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Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)
Autoren: Pat McCraw
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nur mal mit einem Menschen Hand in Hand durch das raschelnde Herbstlaub spazieren gehen. Mit jemandem reden. Crazy Boy verstand sie, das fühlte sie. »Bitte schicke mir doch einmal ein Foto von dir«, schloss sie die Mail.
     

     
    Aus dem hell erleuchteten, unterirdischen Raum unter der Halle kam ein Schrei des Triumphes. Ron hielt ein Stück Bax in der Hand und schwenkte es vor Bars Nase! »Ich hab’s geschafft! Ganz sicher! Ich habe die Droge extrahiert! Jetzt muss ich sie nur noch trocknen und in Würfel schneiden!«
    Bar betrachtete misstrauisch den roten Klumpen in Rons Hand. Er schnupperte daran und konnte es kaum glauben. Es mussten Tests gemacht werden. Am nächsten Tag kam es drauf an. Er würde sich einen Menschen schnappen und ihn damit füttern. Er war verdammt gespannt auf die Reaktion. Bar klopfte Ron auf die Schulter. »Morgen wissen wir, ob wir bald reich sein werden«, schnarrte er.
    Ron nickte. »Steinreich!«, bestätigte er.
     

     
    Solutosan lag mit Aiden eng umschlungen auf dem Bett und blickte in den Sternenhimmel. Er konnte es immer noch nicht glauben, dass sie nun zu dritt waren. Solutosan überlegte und versuchte die Nacht mit der Wölfin zu rekonstruieren. Ihn hatte jemand gerufen. Aber wer? Seine ungeborene Tochter?
    Er schob sich weiter an Aidens Körper nach unten und schmiegte seine Wange auf ihren Unterbauch. Aiden musste lachen und ihr Bauch zuckte. »Ich glaube nicht, dass du da schon etwas hören kannst.«
    Solutosan hob den Kopf. »Aiden, wir bekommen ein Sternenkind. Es wird anders sein, als die Kinder der Erde.« Er legte sich bequem neben sie und begann zu erzählen. Er sprach duonalisch, ruhig und melodisch. Geduldig hörte Aiden ihm zu. Sein Sprechen schläferte sie ein. Langsam glitt sie in einen tiefen Schlaf.
    Solutosan redete mit dem Sternenkind. Er erzählte ihm die Geschichte seines Planeten. Wie die Göttin Sanmarena sie alle geschaffen und mit zwei Gaben ausgestattet hatte. Er berichtete von den vier Monden, den Schleiern und den Windschiffen. Um Aiden nicht zu stören, wechselte er zur Telepathie. Er beschrieb das Leben auf Duonalia, wie die Einwohner dort lebten und arbeiteten, erzählte von der Dona-Pflanze und wie sie die Duonalier ernährte und kleidete. Als er die Regierung von Duonalia erklärte, fühlte er, dass auch das Baby eingeschlafen war. Er hatte vor ihm am folgenden Tag noch mehr erzählen und den Tag darauf, bis es das Licht dieser Erde erblickte. Dann würde es schon klug sein. Solutosan kuschelte sich in Aidens Schoß an sein Kind und fiel in seinen Ruhemodus. Er schlief glücklich und fest bis zum nächsten Morgen.
     

     
    Bar stieß krachend die Tür des Computerraums der Basis auf und marschierte hinein. Psal, die am Rechner saß, zuckte zusammen, und klickte genervt die Seite weg, die sie geöffnet hatte.
    »Du musst mitkommen«, befahl er. »Wir zwei fahren jetzt das Bax testen. Ich brauche dich als Rückendeckung.«
    »Aber anziehen darf ich mich doch vorher noch«, fauchte sie.
    Bar hatte vor, sich eine Hure auf Entzug zu suchen. So eine wie die Hagere aus der Kneipe, die so schlecht geblasen hatte. Er lief ungeduldig umher, bis Psal endlich fertig angezogen war.
    Sie nahmen den Ford ins Hafenviertel. Dort gab Bar Psal klare Anweisungen. Sie trennten sich und sie ging wie befohlen immer im Schatten hinter ihm her. Bar schlenderte bewusst langsam durch die Straße, in der sich die Huren positioniert hatten. Er blickte alle prüfend an, unbeeindruckt von ihren Offerten.
    Ganz am Ende des Weges fand er, was er gesucht hatte. Eine Frau mit grauem Gesicht und hektisch blickenden Augen. Als sie versuchte, ihm freundlich zu winken, zitterte ihre Hand. Genau die wollte er. Sie war mehr als billig und ging sofort mit ihm durch die dunklen Seitengassen.
    »Du brauchst sicher einen Schuss!«
    Sie blieb abrupt stehen und zischte: »Wieso? Hast du was?« Sie kam näher an ihn heran, packte ihn am Kragen und zerrte an ihm. »Gib es mir! Ich tu alles – wirklich alles!« Sie war völlig am Ende. Er starrte sie nur kalt an. Sie ließ sich vor ihm auf die Knie fallen. »Bitte!«, flehte sie.
    Vor Verachtung fuhren Bars Fangzähne aus, aber er hielt die Hand vor den Mund und zog sie beherrscht zurück. »Ist nichts zum Spritzen«, sagte er, »sondern viel besser. Nimm ein kleines Stückchen und du wirst deinen Turkey los!«
    Sie hob ungläubig den Kopf. »In Seattle ist es der Renner auf dem Markt – alle sind da geil drauf«, log er.
    »Gib es mir!
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