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Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader

Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader

Titel: Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader
Autoren: James Luceno
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hätten Platz für doppelt so viele.«
    »Aha«, sagte der Imperator. »Ihr habt meine Erlaubnis, die Sklaven zu der Waffe zu transportieren.«
    »Danke, Mylord.«
    »Vergesst nicht, den dortigen Gouverneur von Euren Aktivitäten zu informieren, aber erwähnt nicht, wohin die Wookiees gebracht werden. Oh, und achtet darauf, Mufti Tarkin, Eure Spuren gut zu verwischen. Es werden bereits ('ragen gestellt.« Der Imperator hielt inne. dann beugte er siel) vor und fügte; hinzu: »Ich will keine Probleme.«
    Tarkin verbeugte sich. »Ich weiß, dass wir äußerste Geheimhaltung wahren, müssen. Mylord.«
    »Gut.« Der Imperator lehnte sich zurück. »Und nun sagt mir. was haltet Ihr davon, wie Lord Vader die Besetzung von Kashyyyk durchführte?«
    »Er hat sich als sehr fähig erwiesen. Mylord. Niemand, der mit der Operation zu tun .hatte, wird seine. nun. sagen wir. seine Zielstrebigkeit so schnell vergessen.«
    »Was sagen die Flottenkommandanten dazu?«
    Tarkin strich sich über das Gesicht mit den hohen Wangenknochen. »Darf ich ganz offen sein?«
    »Ich schlage vor, dass Ihr Euch mir gegenüber stets um vollkommene Offenheit bemüht. Mufti Tarkin.«
    »Die Kommandanten sind nicht zufrieden. Sie wissen nicht, wer Lord Vader unter seiner Maske und Rüstung ist. Sie haben keine Ahnung von dem wahren Ausmaß seiner Macht, oder wie es dazu kam, dass er Euer Verbindungsmann zu den Gouverneuren und der im Aufbau befindlichen imperialen flotte wurde. Es gibt Gerüchte. Mylord.«
    »Bleibt so offen wie zuvor.«
    »Einige sind überzeugt, dass Lord Vader ein ehemaliger Jedi ist. der Euch bei Eurem Schlag gegen den Orden behilflich war. Andere glauben, er sei der Schüler dos verstorbenen Grafen Dooku gewesen.«
    »Wer verbreite! diese Gerüchte?«
    »Nach allem, was ich herausfinden konnte, begannen die Gerüchte bei den Stoßtrupps, die den Jedi-Tempel angriffen und sicherten. Wenn Ihr wünscht. Mylord, konnte ich die Sache weiter verfolgen.«
    »Nein, Tarkin«. sagte der Imperator. »Sollen die Gerüchte weiterhin existieren. Und die Gouverneure und Flottenoffiziere sollen über Lord Vader denken, was sie wollen. Seine Identität ist nicht ihre Sache. Mich interessiert nur. ob sie seine Befehle befolgen, wie sie meine befolgen würden.«
    »So viel haben sie auf jeden Fall verstanden. Und Berichte darüber, was auf Kashyyyk geschehen ist, verbreiten sich schnell in der Truppe.«
    »Wie ich mir bereits dachte.«
    Tarkin nickte. »Mylord, ich frage mich, ob ich vielleicht hin und wieder Lord Vaders. Erfahrung nutzen könnte, und sei es nur, um seinen Ruf bei den Flottenkommandanten zu verbessern.«
    »Das könnt Ihr durchaus. Ihr werdet beide von einer solchen Zusammenarbeit profitieren. Wenn die Kampfstation vollendet ist, werdet Ihr zahlreiche Verantwortungen haben. Lord Vader ward Euch von der Notwendigkeit entlasten, jeder Angelegenheit persönlich nachzugehen.«
    »Ich freue mich auf diesen Tag, Mylord.« Tarkin verbeugte sich abermals, und das Holobild verschwand.
    Sidious war erfreut. Vader hatte sich gut geschlagen. Er hatte die Veränderung bei ihm gespürt, sogar in dem kurzen Gespräch direkt nach den Ereignissen auf Kashyyyk. Nun, da Vader begonnen hatte, sich tief in die Macht der Dunklen Seite zu versenken, konnte seine Ausbildung wirklich beginnen. Die Jedi waren ihm jetzt unwichtig. Er wollte die Macht, die Sidious nun hatte, und glaubte, dass sie eines Tages gleichgestellt sein würden.
    Ihr müsst damit beginnen. Macht über Euch selbst zu gewinnen, dann über einen anderen, dann über eine Gruppe, einen Orden, einen Planeten, eine Spezies, eine Gruppe von Spezies... und schließlich über die Galaxis selbst.
    Sidious konnte immer noch hören. wie Darth Plagueis hm belehrte.
    Neid. Hass. Verrat. Ali das war wesentlich, wenn man die Dunkle Seite meistern wollte, aber nur als Mittel, sich von allen verbreiteten Ideen über Moral im Interesse eines höheren Ziels abzulenken. Erst als Sidious das vollkommen verstanden hatte, hatte er entsprechend gehandelt und seinen Meister umgebracht, als dieser schlief.
    Und anders als Plagueis wusste er es besser und schlief nicht.
    Was noch wichtiger war: Bis Vader imstande sein würde, seine Herrschaft zu gefährden, würde sich Sidious vollständig mit den Geheimnissen auskennen, die Plagueis sein Lebern laug erforscht hatte - vor allem mit der Macht über Leben und Tod. Er würde Vader nicht mehr brauchen. Es gab keinen Grund mehr, einen Schüler zu haben, es sei denn, um
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