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Ein Kurs in Wundern

Ein Kurs in Wundern

Titel: Ein Kurs in Wundern
Autoren: Dr. Helen Schucman
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Ein Kurs in Wundern
    (A Course in Miracles)
    Ein Kurs in Wundern ist ein spirituel es Lehrbuch.
    Die Existenz des Buches ist Dr. Helen Schucman und Dr. Wil iam Thetford zu verdanken, zwei
    al es andere als spirituel en Professoren für klinische Psychologie an der medizinischen Fakultät
    der Columbia-Universität in New York. Dr. Schucman bekam zu ihrer eigenen Überraschung
    den Inhalt des Buches medial vermittelt, Dr. Thetford tippte ihre Aufzeichnungen ab und
    unterstützte sie in ihrer Arbeit. Dieser Prozess dauerte insgesamt etwa sieben Jahre. Das Buch
    ist derartig komplex, dass die deutsche Übersetzung mehrere Übersetzerteams benötigte und
    weitere zehn Jahre Arbeit in Anspruch nahm.
    Der Zweck des Kurses ist es, einen Weg zur Verfügung zu stel en, der es einigen Menschen
    ermöglichen wird, so ihren eigenen inneren Lehrer zu finden. Der Kurs ist wie ein Lehrplan
    aufgebaut und besteht aus drei Büchern: Einem 672-seitigen Textbuch, einem 489-seitigen
    Übungsbuch und einem 89-seitigen Handbuch für Lehrer. Man kann die Bücher in beliebiger
    Reihenfolge lesen.
    ISBN 3-923662-18-1
    Greuthof Verlag und Vertrieb
    D-79261 Gutach im Breisgau.
    GELEITWORT
    Die Foundation for Inner Peace hat sich vom Grundsatz leiten lassen, dass eine Übersetzung von A Course in Miracles
    dem englischen Original so nahe wie möglich kommen muss.
    Übersetzer von A Course in Miracles sehen sich zwei Schwierigkeiten gegenüber: Sie müssen den Kurs zunächst im
    Englischen, ihrer zweiten Sprache, beherrschen und ihr Verständnis anschließend in ihrer Muttersprache wieder-
    geben, ein Prozess, der mit all den Problemen befrachtet ist, die entstehen, wenn man eine Brücke zwischen zwei
    Kulturen schlägt. Zudem gilt es, darauf zu achten, dass die Bedeutung und die Feinheiten des im Kurs vertretenen
    Denksystems nicht verloren gehen.
    Wir haben strenge Maßstäbe bei der Auswahl, Führung und Schulung unserer Übersetzer angelegt. Es hat oft Jahre
    gedauert, bis wir ein qualifiziertes Übersetzerteam zusammengestellt hatten, das gewöhnlich aus einem Erst-
    übersetzer, mehreren Lesern mit beratender Funktion und einem Lektor besteht. Manche Übersetzungen haben
    über zehn Jahre in Anspruch genommen und einen Wechsel im Team sowie mehrere Bearbeitungen erfordert, um
    die Bedeutung und den Geist von A Course in Miracles in d er Zielsprache genau zu treffen.
    Unter Berücksichtigung dieser hohen Maßstäbe haben wir die folgenden Richtlinien für sämtliche Übersetzungen
    aufgestellt:
    Unsere grundlegende Regel lautet: »Die spezifische Bedeutung jedes Satzes in A Course in Miracles soll gewahrt
    bleiben.« Im Kurs heißt es: »Nichtsdestoweniger verändert ein guter Übersetzer, obschon er die Form dessen, was er
    übersetzt, verändern muss, niemals dessen Bedeutung« (T-7.II.4:3-4).
    Wenn deshalb die Wahl zwischen der Erhaltung der wortgetreuen Bedeu tung des englischen Textes und einer
    literarischeren oder poetischeren Wiedergabe zu treffen ist, hat erstere immer den Vorrang. Große Teile von A
    Course in Miracles, darunter das gesamte Übungsbuch ab Lektion 99, sind im fünffüßigen Jambus, dem Versmaß
    Shakespeares, geschrieben. Es ist praktisch unmöglich, diese poetische Form in einer anderen Sprache zu erhalten,
    und deshalb muss das poetische Element fast immer um der Bedeutung willen außer acht bleiben.
    Unsere zweite Regel bekräftigt die erste. Sie lautet: »Es sollte nicht der Versuch unternommen werden, den Kurs
    zu verbessern.« Übersetzer von A Course in Miracles sind bezeichnenderweise mehreren Versuchungen ausgesetzt.
    An Stellen, wo das Englisch von A Course in Miracles schwerfällig oder mehrd eutig erscheint, sind sie verleitet, »das
    Original zu verbessern«, indem sie sprachliche Veränderungen vornehmen oder den Text durch Ein fügung von
    Wörtern oder erklärenden Formulierungen »klarstellen«, die im englischen Original nicht vorhanden sind. Um dem
    vorzubeugen, haben wir nachdrücklich darauf hingewiesen, dass die Beibehaltung der Mehrdeutig keiten des
    Originals in der Übersetzung wichtig ist.
    In diesem Zusammenhang ist auch die konsequente und durchgängige Verwendung bestimmter Schlüsselwörter zu
    erwähnen. Viele Übersetzer haben versucht, Synonyme zu verwenden, um die Sprache des Kurses »leben diger« zu
    gestalten. Wir haben die Übersetzer eindringlich gebeten, davon ab zusehen, weil bestimmte Schlüsselwörter die
    Grundlage des Denksystems des Kurses bilden und die Schüler ihrer
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