Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Doktor Luder

Doktor Luder

Titel: Doktor Luder
Autoren: Inka Loreen Minden
Vom Netzwerk:
zimperlich, was die Etikette anging.
    »Das ist es nicht.« Trotzig starrte sie ihn an. »Ich frage mich nur, was Ihren plötzlichen Sinneswandel bewirkt hat.«
    Josias zwinkerte ihr zu und grinste verwegen. »Also, wenn du mich fragst, ich hätte meine Eier jetzt gerne gekrault.«
    Sofort nahm ihr Gesicht die Färbung einer reifen Tomate an. »Ihr Männer seid so von euch überzeugt!«
    Sie schenkte ihm einen Blick, unter dem andere tot umgefallen wären, und erhob sich schnaubend. Mit vor sich hingemurmelten Flüchen von der allerübelsten Sorte stapfte sie aus der Spelunke.
    Bei Neptun, die Frau hat Feuer im Blut! , ging es Josias amüsiert durch den Kopf, als sie die Tür so fest hinter sich zuzog, dass sie beinahe aus den Angeln fiel.
    Schade, jetzt würde er seine Antwort nicht mehr bekommen, aber dieses Fräulein würde einmal einen Mann im Bett sehr glücklich machen, so viel war sicher!
    Also verschlang Josias die belegten Brote selbst und verzog sich dann in das Zimmer über der Taverne, wo schon ein dampfendes Bad für ihn bereitstand.
     
     

Nachdem er sich ausgiebig gewaschen und den Bart gestutzt hatte, ließ er sich nackt aufs Bett fallen. Die Hände hinter dem Kopf verschränkt, erwartete er Gretchens Ankunft. Kurze Zeit später ging auch schon die Tür auf.
    »Ich konnte mich schon früher losreißen!« Sie strahlte über das ganze Gesicht, während sie hinter sich abschloss. Sofort landete ihr Kleid auf dem Boden. Nur noch in ihrem engen Mieder stand sie vor ihm und starrte gierig zwischen seine Beine, wo sich in freudiger Erwartung bereits sein kleiner Pirat aufgerichtet hatte.
    Schade , dachte der Josias, dieser Frau treibt nicht einmal der Anblick eines nackten Männerkörpers die Schamesröte ins Gesicht. Schmunzelnd erinnerte er sich an das verkleidete Mädchen, bis Gretchen alle anderen Gedanken aus seinem Kopf vertrieb. Dafür weiß sie aber umso besser, wo sie hinlangen muss!
    Ohne Umschweife nahm sie seinen Schwanz in die Hand, kniete sich zwischen seine gespreizten Beine und blickte mit einem koketten Augenaufschlag zu ihm hoch. Nacheinander hob sie je eine Brust aus dem Mieder, bis die prallen Möpse über seinen Lenden baumelten. Lasziv fuhr sich die Dirne mit der Zungenspitze über die Lippen und tippte seinen Penis damit an.
    Josias stöhnte auf. Sein Schwanz stand jetzt schon kurz vor dem Ausbruch. Angestrengt starrte er auf die verrußte Öllampe, die an der Zimmerdecke hing, und dachte intensiv an ... Einauges verfaulte Zähne und seinen widerlichen Mundgeruch. Er wollte sich nicht die Blöße geben und jetzt schon kommen. Schließlich bezeichneten ihn die Frauen zu Recht als »Die Karibische Anakonda« – hatte er zumindest gehört.
    Bei Neptun! Für diese Selbstbeherrschung hätte ich eine Medaille verdient! , sagte sich Josias, wobei er froh war, dass das Pochen in seinen Lenden ein wenig nachgelassen hatte.
    Gretchen nahm währenddessen ihre Brüste in je eine Hand und klemmte Josias’ Penis dazwischen ein. Heiliger Kanonenschlag! Fühlt sich das herrlich an! Das gefiel Josias an der Schwester des Wirts. Sie kam immer gleich zum Punkt. Und ich komme auch gleich!
    Mit dem Mund formte sie einen festen Ring, den sie über seine Härte stülpte, und hingebungsvoll zu nuckeln anfing.
    »Nicht so hastig, Süße!« Wenn sie so weitermachte, saugte sie ihm noch das Hirn raus!
    »Was hattest du mit Blackbeard Bones’ Tochter zu bereden?«, feixte Gretchen, während sie seinen Schwanz entließ und mit einer Hand genüsslich die Hoden streichelte.
    Verflixt, das hätte übel für mich ausgehen können, wenn ich mich mit dem Mädchen eingelassen hätte! , schoss es Josias durch den Kopf. Ihr Vater war der Bruder seines Captains und ein beinahe ebenso gefürchteter Pirat. In der Angelegenheit hatte die Göre ausnahmsweise recht gehabt. Bestimmt hatte sie deshalb vermutet, dass er das Phantom kennen würde. Captain Jack Sperling war nur ein Vorwand gewesen. Ich muss in Zukunft vorsichtiger sein …
    Die Erinnerungen an Dee hatten seinen Erregungspegel ein Stück zurückgeschraubt und er fühlte sich der Aufgabe gewachsen, in Gretchens feuchte Tiefen einzutauchen.
    Er drückte sie zurück auf die Matratze, spreizte ihre feisten Schenkel mit einem Knie und versenkte seinen Schwanz in ihrer feuchtheißen Spalte. Ja, hier bin ich zu Hause!
    Die Pobacken fest zusammengepresst, hämmerte er so wild in Gretchen hinein, dass sie beinahe vom Bett rutschte. Dabei vergaß er jedoch nicht, an der
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher