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e-Motion

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Titel: e-Motion
Autoren: Erica Orloff
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Meinen Eltern, Walter und Maryanne Orloff, gewidmet.
    Und in Erinnerung an Robert und Irene Cunningham.
    Danksagung
    Ich möchte meiner wunderbaren, unverzichtbaren Agentin Jay Poynor danken, die immer an mich und meine Arbeit geglaubt hat. Du bist mir Freundin, aufmunternde Gefährtin, Kritikerin, Vertraute und Familie in Personalunion.
    Meinem Vater, Walter Orloff. Ich bin zuallererst deswegen eine Schriftstellerin geworden, weil du so ein verflucht interessanter Mensch bist. Zweitens bist du der Vater aus Kapitel dreizehn, der mich schon in frühen Jahren an die Bücher herangeführt hat. Alles, was ich bin, bin ich, weil du mich herausgefordert hast.
    Meiner Mutter, Maryanne Orloff, die aber auch gar nichts mit der Mutter in diesem Buch gemein hat. Meine Lust am Lesen habe ich von dir geerbt. Ich danke dir, dass du mich schon in der zweiten Klasse mit in die Bücherei genommen hast und ich mir am Freitag sieben Bücher ausleihen durfte, die ich am Montag zurückgebracht habe, um mir die nächsten sieben auszuleihen.
    Meinen beiden Schwestern, Stacey Groome und Jessica Stasinos, und meinen Freundinnen Pammie, Cleo, Nancy, Kathy L., Kathy J., Lisa, JoAnn und Meredith … für eure Freundschaft und eure Unterstützung.
    Insbesondere Kathy Levinson danke ich, dass sie meine Trips nach New York und damit meine nicht mehr normal zu nennende Flugangst toleriert hat (und dass ich bei ihr wohnen durfte). Du bist mein persönlicher „Flugtherapeut“. Dank auch an Marc Levinson – aus den gleichen Gründen. Erwähnen möchte ich auch Pam Morrell, vor allem, weil sie mich immer irgendwie auf der Gewinnerstraße sah. Den Mitgliedern des Schreibcamps: Pam, Gina, Becky … und Josh.
    Den Mitgliedern meiner Frauenlesegruppe: für eure Freundschaft (und das fantastische Essen einmal im Monat).
    Bei Red Dress Ink danke ich Margaret O’Neill Marbury: für deine Hellsichtigkeit, deine Erfahrung und deinen Glauben an dieses Buch. Allen aus dem RDI-Team, die dieses Buch möglich gemacht haben, danke ich ebenfalls.
    Alexa, Nicholas und Isabella – euch danke ich, dass ihr mir einen Grund zum Atmen gebt.
    Meiner Großmutter, Gloria, und meinem Cousin, Joey D., weil ich euch immer versprochen habe, dass ich euch in meinem Buch erwähnen würde.
    Dem späten Victor Frankl. Dank Ihrer Philosophie lebe ich.
    Ich danke jedem, den ich hier ausgelassen habe. Ihr wisst, dass ich nicht besonders gut organisiert bin, also bitte: Verzeiht mir.
    Und schließlich danke ich J. D.: Du kennst alle meine Geheimnisse, selbst die, die ich sonst mit niemandem teile, und du kennst meinen Schmerz und meine Freude. Und obwohl ich dich oft genug umbringen will, bringst du mich jeden Tag zum Lachen.

1. KAPITEL
    „H allo, Sahnestückchen.“
    Die meisten Leute werden panisch, wenn morgens um 4.09 Uhr das Telefon klingelt. Sie rechnen sofort mit einem Todesfall, vermuten instinktiv, jetzt ruft die Polizei an, um einem zu sagen, dass sie deine Schwester oder deine Mutter oder deinen Vater wie einen lausigen Iltis vom Asphalt der Interstate 95 gekratzt haben. Mir hingegen war nach Fluchen, als ich seinen Namen in den Hörer zischte: „Michael!“
    „Stimmt, Schatz, ich bin’s.“
    Vergeblich tastete ich nach dem Lichtschalter. „Ich nehme an, es ist sinnlos, dich zu fragen ob du weißt, wie spät es ist.“
    „Was sollte David deiner Meinung nach zum Frühstück essen?“
    „Zum Frühstück?“
    „Ich glaube nämlich, Eier würden auf ein überraschendes Desinteresse an gesundheitsbewusster Ernährung hindeuten. Immerhin hat seine Frau ihn jahrelang darauf getrimmt, seinen Cholesterinspiegel unter Kontrolle zu halten. Und seine Raucherei. Und das könnte eben seine eigenwillige Art sein, sich zu widersetzen. Seine Art, der Welt ins Gesicht zu sagen: ‚Leck mich‘, wie du, meine Liebe, es ausdrücken würdest.“
    „Es könnte aber auch sein, dass er Spiegeleier mit Speck nun mal ganz besonders mag, Michael. Ist es denn wirklich so wichtig, was dein Held zum Frühstück isst?“
    Endlich fanden meine Finger die Schnur, mit der ich die Nachttischlampe anknipsen konnte. Ich blinzelte und griff nach dem Glas mit warmem Bourbon und Wasser, das ich für genau solche Unterredungen immer parat hatte.
    „Überlebenswichtig.“
    „Michael, du weißt nur zu gut, dass ich erst in ungefähr sechs Stunden zur Hochform auflaufe. Und das auch nur nach einer Kanne Kaffee. Hat diese Sache nicht Zeit?“
    „Komm, sei ein Schatz“, sagte er und versuchte, mich mit
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