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Eine Leiche zu Ferragosto

Eine Leiche zu Ferragosto

Titel: Eine Leiche zu Ferragosto
Autoren: Diana Fiammetta Lama
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Weiß und Türkis oder ganz in Schwarz, oder nackt, oder im feuerroten Badeanzug.
    Valentina, die schläft, Valentina, die weint, Valentina, die woanders hinschaut und wer weiß woran denkt.
    Santomauro drückte die Stopptaste, blieb sitzen und betrachtete sie im Dunkeln.

Dank
    Ein Buch entsteht dank der Ermutigung und der Unterstützung vieler Menschen, die auf verschiedene Art und Weise zu seiner Geburt beitragen und seine ersten Schritte in der Welt des Lesers begleiten. An sie alle erinnere ich mich mit großer Dankbarkeit, auch wenn es mir vielleicht unmöglich ist, jeden Einzelnen von ihnen zu nennen.
    An erster Stelle möchte ich meinem Schwager Germano Galzerano danken, der mich geduldig in die Geheimnisse der cilentanischen Sprache und Küche eingeführt und mich gelehrt hat, die alten Traditionen zu lieben. Danke auch an Carmelo Pilerci, den unermüdlichen Erzähler von Anekdoten über diesen Landstrich, den ich nun als meine Wahlheimat bezeichnen möchte. Auf den Spaziergängen mit ihm und meinem Mann habe ich viele Anregungen für dieses Buch gesammelt, ebenso durch die vielen, vielen anderen cilentanischen Freunde, die mich auf vielfältige Weise beraten und ermutigt haben. Dankbar bin ich auch Pietro Gnarra, dem es Freude macht, dass ich seinen Namen verwende, und Lucia Barone und Angela Tortoriello, meinen treuen Erstleserinnen und Beraterinnen. Ein Dank von Herzen geht an Gian Franco Orsi für seine Freundschaft und seine Ermutigung, an Lia Volpatti, die mich immer liebevoll begleitet hat, und an Santa Di Salvo, die mir jederzeit zur Seite stand. Ein besonders herzlicher Dank geht an Annibale Bortone und Gennaro Pentoriero, ohne die ich nichts begonnen hätte. Danke auch Piergiorgio Nicolazzini und der gesamten PN Literary Agency, die mich herzlich und kompetent begleitet haben.
    Und schließlich meiner Familie, dank der und trotz der ich schreiben kann: Domenico, Fiammetta, Arianna und Sveva, und die unverzichtbare Pernanda.

Persönlicher und absolut subjektiver Wegweiser durch die Cilento-Region
    Von Diana Lama
     
    Eines vorab: Der Landstrich, den ich in meinen Büchern beschreibe, also Pioppica mit seinen Ortsteilen Sopra und Sotto sowie die gesamte Umgebung, entspringt einzig und allein meiner Phantasie. Das Cilento-Gebiet, das mir als Bühne und Hintergrund meiner Geschichten dient, entspricht nur teilweise der realen Landschaft. Wie jeder Schriftsteller mache auch ich von meinem Recht Gebrauch, die Wirklichkeit zu nehmen und im Geiste und im geschriebenen Wort so zu bearbeiten, dass sie schließlich eine fiktive Gegend wird, in der alles möglich scheint: Mord und Erlösung, Liebe und Tod.
    Folglich sind auch die Ortschaften, ihre Namen und die dort wohnenden und handelnden Personen reine Fiktion.
    Doch der Mutterboden, auf dem meine Erzählung ruht, und das Umfeld, wo Maresciallo Santomauro und seine Carabinieri leben und arbeiten, sind real und wären nicht einfach durch andere zu ersetzen. Das Meer, die Natur, der Himmel und die Menschen sind die des Cilento, gefiltert von meiner Phantasie und Vorstellungskraft.
     
    Als Erstes muss man sich klarmachen, dass »das Cilento« rein verwaltungstechnisch gar nicht existiert. Es gibt nämlich keine italienische Region oder Provinz dieses Namens, »Cilento« bezeichnet schlicht und ergreifend einen nicht näher definierten Teil Kampaniens. Und doch fühlen sich alle Cilentaner unumstößlich als Cilentaner, während alle übrigen Bewohner Kampaniens wissen, dass sie keine sind. Das Cilento-Gebiet erstreckt sich entlang des Mittelmeers von Pästum bis nach Sapri und wird im Landesinnern von dem östlichen Gebirgskamm des Vallo di Diano begrenzt. Es gehört zur Provinz Salerno,der größten Verwaltungseinheit Kampaniens, und weist ganz eigene, landestypische Merkmale auf, die es von den angrenzenden Regionen unterscheidet.
    Ich bin keine Cilentanerin, höchstens eine Wahlverwandte, da ich mich der Region qua Hochzeit verbunden fühle – und das seit ungefähr zwanzig Jahren. Was eindeutig nicht reicht: Immer noch bin ich hier eine Fremde, die Neapolitanerin, die Frau von X, die Schwiegertochter von Y.
    Zumal ich eine ganze Reihe von Krimis verfasst habe, die alle im Cilento spielen, was so lange ein erschwerender Umstand war, bis sich endlich ein waschechter, verbürgter Cilentaner dazu herabließ, mein erstes Buch zu lesen und für gut zu befinden – er meinte, das Mädchen habe tatsächlich keinen Unsinn verzapft und man merke, dass sie sich
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