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Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader

Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader

Titel: Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader
Autoren: James Luceno
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ein starker Windstoß würde Shryne zu seiner letzten Ruhestätte tragen.
    Es genügt. Hm in dem Wissen sterben zu lassen, dass der Orden von einem der Seinen verraten werde.
    Und noch wichtiger: Vaders Blutgier war befriedigt: nun kam eine Gelassenheit über ihn, wie er es nie zuvor erlebt hatte. Es war, als hätte er eine unsichtbare Schwelle zu einer anderen Welt überschritten. Er konnte spüren, wie die Macht der Dunklen Seite durch ihn hindurchrauschte wie eine eisige Strömung. Er fühlte sich unverwundbar, auf eine Weise, die nichts mit seinen Durastahlprothesen, seiner Rüstung und seinen Geräten zu tun hatte - das alles schien inzwischen kaum mehr als Kleidung zu sein. Und es hatte einen Jedi gebraucht - noch einen Jedi -, um ihn über diese Schwelle zu führen.
    Er schaute hinab auf Shryne, ein Symbol des zerstörten Jedi-Ordens, wie Obi-Wan eines hätte sein sollen. Er erinnerte sich daran, wie Dooku auf Geonosis auf ihn herabgeschaut hatte, und wie Anakin auf Dooku hinabgeschaut hatte, im Quartier des Generals auf der Invisible Hand.
    Eines Tages würde er auf die gleiche Weise auf Sidious hinabschauen.
    Vielleicht, nachdem er einen Schüler gefunden hatte. Einen mit dem gleichen rebellischen Geist, den Shryne an den Tag gelegt hatte.
    Shryne hustete schwächlich. »Auf was wartet Ihr, Skywalker? Tötet mich. Immerhin bin ich nur ein Jedi.«
    Vader stützte die Fäuste in die Hüften. »Dann akzeptiert Ihr die Wahrheit.«
    »Ich akzeptiere, dass Ihr und Palpatine hervorragend zueinander passt...«, begann Shryne. als plötzlich eine gewaltige Explosion einen kleinen Teil (Urs westlichen Himmels taghell aufleuchten ließ. Ein brodelnder Feuerball glühte hoch über Kashyyyk auf. ließ die Sterne verblassen und dehnte sieh immer weiter aus. bis der leere Raum ihn erstickte.
    Als Vader Shryne wieder ansah, schien der Jedi zu lächeln.
    »Könnte das eins Eurer Schiffe gewesen sein? Vielleicht ein Abfangkreuzer?« Er hustete Blut und ein Lachen heraus. »Sie sind Euch wieder entkommen, wie?«
    »Wenn das der Fall ist, wird man sie finden und töten.«
    Shrynes Miene änderte sich plötzlich, von selbstzufrieden zu beinahe hingerissen.
    »Ich habe es gesehen«, sagte er. eher zu sich selbst. »Ich hatte eine Vision davon«
    Vader beugte sich vor, um ihn zu hören. »Eine Vision Eures Todes, meint Ihr.«
    »Eine Explosion so hell wie ein Stern«, sagte Shryne, »Ein Waldplanet, unerschrockene Verteidiger, fliehende Schiffe, und. Ihr, denke ich, irgendwie inmitten von all dem.« Er verzog die blutfleckigen Lippen zu einem seligen Lächeln, und eine Träne lief aus seinem rechten Auge. »Skywalker. es ist egal, ob Ihr sie findet. Es ist egal, ob Ihr jeden Jedi, der Befehl Sechsundsechzig überlebt hat. findet und umbringt. Ich verstehe es jetzt. die Macht wird niemals sterben.«
    Vader starrte immer noch Shrynes leblosen Körper an, als meinen; Sturmtruppler aus einem der genialen Turbolitte der Wookiees stiegen und auf ihn zueilten.
    »Lord Vader«, sagte ihr Offizier, »der Abfangkreuzer, der über Kachirho stationiert war, wurde zerstört. Danach war es hunderten von Evakuierungsschiffen möglich, in den Hyperraum zu fliehen.«
    Vader nickte. »Informieren Sie die Kommandanten, dass sie mit der Bombardierung .ins dem Orbit fortfahren sollen«, sagte er zornig. »Ich will, dass jede;' einzelne Wookiee aus seinem Versteck getrieben wird, selbst wenn das bedeutet, all diese Walder niederzubrennen.«

Epilog 
    Es sollen zwei sein, nicht mehr, nicht, weniger. Einer, der die Macht verkörpert, und einer, der danach giert.
    - Darth Bane

50.
    Ein halb lebensgroßes Holobild von Wilhuff Tarkin leuchtete über einem der kegelförmigen Holoprojektoren, von denen es auf dem schimmernden Boden des Thronsaals so viele gab.
    »Der Planet hat mehr Schaden genommen, als ich annahm«, sagte der Mufti gerade, »besonders, wenn man bedenkt, welche militärischen Mittel ich Lord Vader zur Verfügung gestellt habe. Aber wahrscheinlich sollte ich nicht überrascht sein, dass sich die Wookiees als widerspenstig erwiesen.«
    Der Imperator machte eine abfällige Geste. »Was ist ein Planet mehr oder weniger, wenn die Galaxis neu geordnet wird?«
    Tarkin ließ sich einen Augenblick Zeit, bevor er antwortete. »Das werde ich bedenken, Mylord.«
    »Was ist mit den Wookiees selbst?«
    »Etwa zweihunderttausend wurden zusammengetrieben und in Lager auf dem Wawaat-Archipel untergebracht.«
    »Könnt Ihr so viele unterbringen?«
    »Wir
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