Ein Schuss Liebe kann nicht schaden

Hope, willst du meine Frau werden?“
    Plötzlich wusste sie, warum sie keinen Frieden darüber gehabt hatte, von hier fortzugehen. Gott wollte nicht, dass sie hier wieder wegging. Sie hatte einfach angenommen, dass sie weiterziehen sollte, ohne ihn wirklich nach seinem Willen zu fragen. Hier gehöre ich hin – und nicht nur mit Jakob, sondern auch zu ihm.
    „Samen der Liebe? Oh, Jakob, man kann nichts Besseres aussäen und pflegen als Liebe.“ Ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus, und sie merkte, dass sie auch lächelte. „Ich stehe in einem Garten, der schon blüht. Etwas ganz tief in mir strahlt wie der Sonnenschein – und ich weiß ganz sicher, dass das die Liebe für dich in meinem Herzen ist. Nichts würde mich glücklicher machen, als deine Frau zu werden!“
    Er schob den Quilt zur Seite und zog sie in seine Arme. „Du hast einmal gesagt, dass du wie eine Löwenzahnblume bist, die vom Wind weitergeweht wird. Jetzt nicht mehr. Diese Tage sind jetzt vorbei.“
    „Das ist in Ordnung. Jeder Wunsch, den ich je gehabt habe, ist gerade in Erfüllung gegangen.“
    „Für mich auch. Denn jetzt gehörst du zu mir – für immer.“ Er beugte sich zu ihr, und sein Kuss versprach ein Leben voll tiefer Freude.

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