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Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)
Autoren: Pat McCraw
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von ihnen. Ich sage Ron Bescheid, dass wir zwei Stunden später bei ihm sind zum Abzapfen.« Bar rieb sich die Hände. »Psal, wenn meine Rechnung aufgeht, haben wir die längste Zeit hier in Armut gelebt. Mit dem Verkauf von Bax werden uns alle Türen offen stehen.« Er verzog den Mund zu einem seiner seltenen Lächeln.
    Er konnte auch ganz anders sein, überlegte Psal. Nicht nur der harte Chef und Planer. Einen Augenblick lang dachte sie daran sich mit ihm einzulassen. – Aber nein, er würde sich nie ändern – egal wie hübsch er jetzt lächelte.
    Psal grinste zurück. »Meinst du, ich kann mir dann ein Appartement nehmen?« Eine eigene Wohnung war ihr Traum. Im Moment schlief sie in einem hässlichen Zimmer in der Basis direkt neben den Bacanars. Vom alten Rudel-Verhalten war nicht mehr viel übrig. Sie hatte immer wieder rivalisierende Blicke bei den drei Stammvätern wahrgenommen und wollte dieses Feuer nicht weiter schüren. Nur Pok fehlte offensichtlich das Schlafen mit dem Rudel, denn er nächtigte bei den Hündinnen.
    »Na klar! Das und noch viel mehr, Psal! Ich will, dass die Urväter sich hier richtig etablieren, zu Geld und Freiheit kommen.«
    Das hörte sich gut an. Aber sie traute ihm nicht. Er benutzte alle Lebewesen wie Spielzeuge, zu dem einen Zweck, sich selbst Geld und Freiheit zu verschaffen! Er brauchte nicht versuchen, ihr etwas vorzumachen. Psal beschloss, sich ihren Anteil an den Bax-Einnahmen zu sichern – falls es überhaupt floss.
     

     
    Terv hatte die Pilzhaut seiner Faust um das Doppelte verstärkt, um seine Schläge abzumildern. Er erwischte David an der Schläfe, der sich nicht rechtzeitig geduckt hatte.
    »Du konzentrierst dich nicht!«, fuhr Tervenarius ihn an. David hieb zurück. Terv tauchte unter seinem Schlag ab, federte herum und trat ihm die Beine weg. Krachend fiel David auf die Matte, rang nach Atem. »Denk nicht, dass ich das nur beherrsche, weil ich Duonalier bin. Du kannst das auch lernen. Das ist eine Frage von Training! Komm, noch einmal!«
    David schlug sich tapfer. Sie hatten jetzt schon drei Stunden Kampfsport hinter sich. Nach einem weiteren Treffer blieb David einfach auf der Matte liegen.
    »Genug für heute. Ich bin völlig fertig!«
    Terv warf sich neben ihn. »Du hast nur diese einzige Möglichkeit, David. Du bist ein schwacher Mensch ohne wirkliche Gaben.« Obwohl – David hatte Begabungen, aber anderer Art. Er hatte ja auch die Fähigkeit gehabt, ihn zu zähmen – na, zumindest halbwegs. Terv tupfte ihm die schweißnasse Stirn mit einem Handtuch ab und lächelte verführerisch. »Komm, wir gehen duschen.«
    Er half ihm hoch und sie verließen den Trainingsraum. Sie gingen an Patallias Labor vorbei. Dort stimmte etwas nicht. Aiden saß in eine Decke gewickelt, zur Salzsäule erstarrt, auf einem der Labortische. Solutosan stand stocksteif und bleich daneben. Nur die Sterne in seinen Augen bewegten sich – blitzten ununterbrochen.
    »Probleme?«, fragte Terv.
    Solutosan schüttelte langsam den Kopf.
    »Stören wir?«
    Aiden verneinte.
    »Was, zum Vraan, ist denn sonst los?«
    »Wir sind nicht mehr allein«, war die verstörende Antwort. Terv und David sahen sich erstaunt an. Natürlich waren sie nicht allein. Es wohnten doch Leute im Haus.
    »Wir bekommen eine Tochter«, erklärte Solutosan leise. »Ein Sternenkind«, fügte er hinzu.
    Tervenarius fiel vor Schreck das Handtuch aus der Hand. »Jetzt?« Er fand den Zeitpunkt mehr als ungünstig. Es würden Kämpfe kommen und Solutosan brauchte dann keine Ablenkung.
    »Ja, jetzt!«, blaffte der Duocarns-Chef. »Aiden ist schwanger und niemand weiß, wie lang die Tragzeit dauern wird!«
    Bei den Göttern! »Ich werde euch unterstützen«, sagte Terv entschlossen. »Ich gratuliere! Möge dieses Kind gesund und stark sein!«
    David an seiner Seite nickte bestätigend.
    Jetzt erst sah Solutosan ihn direkt an. »Ich danke dir.«
    »Komm David.« Terv zog seinen Freund kurz am Arm, der neben ihm stand und nach Worten suchte.
     In ihrem Zimmer angekommen fragte David: »Wie kann es sein, dass aus dieser Verbindung ein Kind kommt?«
    »Na ja«, Terv zog Sporthose und Shirt aus. »Solutosan ist ja nicht steril. Auf Duonalia wollten sich einige Frauen seine Gene sichern, und baten ihn um eine Samenspende für eine künstliche Befruchtung – aber er lehnte das ab. Keine hätte sich mit ihm im Ritus vereinigt – dafür hatten sie vor ihm zu viel Angst.«
    »Wollten die duonalischen Frauen dich denn nicht auch?«
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