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Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)
Autoren: Pat McCraw
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das Sprachtalent, hatte sein fast grenzenloses, medizinisches Wissen.
    Er stützte den Kopf in die Hand und sah seine Männer an. Phantastische Möglichkeiten. Sollte ihr Fortbestehen wirklich an elementaren Dingen wie Geld und Nahrung scheitern?
    »Was die Ernährung angeht«, meldete sich Patallia zu Wort, »habe ich bisher in den Informationen noch keine Alternative zu Dona entdecken können. Ich muss weiter suchen. Vielleicht lässt sich ja etwas mit ähnlichen Eigenschaften finden.«
    Solutosan nickte nachdenklich. »Mach das, Pat. Ich gehe in den Ruhemodus!« Er stand auf. »Ich kann momentan wirklich nur auf eine Eingebung hoffen!« Er bemühte sich, nicht allzu mutlos zu klingen.
    Tervenarius begleitete ihn zurück zum Schiff. Sie ließen sich im Kommandoraum auf die Sitze sinken. Wie immer war sein bester Freund an seiner Seite, wenn es kritisch wurde.
    »Ich habe eben überlegt, was hier auf der Erde als wertvoll angesehen wird«, hob Terv an. »Sind es nicht die ganzen Rohstoffe?«
    Solutosan sah ihn in Gedanken verloren an. »Ja, sicher. Ich denke Erdöl ist bei den Menschen ein vorrangiges Problem, da es begrenzt ist.«
    »Ich dachte da eher an Metalle«, meinte Tervenarius.
    Solutosan blickte ihn zweifelnd an.
    »Sollen wir den Kreuzer in Einzelteile zerlegen und das Metall verkaufen? Das wird nicht gehen, denn das Phatallan ist hier unbekannt.«
    »Nein.« Tervenarius musterte ihn mit seinen goldenen Augen. »Ich meine deinen Sternenstaub.«
    Solutosan überlegte kurz und seine Stimmung erhellte sich augenblicklich. In der Tat hatte sein Sternenstaub eine metallische Komponente: Platin. Dieses Element besaß doch bestimmt auf der Erde einen Wert.
    Solutosan stürzte sich auf den Hauptrechner und suchte in den Erdinformationen nach Angaben über Platin. Er strahlte Tervenarius an. »Ich glaube, du hast eben unser Dollar-Problem gelöst!«

    Der alte Ford stotterte schon wieder, als Aiden auf den Hof ihrer Großmutter im Norden von Calgary einbog.
    »Wehe du machst schlapp, Schrottmühle!«, zischte sie durch die zusammengepressten Zähne. Sie hatte ihrer Oma versprochen, ihr eine antike Kommode aus der Stadt zu holen. Nun war sie gekommen, um ihr Auto gegen Omas Minivan auszutauschen. In den Ford ging so ein Schrank beim besten Willen nicht hinein.
    Sie schwang die Beine aus dem Wagen, strich sich das Haar zurück und blickte kurz in den Innenspiegel. Oma legte immer Wert auf ein ordentliches Erscheinungsbild. Dann erst lief sie zum Haus. »Oma! Bin da!«
    »Hallo Schneckchen!« Die Stimme der Großmutter kam aus dem Wohnzimmer. Aha, Oma schaute wieder ihre Talkshows. Sie umarmte die alte, zerbrechliche Dame, die in ihrem roten Ohrensessel fast verschwand.
    »Wie kannst du dir nur immer diesen Quatsch anschauen?« Aiden lachte kopfschüttelnd.
    Oma zog eine Schnute. »Das ist das reale Leben – lass mich das ruhig gucken.«
    Aiden kicherte. »Oma, das, was ich täglich auf den Straßen erlebe – das ist das wirkliche Leben! In den Shows sitzen nur Schauspieler.« Sie wollte keine Diskussion entfachen. Sie wusste, dass ihre Oma der Meinung war, dass sie sich bei ihrem Streetworker Job in Gefahr brachte, und wechselte schnell das Thema.
    »Ich hole jetzt mal den Schrank mit dem Minivan ab.«
    Ihre Großmutter strahlte. »Das ist so lieb von dir! Hast du jemanden, der dir tragen hilft?«
    »Ach, ich regele das – mach dir keine Sorgen.« Aiden winkte ab.
    »Ich sage schon so lange, dass du dir einen Freund zulegen solltest«, dozierte die alte Frau, »dann hättest du immer einen Mann, der dich unterstützt!«
    Aiden verdrehte die Augen wegen des nervigen, ständig wiederkehrenden Themas. »Ich finde garantiert bald den Supermann, Omi.« Sie küsste die Großmutter auf die Wange, schnappte sich den Autoschlüssel vom Brett und sprang in Omas Auto. Das war wenigstens etwas zuverlässiger als der alte Ford.

    Der Antiquitätenhändler in Calgary begrüßte sie freundlich, als sie den Minivan rückwärts vor seinen Laden fuhr. Sie öffnete die Heckklappe und folgte ihm in das Geschäft, um den Empfang des Schranks zu quittieren.
    Der Händler half ihr, die schöne, alte Kommode bis auf die Straße zu tragen und auf die Ladefläche zu stellen.
    Das war in den Rücken gegangen. Aiden brauchte dringend eine Pause. »Zu schwer«, keuchte sie.
    Was war denn da los? Irgendetwas stimmte nicht im Laden nebenan. Sie hörte erregte Stimmen aus dem Juweliergeschäft. »Ich hole sofort die Polizei! Ich unterstütze
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