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Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)
Autoren: Pat McCraw
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Ich muss nur den Schrank bei meiner Großmutter ausladen.«
    Der Mann blickte auf das Möbelstück in dem Minivan. »Soll ich dir dabei helfen?«
    Aiden zögerte nun keinen Moment mehr. Sie strahlte. »Ach ja, bitte!«
    Sie deutete ihm auf dem Beifahrersitz Platz zu nehmen.
    Mit langen Schritten ging er um den Minivan herum und stieg ein. »Ein Verbrennungsmotor?«, fragte er.
    Aiden saß stocksteif neben ihm. Ein Mann, der sich nicht mit Autos auskannte? Aus welcher Ecke der Welt kam er wohl? Sie vermutete Russland. Die Russen hatten ja so etwas wie eine Taiga. Vielleicht gab es da keine Autos. Sie startete und fuhr los. »Es ist nicht weit«, sagte sie fröhlich.

    Solutosan betrachtete sie von der Seite. Was er sah, gefiel ihm. Ihre milchweiße Haut, die vollen Lippen und das lange, rote Haar. Wie ihre grünen Augen ihn vorhin angeblitzt hatten. Wahrscheinlich war sie so etwas wie eine Kriegerin.
    »Was machst du für eine Arbeit?«, fragte er, unsicher, wie er sich ausdrücken sollte.
    »Oh! Ich bin Streetworkerin. Ich helfe den Armen und Schwachen in unserer Gesellschaft. Ich heiße Aiden. Und was machen Sie so?«
    Leicht verlegen schob er sein Haar auf den Rücken. Aiden musterte ihn mit einem Seitenblick. Tja, was machte er? Er versuchte das Problem mit den Dollars zu lösen.
    »Ich wollte bei dem Juwelier Platin verkaufen, aber wurde abgewiesen.«
    Aiden bog in einen mit Steinen gepflasterten Hof ein. Das daran anschließende, kleine Haus mit den blau gestrichenen Fensterläden sah gepflegt aus.
    »Platin?«, fragte sie irritiert. »Bitte lassen Sie uns den Schrank ausladen. Meine Oma wird sich freuen.«
    Solutosan nickte. Natürlich würde er der hübschen Erdlingsfrau gerne helfen. Sie war sein erster Kontakt zu den Einheimischen. Den musste er pflegen!
    Eine alte, weißhaarige Frau erschien neugierig an der Küchentür. Vermutlich die Großmutter. Staunend, mit offenen Mündern, betrachteten ihn die beiden Frauen, wie er mühelos den Schrank hochnahm und mit fragendem Gesicht vor ihnen stand.
    »Ins Wohnzimmer!« Aiden ging mit steifen Schritten voran. »Hier hin, bitte.«
     Gehorsam setzte er die Kommode ab und sah sich interessiert in dem mit zierlichen Möbelstücken vollgestellten Zimmer um. Etwas wie diesen Raum hatte er noch nie gesehen. Kunterbunte Textilien dekorierten die Fenster und baumelten auf den Möbeln. Figuren von kleinen Lebewesen mit lachenden Gesichtern bevölkerten Schränke und Konsolen. Das Ganze wurde komplettiert mit einer Vielzahl von Bildern in vergoldeten Rahmen und einer großen Menge Grünpflanzen. So also wohnten die Menschen.
    »Eine schöne Behausung«, bemerkte er höflich.
    Aiden lachte. »Das nennt man Haus.«
    »Entschuldigung.« Er verbeugte sich wieder.
    Oma stand mit strahlendem Gesicht neben ihrer Enkelin. »Wollen Sie nicht auf einen Kaffee bleiben?«, lächelte sie. Das Wort Kaffee sagte ihm nichts, also entschied er sich das Angebot auszuschlagen.
    »Es tut mir leid, aber ich glaube, das ist mit mir nicht kompatibel.«
    Aiden wurde es nun zu viel. »Lassen Sie uns fahren, okay?«
    Solutosan nickte. »Auf Wiedersehn, Oma!«
    Die Großmutter strahlte. »Kommen Sie mal wieder, junger Mann!«
    Aiden führte die alte Dame ins Haus, kam dann zurück und fragte: »Was haben Sie da vorhin von Platin erzählt?«
    Solutosan holte den Metallkoffer aus dem Auto. Er legte ihn auf die Kühlerhaube und öffnete ihn. Er hatte das Platin mit Leichtigkeit extrahieren können, und es lag nun in vielen, kleinen, silbernen Platten im Koffer.
    Aiden zog scharf die Luft an. »Das ist wirklich echtes Platin?«
    »Natürlich.« Solutosan nickte, schloss den Behälter wieder, setzte ihn auf dem Boden ab und blickte fragend.
    »Und das schleppen Sie hier einfach durch die Gegend?« Sie hatte Panik in der Stimme.
    »Ich möchte es verkaufen«, betonte Solutosan nochmals. Der Wind hatte einen Halm in Aidens Haar geweht. Er trat einen Schritt auf sie zu und hob die Hand um ihn zu entfernen.
    Aiden wich ängstlich zurück. »Bleiben Sie mir vom Hals!«
    »Aber ich wollte doch …« er hob wieder die Hand, neigte sich zu ihr hinab.
    Plötzlich ging alles ganz schnell. Erstaunt sah er, wie sie mit Panik im Blick seinen Koffer schnappte und ihn hoch herumschwang. Sie knallte Solutosan den Metallkoffer an den Schädel. Reflexartig hob er die Hände um sich zu verteidigen – entfesselte seinen Sternenstaub. Der Staub streifte ihr Gesicht, puderte über ihr Haar. Aiden nieste.
    Solutosan stand
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