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1950 - Thoregon Sechs

Titel: 1950 - Thoregon Sechs
Autoren: Unbekannt
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Thoregon Sechs
     
    In der Schwerkraft-Hölle - Perry Rhodan kämpft um seine SOL
     
    von Robert Feldhoff
     
    Seit einiger Zeit ist die Menschheit in einen Konflikt von kosmischen Ausmaßen verwickelt - und zwar, ohne daß die Masse der Terraner weiß, wo dessen Fronten verlaufen.Auf der einen Seite steht die Koalition Thoregon, der friedliche Zusammenschluß von Völkern aus sechs verschiedenen Galaxien. Zu dieser Koalition soll die Menschheit alsbald gehören. Mit Perry Rhodan wurde bereits ein Terraner zum Sechsten Boten von Thoregon ernannt.
    Auf der anderen Seite aber steht ein Wesen namens Shabazza, das im Auftrag noch unbekannter Mächte handelt und dem offensichtlich ungeahnte Machtmittel zur Verfügung stehen. Shabazzas Manipulationen brachten ungeheures Verderben über die Bewohner verschiedener Galaxien: Unter anderem wurden in der heimatlichen Milchstraße 52 Planeten komplett entvölkert.
    Als Flaggschiff besitzt Shabazza ausgerechnet die SOL. Mit diesem uralten Raumschiff durchquerte Perry Rhodan mit zehntausend Gefährten bereits vor über tausend Jahren den Kosmos. Die SOL soll zur THOREGON SECHS werden, zum Schiff des Sechsten Boten.
    Perry Rhodan muß, wenn er seiner Menschheit erfolgreich zur Seite stehen will, Shabazza stellen.
    Er stößt ins Zentrum der feindlichen Macht vor. Sein Ziel ist dabei die künftige THOREGON SECHS...  
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Der Sechste Bote von Thoregon will sein altes Raumschiff zurückerobern.  
    Shabazza - Der Gegenspieler der Koalition Thoregon rüstet sich zur großen Schlacht.  
    Mondra Diamond - Die TLD-Agentin verhält sich merkwürdig.  
    Monkey - Erneut zieht der Oxtorner in vorderster Front in den Kampf.  
    Fee Kellind - Auch im härtesten Gefecht achtet die Kommandantin auf Äußerlichkeiten.  
    222-Korrago - Ein Android gerät in Panik.  
     
     
    1.
     
    Perry Rhodan hat die Menschheit in den Kosmos geführt.
    Er war der Großadministrator seines Volkes, er war der Erste Terraner, und er war ein Ritter der Tiefe.
    Heute ist er der Sechste Bote von Thoregon. Er glaubt daran, daß das Wohl und Wehe in sechs Galaxien von seinem Einsatz abhängt.
    Perry Rhodan glaubt daran, daß die Menschheit nicht ohne einen Sinn existiert.
    Wenn die Terraner von der kosmischen Bühne abtreten, werden sie eine Spur hinterlassen haben. In einer Million Jahren wird ein Geschöpf in einer fernen Galaxis ein Buch aufschlagen, und es wird die Namen der Menschen verzeichnet finden.
    (Aus: Hoschpians unautorisierte Chronik des 13. Jahrhunderts NGZ; Appendix XI, Propheten der Zukunft.) Rhodan holte tief Luft, und er verspürte den beinahe unwiderstehlichen Drang, es sich im letzten Moment noch einmal anders zu überlegen.
    Dann bekundete er widerwillig: „Monkey, es gibt ein Problem."
    „Was für ein Problem ist das, Perry Rhodan?"
    Er vergewisserte sich, daß die Tür wirklich geschlossen war. Rhodan wollte nicht, daß jemand zufällig ihre Unterhaltung hören konnte.
    An Bord der GOOD HOPE III hielten sich tausend TLD-Einsatzagenten auf. Es gab nicht viele private Ecken, in die man sich zurückziehen konnte.
    Rhodan musterte den kahlköpfigen Mann, der vor ihm stand, mit einem langen, prüfenden Blick, bevor er Antwort gab: „Dieses Problem ist persönlicher Natur."
    Monkey sah aus wie ein Android, mit samtfarbener, ebenmäßiger Haut und einer unnatürlich wirkenden, massiven Körperstruktur.
    Er war zwei Meter groß und sehr breit gebaut. Seine Heimat war der Extremplanet Oxtorne. Menschen von Monkeys Art überlebten hundert Grad minus ebenso wie Temperaturen am Siedepunkt. Sie waren so widerstandsfähig wie die besten Kampfroboter.
    Außerhalb von Oxtorne wurde Monkey zu einem mächtigen, beinahe unbesiegbaren Wesen.
    Der Mann besaß keine Augen. Statt dessen drängten aus seinen Augenhöhlen zwei schwarze Kameraobjektive.
    Rhodan wußte, daß Monkey seine Augen bei einem Unfall verloren hatte. Die schwarzen Linsen waren ein technisch hochwertiger Ersatz, der allerdings eine verunsichernde Wirkung ausübte.
    Die Mischung aus Mensch und Maschine - niemand in der GOOD HOPE III verkörperte sie besser als dieser Mann.
    Rhodan spürte, wie eine unbestimmte Ablehnung in ihm hochstieg. Aber er wollte nicht ungerecht sein. Er hatte eine Bitte an Monkey zu richten, und er durfte nicht sein Gegenüber dafür verantwortlich machen, daß er als einziger gewisse Fähigkeiten besaß.
    „Was für ein
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