fuhr. Es war seidenweich und unglaublich sexy bei so einem harten Mann wie ihm.
    Sie sah, wie er schluckte.
    Dann beugte er sich zu ihr, bis sein Gesicht nur noch wenige Zentimeter von ihrem entfernt war. Sie spürte seinen heißen Atem an ihrem Gesicht. Er küsste sie langsam mitten auf den Mund. Es fühlte sich köstlich an, als er sie in seine starken Arme schloss. Er umfing sie voller Leidenschaft und trotzdem zärtlich. Marina wurde zu Wachs in Ronans Händen.
    Er war stark, mächtig und liebevoll zugleich. Ein wahr gewordener Traum.
    Langsam und bedächtig legte er sie auf das Bett und zog sie aus. Marina lag wie erstarrt und wartete atemlos auf das, was kommen würde. Sein feuriger Blick hielt sie noch immer gefangen. Sie war wie erschüttert von der Macht ihrer Gefühle.
    Und dann konnte sie nicht mehr still liegen. Er hatte sie jetzt ganz ausgezogen, und seine Finger streichelten, neckten und erforschten ihren Körper. Ronan war so unglaublich zärtlich, dass Marina vor Verlangen und Wonne seufzte.
    Schließlich näherte er sich wieder ihrem Mund und küsste sie noch einmal. Begehren. Leidenschaft. Die Gefühle überwältigten sie. Sie dachte, sie würde explodieren müssen, als er ihre Lippen mit den seinen berührte und mit der Zunge in ihren Mund eindrang. Das Verlangen wurde fast unerträglich.
    Aber es wurde noch stärker.
    Als er ihre Brustspitze zwischen die Lippen nahm und erst sanft, dann kräftiger daran leckte, entfuhr ihr ein leiser Seufzer. Alles in ihr war zum Zerreißen gespannt, und die Spannung wurde immer heftiger. Sie dachte, etwas in ihr würde zerspringen, wenn er sie nicht bald liebte. Sie brauchte ihn. Immer wieder versuchte sie seinen Körper auf ihren zu ziehen.
    Aber Ronan wollte sich Zeit lassen. Unbeirrt fuhr er fort mit seinen Liebkosungen, küsste sie und streichelte sie am ganzen Körper. Die Hüften, Waden und Fußknöchel entlang und wieder hinauf zu ihren Oberschenkeln, bis er die Stelle zwischen ihren Beinen erreichte, wo das Blut am heißesten pochte. Hitze durchströmte ihre Adern und erregte sie bis zum Äußersten. Er stöhnte heiser an ihr Ohr, und sie wimmerte vor Lust. Sie verlor denVerstand, so sehr wollte sie ihn.
    Marina zitterte vor gespannter Begierde und wand sich unterRonans Händen. Sie wollte mehr. Aber er ließes nicht zu, entzog sich ihr immer wieder, egal, wie sehr sie sich auch bemühte. Schließlich hielt er ihre Handgelenke fest.
    Und dann glitt er langsam nach unten. Verteilte zarte Küsse auf ihrer Taille und ihrem Bauch. Marina erschauerte und befreite sich mit aller Kraft aus seinem Griff. Ungeduldig zerrte sie an seinem Hemd und riss in ihrer Hast sogar ein paar Knöpfe ab.
    Ronan fasste erneut nach ihren Händen und drückte sie an seine Brust, um ihre hastigen Bewegungen zu stoppen. Dann blickte er sie an. Sie atmete scharf ein. Seine Augen glühten so heiß, dass sie dachte, sie würde auf der Stelle verbrennen. Sein Gesicht wirkte
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