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Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)
Autoren: Pat McCraw
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David war irritiert.
    »Wer möchte ein Kind, das wie ein Giftpilz ist?«, lachte er. »Nein, meine Genetik ist auf Duonalia nicht sonderlich beliebt.«
    »Das verstehe ich überhaupt nicht«, lächelte David, schlang sein Handtuch um Tervs Hals und zog ihn damit zu sich heran.
     

     
    Am nächsten Morgen suchte Tervenarius in seinem Schrank nach geeigneter Kleidung. Für die Platindeals – er war dieses Mal an der Reihe Bill den Koffer zu bringen – wollte er wie immer gut angezogen sein. Er wählte einen dunkelblauen Anzug von Hugo Boss mit feinen Streifen und ein weißes, weiches Hemd. Krawatten konnte er nicht leiden, also nahm er ein dezentes Halstuch und band seine Chopard Uhr um.
    David beobachtete ihn vom Bett aus.
    Terv spürte seine Bewunderung und grinste. »Ich gehe frühstücken«, meinte er – und mit einem Blick auf Davids zerzaustes Haar, »du kannst ruhig da liegen bleiben, bis ich wieder hier bin.« Der Gedanke, dass sein Geliebter in dem wuscheligen Zustand im Bett auf ihn warten würde, gefiel ihm irgendwie. David lächelte sinnlich und streckte die Arme nach ihm aus. »Nein, jetzt nicht. Ich komme sonst zu spät zu Bill.«
    Er schlenderte in die Garage und nahm den BMW. Solutosans Porsche stand da, der Pick-Up, der Volvo, sowie Aidens BMW. Sie waren wahrscheinlich alle in ihren Betten. Es war ja auch noch früh.
    Das Meer schäumte grau, einige Möwen zogen kreischend ihre Bahnen. Der Herbst kündigte sich an.  Tervenarius dachte an Duonalia. Dort gab es keine Jahreszeiten. Das Wetter wurde von den vier Monden bestimmt.
    Er machte einen kurzen Abstecher zum Gucci Shop in der West Georgia Street. David liebte die Lederwaren der Firma, und Terv hoffte, ihm dort ein kleines Geschenk kaufen zu können. Er parkte den BMW und nahm den Koffer vorsichtshalber mit. Langsam kletterte die schwache, herbstliche Sonne die Häuserwände hinauf. Auf den Straßen waren nur vereinzelte Passanten unterwegs.
    Ein Mann in schlichter, dunkler Kleidung kam ihm entgegen. Als er Terv erblickte, nickte er mit dem Kopf und raunte ihm zu: »Beo menucans.« Danach ging er einfach weiter. Terv blieb stocksteif stehen. Hatte er wirklich etwas gesagt? Erstaunt wandte er sich um, aber der Mann war wie vom Erdboden verschluckt. Er musste sich verhört haben.
    Das gemütliche Bistro mit Bäckerei neben dem Gucci Store hatte schon geöffnet. Auf der Stufe vor dem nach Backwerk duftenden Eingang saß ein kleines Mädchen und spielte mit einer etwas demolierten Barbiepuppe. Als er vorbeiging, hob sie den Kopf. Sie lächelte, ihr fehlte ein Schneidezahn. »Beo menucans«, verkündete sie deutlich.
    Jetzt war er sich sicher! Um die Kleine nicht zu erschrecken, beugte er sich lächelnd zu ihr hinunter: »Was hast du da eben gesagt?«
    Das Mädchen schaute zu ihm hoch. »Nichts, ich habe mit meiner Puppe gesprochen – stimmt’s, Peggy? Peggy hat nämlich ein neues …«, aber Tervenarius nahm sie kaum noch wahr.
    Plötzlich hatte er keine Lust mehr in den Gucci Shop zu gehen. Ihm war schlecht. Zurück im Auto massierte er mit beiden Händen seine Stirn. Beo menucans! – Komm nach Hause! Die Botschaft war eindeutig. Aber das war kein duonalisch! Er hatte es trotzdem verstanden. Was hatte das zu bedeuten? Wie konnte es sein, dass er auf so eine Art gerufen wurde? Oder wurde er langsam verrückt? Er ließ den Motor an. Nein, er musste das jetzt so hinnehmen. Vielleicht gab es irgendwann einmal eine Erklärung dafür. Er hasste Mysterien in seinem Leben. Grimmig gab er Gas.
     

     
    Psal war leider nicht mehr dazugekommen, noch einmal mit Crazy Boy zu chatten. Aber sie hinterließ eine Nachricht in seinem Profil, dass sie sich freuen würde, wieder von ihm zu hören und gab ihm ihre Hotmail Adresse.
    Bar nahm sie ununterbrochen in Beschlag. Er machte richtig Druck wegen der Bax Produktion und war unbeirrbar. Mit zwei Autos fuhren sie zu dem von Bar ausgesuchten Fest. Um diese Zeit hatten sich die Menschenmengen bereits zerstreut, aber viele wanderten noch mehr oder weniger lautstark durch die Stadt. Es wurde langsam Herbst, und bunte Blätter wehten raschelnd in den Straßen, tanzten in der Dunkelheit von den Bäumen.
    Psal saß neben dem ihr zugewiesenen Bacanar und träumte. Sie hätte gern einen lieben Mann an der Hand gehabt, wie die Leute auf dem Fest. Einer, der nur ihr gehörte, der zu ihr stand, mit dem sie eng gekuschelt schlafen konnte.
    Der Bacanar bewegte sich.
    »Verhalte dich ruhig«, fauchte sie. »Und lass dich um
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