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Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader

Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader

Titel: Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader
Autoren: James Luceno
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andocken.«
    Chewbacca brüllte eine Frage.
    »Wie sieht es mit der Atmosphäre aus?«, übersetzte Cudgel. Fillis Finger flogen über die Tasten.
    »Das Schiff hatte ursprünglich mehrere Staffeln Vulture- und Droiden-Tri-Jäger an Bord«, sagte er. »Aber sofern die Gossams es nicht vollkommen von Droiden steuern ließen, erwarte ich, dass es in einigen Bereichen Atmosphäre und künstliche Schwerkraft gibt.«
    Sein Blick zuckte zum Schirm. »Sieht aus, als hätte es von beidem ein wenig gegeben: Gossam- und Droidenbesatzung.«
    »Kampfdroiden?«, fragte Starstone.
    Filli nickte. »Leider ja.«
    »Kannst du sie nicht abschalten?«
    »Nicht ohne die gesamte Kommandobrücke abzuschalten.«
    Starstone verzog das Gesicht und wandte sich an Cudgel. »Sammeln Sie alle Blaster, die wir an Bord haben. Und in der Hauptkabine sollte es auch ein paar Atemgeräte geben - nur für den Fall, dass es da drüben doch keine Atmosphäre gibt.«
    »Wollt Ihr einen Blaster?«, fragte er, als er aufstand, »oder bleibt Ihr beim Lichtschwert?«
    »Das hier ist ein Anlass, zu dem ich beides tragen sollte«, sagte sie.
    »Archyr, Skeck, habt ihr alles mitgehört?«, fragte Filli über Kom.
    »Ja«, erwiderte Archyr vom Landungsschiff aus. »Aber wir werden als Erste in die Andockbucht fliegen. Wir sind besser bewaffnet und haben bessere Schilde als ihr. Danach müssen wir uns nur noch bis zur Kommandobrücke durchkämpfen.«
    Filli holte einen Plan des Zerstörers auf einen der Monitore. »Die meisten bewohnbaren Bereiche befinden sich mittschiffs, aber die Kommandobrücke ist dieses vorstehende Ding über dem Bug.«
    »Gut für uns«, sagte Archyr. »Sie befindet sich näher an der Bucht.«
    Starstone betrachtete immer noch den Plan, als das Landungsschiff sich neben den Transporter setzte. Ohne dass man es ihm sagen musste, ließ Chewbacca den Transporter hinter das kleinere Schiff zurückfallen.
    Starstone setzte sich auf den leeren Kopilotensitz, um zu beobachten, wie das Landungsschiff in die Bucht glitt. Beinahe sofort zuckten Blasterblitze durch die Dunkelheit. Als der Transporter die Nase in die Öffnung steckte, fielen Kampfdroiden wie Ziele in einer Schießbude, und das Deck war übersät von schlaksigen Droidenkörperteilen.
    Starstone, Cudgel und Filli, Atemgeräte vor dem Gesicht und Lumas an der Stirn, standen an der Rampenluke, als Chewbacca den Transporter absetzte. Danach schloss der Wookiee sich ihnen an, den Bowcaster, den er auf der Schulter getragen hatte, zusammengesetzt und bereit in den Händen.
    Als die Außenluke des Transporters aufging, hörte man sofort das harsche Zischen von Blasterfeuer. Starstone und die anderen stürzten sich in den Kampf, und ihre Lampen warfen lange Schatten in die Bucht. Archyr und mehrere gut bewaffnete Wookiees schössen sich auf einer Seite den Weg frei zu einer Luke, die zum Bug des Schiffs führte. Im Flur dahinter drängten sich Kampfdroiden, die die in der Andockbucht verstärken wollten.
    Explosivbolzen aus Chewbaccas Bowcaster verbunden mit Laserfeuer und den Geschossen, die Starstone mit ihrem Lichtschwert zurückschlug, fällten Dutzende von Droiden. Aber für jedes Dutzend erschien ein neues Dutzend. Archyr und ein paar Wookiees bildeten die Nachhut, was Starstones Kontingent schließlich erlaubte, sich ihren Weg zu einem Turbolift freizuschießen, der zum Auslegerarm des Schiffs führte.
    Sie waren auf das Schlimmste vorbereitet, als sie die Kommandobrücke betraten, aber sie fanden nur ein paar humaniforme Technikerdroiden mit Schaltern an den Hinterköpfen, mit denen sie schnell und methodisch abgeschaltet werden konnten.
    Als sie feststellten, dass es auf der Brücke Sauerstoff gab, nahmen alle die Atemgeräte ab. Chewbacca versperrte die Luke zum Flur, während Filli sich an die Steuerkonsole des Schiffs setzte und die Notfallbeleuchtung der Brücke einschaltete.
    »Gossams haben längere Finger als ich«, sagte er im scharlachroten Leuchten. »Das hier könnte ein wenig dauern.«
    »Wir haben ohnehin schon keine Zeit mehr«, sagte Cudgel. »Mach einfach nur die Hauptgeschütze betriebsbereit.«
    Kampfdroiden auf der anderen Seite der versiegelten Luke versuchten bereits, zur Brücke durchzubrechen.
    Filli machte sich wieder an die Arbeit, aber einen Augenblick später sagte er: »Oh-oh.«
    Chewbacca brüllte fragend. »Oh-oh, was?«, fragte Starstone.
    Der Zerstörer machte einen abrupten Ruck und begann, sich auf den Halbmond von Kashyyyks beleuchteter Seite
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