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Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)
Autoren: Pat McCraw
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Abbildungen von den verschiedensten Kriegsherden über den ganzen Planeten verstreut. Die Einheimischen schienen sich gegenseitig zu hassen. Reichtum und Armut wohnten eng zusammen. Er fand Ablichtungen von Erdbewohnern, die in Essen badeten und welche von verhungerten Geschöpfen. Das war ihm unerklärlich. Er hatte seinen Männern einiges davon gezeigt, aber niemand konnte sich die Zusammenhänge erklären.
    Auf Duonalia gab es keinen Krieg und Hunger. Die Mehrzahl der Bewohner bestand aus weißhäutigen, schlanken Wissenschaftlern mit extrem ruhigem Gemüt. Weiterbildung und geistige Entwicklung wurden als wertvoll betrachtet. Die duonalischen Gaben lagen auf dem Gebiet der Mathematik, Physik, Sprachen oder anderem Schöngeistigen. Er und seine Duocarns galten auf seinem Planeten als Ausnahmewesen, denn Hybriden wie sie waren selten. Ihre Talente empfand man auf ihrem Heimatplaneten als kriegerisch und roh, wenngleich erwünscht, wenn es um die Protektion der Bevölkerung ging. Sie hatten geschworen, Duonalia zu beschützen, ohne jedoch dafür respektiert zu werden. Sie wurden als eine Art Kammerjäger, vom Duonat auf die Bacanis angesetzt – die einzigen Feinde der friedvollen Duonalier.
    Aber das war einmal. Nun waren sie außerirdische Eindringlinge in einer fremden Welt. Er seufzte und lief das kurze Stück durch den Wald zur Hütte.
    Solutosan betrat das Blockhaus und staunte nicht schlecht. Xanmeran und Patallia hatten es gut und sinnvoll eingerichtet. Das Haus war gesäubert, Patallias mobile Chemiestation stand auf dem Tisch, die instandgesetzten Betten wurden von den Kriegern belagert.
    Xanmeran und Tervenarius hockten auf einem von ihnen und unterhielten sich über Gifte. Meodern saß auf dem alten Holzstuhl und schärfte seine Dolche, die er als einziger benutzte. Patallia und Chrom hatten die Nasen in einem Bordcomputer. Das Verhalten seiner Freunde war normal und tröstlich. Solutosan gewann bei ihrem Anblick an Zuversicht.
    Er setzte sich auf das andere Bett und stützte die Ellenbogen auf die Knie. »Wir haben noch zwei Dinge zu klären, die überlebenswichtig sind«, begann er. »Zum einen brauchen wir dringend diese kanadische Währung, um uns frei bewegen und Equipment erstehen zu können. Die Frage ist, wie wir an diese Zahlungsmittel kommen. Das Zweite ist unser Ernährungsproblem. Fangen wir mit dem Ersten an.«
    »Wie beschaffen sich die Erdlinge Dollars?«, fragte Meodern.
    »Sie verrichten Tätigkeiten für andere und bekommen dafür dieses Geld«, erklärte Chrom.
    Solutosan schüttelte unzufrieden den Kopf. » Ich habe mich in den Datenströmen informiert. Arbeiten für Menschen können wir ausschließen. Wir sind hier in Kanada. Ohne von der Regierung ausgestellte Papiere wird niemand in ein Arbeitsverhältnis gestellt. Dazu kommt, dass sie wohl vor Schreck umfallen, wenn sie einen von uns sehen.«
    »Nicht, wenn wir uns kleiden wie sie«, stellte Patallia fest.
    »Beim Vraan«, stöhnte Solutosan. »Wo wir wieder beim Thema Geld sind.« Alle grübelten.
    »Auf legale Art zu den Dollars kommen fällt also flach – wie wäre es dann auf illegale Art? Wir sind stark genug uns einfach zu nehmen, was wir benötigen«, meinte Xanmeran.
    »Ein neues Leben auf einem fremden Planeten mit Raub und Mord beginnen?«, fragte Patallia stirnrunzelnd.
    »Nein!« Solutosan wickelte nachdenklich eine seiner goldenen Haarsträhnen um den Finger. Er hatte ethische Grundsätze. Dazu gehörte, Schwache und Unschuldige zu schützen.
    »Wir müssten unsere Fähigkeiten verkaufen können«, warf Meodern ein.
    »Super Idee!« Xanmeran vibrierte grinsend mit den großen, roten Händen, um ihn zu imitieren. »Weißt du was passiert, wenn die Erdbewohner von unseren Gaben erfahren? Ich habe mir im Internet Bilder von Aliens angesehen. Die Vorstellungen der Menschen von Lebewesen anderer Planeten sind bizarr. Außerdem sehen sie Außerirdische als Bedrohung. Hast du Lust von denen seziert oder ausgestopft zu werden?«
    Solutosan überdachte die zur Verfügung stehenden Fähigkeiten der Duocarns. So wie alle Duonalier besaß jeder von ihnen zwei Gaben: Da waren sein Organisationstalent und der mächtige Sternenstaub. Meodern hatte seine vibrierende Schnelligkeit bis zur Lichtgeschwindigkeit sowie die Pflanzenkommunikation. Xanmeran verfügte über seine Dermastrien und war ein wandelnder Chemie-Baukasten. Tervenarius, der fungide Hybride, rekonstruierte sämtliche Pilzsporen und war Nahkampfspezialist. Patallia,
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