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Die Gerüchteköchin

Die Gerüchteköchin

Titel: Die Gerüchteköchin
Autoren: Jennifer Crusie
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JENNIFER CRUSIE
    Die Gerüchteköchin
    Roman
    Aus dem Amerikanischen von Jacqueline Klein
    GOLDMANN
    Buch
    Als Maddie Faraday im Auto ihres Ehegatten Brent ein schwarzes, unidentifizierbares Etwas aus Spitze unter dem Autositz hervorzieht, ist der Tag gelaufen. Doch Maddie kommt kaum dazu, Rachepläne gegen den ewig Untreuen zu schmieden, denn andauernd ruft ihre Mutter an. Und die kennt den neuesten Tratsch aus der Stadt schon, bevor die Betroffenen überhaupt wissen, was ihnen passiert ist. Maddie sucht Trost und Verständnis bei ihrer besten Freundin Treva - und muss sich den Kopf waschen lassen.
    Als hätte sie nicht schon genug Ärger, taucht auch noch C.L. Sturgis auf. Maddie erinnert sich ungern an eine äußerst unerfreuliche Begegnung mit ihm auf der Rückbank seines Autos: Schließlich benutzte sie C.L. nur, um Brent eifersüchtig zu machen, damit er sie endlich heiratet.
    Und das alte Spiel scheint wieder zu funktionieren, bis Brent eines Tages erschossen aufgefunden wird und jeder gehört hat, wie Maddie ihren Gatten zum Teufel wünschte. Niemand ahnt, dass in Wahrheit alle Betroffenen noch ganz andere Leichen im Keller und Pläne im Kopf haben. Denn in Frog Point sind die alten High-School-Schwärmereien und - Fehden noch so virulent wie die Intrige von letzter Woche...
    Deine beste Freundin hat ein furchtbares Geheimnis
    Die große Liebe deines Lebens taucht 20 Jahre zu spät auf.
    Genau der richtige Zeitpunkt, um noch mal ganz von vorne anzufangen.
    Als Maddie Faraday beschließt, ihr Leben neu zu ordnen, ahnt sie nicht, wie viele Steine sie ins Rollen bringt. Denn nichts ist für das Wohlbefinden einer Kleinstadt bedrohlicher als eine Frau, die sich nicht mehr an die Spielregeln hält...

    Autorin
    Jennifer Crusie, die in Amerika bereits eine große Fangemeinde hat, ist mit Die Gerüchteköchin auf Anhieb auch in Deutschland der Durchbruch gelungen. Weitere Titel der Autorin sind im Goldmann Verlag in Vorbereitung.
    Die englische Originalausgabe erschien 1998 unter dem Titel »Teil Me Lies« bei St. Martins Press, New York
    Umwelthinweis: Alle bedruckten Materialien dieses Taschenbuches sind chlorfrei und umweltschonend.
    Deutsche Erstausgabe 4/99
    Copyright © der Originalausgabe 1998 by Jennifer Crusie Smith
    Copyright © der deutschsprachigen Ausgabe 1999 by Wilhelm Goldmann Verlag, München, in der Verlagsgruppe Bertelsmann GmbH
    Umschlaggestaltung: Design Team München
    Umschlagfoto: G + J / Photonica
    Satz: Uhl + Massopust, Aalen
    Druck: Eisnerdruck, Berlin
    Verlagsnummer: 44248 FB
    Herstellung: Heidrun Nawrot
    Made in Germany
    ISBN 3-442-44248-6 13579 10 8642
    Für Mollie Amanda JoAnna Smith, noch immer die erstaunlichste Frau, die ich kenne.
    »Jede Prosa ist Geschwätz.«
Truman Capote

1
    An einem heißen Donnerstag Nachmittag im August griff Maddie Faraday im Cadillac ihres Ehemanns unter den Vordersitz und zog einen Slip aus schwarzer Spitze hervor. Ihr gehörte er nicht.
    Bis zu diesem Moment war der Tag ganz passabel verlaufen. Die Mikrowelle hatte zwar einen Knall von sich und dann den Geist aufgegeben, als sie versuchte, Em zum Frühstück ein Muffin aufzubacken, aber die Sonne schien auf ihr blaues Holzhaus, die Temperatur war vor Mittag noch nicht auf 33 Grad geklettert, Em wurde von der Planung ihrer Schuleinkäufe in Anspruch genommen - kurzum, es hatte Zufriedenheit geherrscht. Sogar Brents Laune hatte sich gebessert, als Maddie sich nach seiner gebrummten Bemerkung über den Sauberkeitszustand seines Wagens bereit erklärte, ihn zu putzen, was allerdings mehr aus einem Schuld- denn aus einem Pflichtgefühl heraus geschah. Es erschien ihr nur fair, dass sie den Wagen saubermachen würde, da sie Sommerferien hatte und er nicht, und sie sich in letzter Zeit größte Mühe gab, fair zu sein, weil es so verlockend war, es nicht zu sein. »Ich kann dich nicht einmal leiden«, hätte sie am liebsten gesagt, »warum sollte ich dein Auto putzen?« Aber Brent war, was Unterlassungen anbetraf, ein guter Ehemann: Er brüllte nicht herum, vertrank sein Gehalt nicht, schlug sie nicht und tat auch sonst so gut wie nichts von dem, was in der Countrymusik, die sie so gerne hörte, beklagt wurde. Er übernahm seine Rolle, also war das mindeste, was sie tun konnte, ihre zu spielen. »Em und ich werden deinen Wagen heute Nachmittag ausmisten«, hatte sie gesagt, als er Em zum Abschied in die Arme nahm und auf dem Weg zur Tür war.
    »Ruf Howie an und sag ihm, er soll dich auf dem Weg in die Firma
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