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Eiszart

Eiszart

Titel: Eiszart
Autoren: Kerstin Dirks
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tropfte von ihrer Stirn, und ihre Arme zitterten vor Erschöpfung. Aber sie war glücklich.
    Er nahm ihr Gesicht in beide Hände. »Ich werde mich nun revanchieren«, flüsterte er.
    »Was hast du denn vor?«
    »Ich sagte dir, dass es viele Arten gibt, eine Frau zu lieben. Setz dich auf die Bettkante und spreize deine Beine, dann zeige ich dir den Himmel auf Erden, mein Täubchen.«
    Bereitwillig tat sie, was er von ihr verlangte. Etienne kletterte aus dem Bett und setzte sich vor sie. Interessiert beobachtete sie jede seiner Bewegungen. Er leckte sich über die Lippen, beugte sich vor und tauchte seine Zunge in ihre nasse Spalte! Lorraine erstarrte vor Schreck. Seine Nasenspitze rieb an ihrer Klitoris, während er ihren Quell gierig trank, als sei er ein Verdurstender, der in der Wüste die Quelle einer Oase gefunden hatte. Nie hätte sie gedacht, dass ein Mann jemals so etwas tun würde! Doch Etienne tat es. Ohne jegliche Hemmung leckte er nun über ihre Liebesperle, die angeschwollen aus ihrem Fleischmantel ragte. Jedes Mal, wenn seine Zunge ihre empfindlichste Stelle streifte, war es, als würden Blitze durch ihren Körper jagen.
    »Das ist ... wahrlich der Himmel«, seufzte sie, während Etienne sein Gesicht fester an ihre Scham presste, mit seiner Zunge in ihre Höhle eindrang und ihren Lustquell trank. Sein heißer Atem kitzelte ihre Schamlippen, wann immer er die Luft aus seinen Nasenlöchern blies. Gott, dieser Moment war aufregender als alles, was Lorraine jemals erlebt hatte.
    »Habe ich dir zu viel versprochen?«, keuchte er und tauchte erneut mit Nase und Mund in ihre Feuchte. Sein Gesicht glänzte überall.
    »Nein! Es ist ... berauschend«, wimmerte Lorraine und drückte ihren Unterleib kraftvoll an seinen süßen Mund. Doch ausgerechnet in diesem Moment, in dem die Erlösung so nah war, dass sie sie fast greifen konnte, hielt Etienne inne.
    Fassungslos sah sie ihn an, als er sich erhob, ein Tuch aus seinem Ärmel zog und sich den Schweiß und ihren Lustsaft von Wangen, Kinn und Stirn tupfte.
    »Etienne ... was soll das?« Ihre Stimme zitterte. Nein, er konnte nicht so grausam sein, erst ihren Appetit zu wecken und sie dann verhungern zu lassen.
    »Dreh dich um, chérie«, sagte er sanft.
    Umdrehen? Verwirrt sah sie ihn an.
    »Keine Sorge, es wird dir gefallen«, sagte er.
    Lorraines Lust brannte wie das Höllenfeuer. Wenn sie wollte, dass er es löschte, musste sie ihm Folge leisten. Bereitwillig ging sie auf alle viere und streckte ihm ihren Po entgegen. Die Stellung war ungewohnt. Eigentlich zog sie es vor, ihm in die Augen zu blicken, während sie sich liebten. Aber ihre Gier nach Befriedigung war größer. Etienne trat hinter sie und führte seinen Penis ein. Mit einem schmatzenden Geräusch drang er in sie und füllte sie Stück für Stück aus.
    Lorraine war noch immer eng. Doch er ging behutsam mit ihr um, streichelte sanft ihren Rücken und machte keine unbedachte, ruckartige Bewegung. Als er seinen Phallus bis zum Anschlag in sie gebracht hatte, legte er beide Hände auf ihre Hüften, um sich an ihr festzuhalten.
    »Lass mich nicht länger warten«, keuchte Lorraine und rieb mit einer Hand ihre Vagina, während sie sich mit der anderen abstützte.
    »Geduld, meine Schöne.«
    Quälend langsam zog er sich zurück, nur um erneut in sie zu dringen. Mit jedem Stoß beschleunigte er den Rhythmus. Lorraine spürte, wie sie sich weitete und die Stöße allmählich kraftvoller wurden. Schon bald schlugen seine Hoden gegen ihren Po, und das Bett begann zu wackeln. Lorraine schloss die Augen und konzentrierte sich auf den nahenden Höhepunkt. Wellengleich brandete die Lust durch ihren Körper, ergriff Besitz von ihr und gab sie erst wieder frei, als sie mit einem lauten Aufschrei kam. Das Blut rauschte heiß durch ihre Adern. Für einen kurzen Moment drohten ihr die Sinne zu schwinden, dann fiel alle Last mit einem Mal von ihr ab, und ein Gefühl der Entspannung breitete sich in ihr aus. Erschöpft ließ sie sich in ihr Bett sinken und beobachtete ihren Liebhaber, der im Stehen an seinem Phallus rieb und den warmen Saft mit dem Stofftuch auffing. Es gefiel ihr zu sehen, wie sich die Lust in seinem Gesicht spiegelte.
    »Es war wunderschön«, gurrte sie und räkelte sich.
    »Dann bereust du also nicht, dass du dich mir hingegeben hast?« Er streifte seine Breeches über und setzte sich zu ihr.
    Lorraine schmiegte ihren braunen Schopf an seine Schulter. »Nein«, sagte sie überzeugt. »Du lehrst mich so
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