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Doktor Luder

Doktor Luder

Titel: Doktor Luder
Autoren: Inka Loreen Minden
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Schlafengehen, meist im Dunkeln. In Zukunft würde sie im Bett Nylons tragen, so viel stand fest. Das gab dem Ganzen etwas Verruchtes.
    »Womit fangen wir denn an?« Henning wühlte in der Schublade herum. Er hatte im Internet zahlreiche Sextoys gekauft, da er keine Ahnung hatte, was einer Frau gefiel. Ach, natürlich wusste er, was einer Frau gefiel und nicht nur, weil er Gynäkologe war, aber würde auch seine Frau Spaß an Toys haben?
    Zuerst griff er nach einer Analkette. Sie bestand aus einem elastischen Stab, auf dem Kugeln in verschiedenen Größen aneinandergereiht waren. Nein, den nicht. Daneben lag ein silberner Analvibrator, den Henning ebenfalls zur Seite schob. Er wollte Sonja zuerst richtig feucht machen, damit sie den dicken Dildo verpacken konnte, der Henning sehr faszinierte. Er war geformt wie ein echter Penis, aber bestimmt doppelt so dick.
    Henning griff sich an den Schritt. Sein Schwanz hielt die Enge nicht mehr aus. Kurzerhand öffnete er die Knöpfe seiner Hose, zog den Slip nach unten und holte seinen Penis hervor. Erleichtert stöhnte er auf. Schon besser.
    Er wollte endlich loslegen, daher griff er sich das Toy, das ihm als Nächstes in die Hände kam: eine Schildkröte, etwa sieben Zentimeter groß, an der ein Kabel mit Bedienteil befestigt war. Sie war rosa und aus einem durchsichtigen, weichen Material, sodass Henning das silberne Vibro-Ei durchscheinen sah, das in die Schildkröte eingearbeitet war.
    Gut, Sonja wollte mehr Stimulation an ihrem Kitzler – die konnte sie haben. Henning wärmte den Kopf des Tieres kurz in seiner Hand, dann schaltete er den Regler auf die erste Stufe. Leise begann das Ei im Inneren zu summen.
    Neugierig hob Sonja den Kopf und Henning zeigte ihr das Toy. »Der erste Test.«
    Henning hockte sich wieder dicht vor Sonjas Geschlecht. Er roch ihren weiblichen Duft und hatte den Geschmack noch auf der Zunge. Das Wasser lief ihm erneut im Mund zusammen, wenn er daran dachte, gleich mehr Creme aus ihr herauszukitzeln. Henning setzte den vibrierenden Kopf der rosa Schildkröte an einer Schamlippe an und glitt daran auf und ab. Das Bedienteil hatte er auf einer Ablage unterhalb des Sitzes liegen, sodass er bei Bedarf sofort nachregeln konnte. Henning umkreiste die Klitoris großzügig, reizte die inneren Schamlippen und den Scheideneingang, bis Sonja immer unruhiger wurde. Da beschloss er, aufs Ganze zu gehen. Er näherte sich langsam dem empfindlichen Köpfchen, und als er den Vibrator darauf drückte, zuckte Sonja zurück.
    »Schön hier geblieben.« Henning fasste an ihre Taille, um ihren Po wieder ganz nach vorne zu ziehen. Erneut setzte er die Schildkröte an den Kitzler. Beruhigend streichelte er dabei über Sonjas Bauch. Er war so weiblich wie der Rest von ihr, nicht mager, aber auch nicht dick. Einfach sanft gerundet; natürlich. Perfekt. Und sie war so hingebungsvoll!
    Hennings Schwanz zuckte. Er fasste sich mit der freien Hand an, legte die Finger um seinen Schaft und war versucht, sich einen runterzuholen. Er wollte auf Sonjas geschwollene Vulva spritzen, seinen Samen auf den Schamlippen und ihrem Bauch verteilen – doch er musste sich gedulden. Er wollte sich in ihr entladen.
    Aber der Reihe nach … Hastig ließ er seinen Schaft los. Seine Eichel pulsierte, in seinen Hoden zog es. Henning war jenseits der Vierzig, da konnte Mann nicht mehr so kurz hintereinander. Sonja hingegen war viel jünger. Er würde ihr mehrere Orgasmen entlocken können.
    Henning drehte den Regler auf Stufe zwei und hielt weiterhin auf den Kitzler. Sonjas Schenkel zitterten, sie atmete hektisch und hielt es aus. Manche Frauen vertrugen es nicht, wenn die Klitoris direkt stimuliert wurde, andere konnten nur so einen Höhepunkt erleben. Es war interessant, Sonjas körperliche Reaktionen zu testen, auszuloten, wo ihre Grenzen lagen.
    Henning krallte seine Finger regelrecht in ihren Venushügel, zog ihn nach oben, um ihren Lustpunkt noch mehr zu entblößen.
    Sonja wimmerte und bebte. Sie schien es wirklich zu genießen!
    »Ist das gut?«, fragte Henning. Schweiß stand auf seiner Stirn und sein Puls raste. Kurz schaute er auf seinen Penis. Ein dicker Tropfen lief über seine Eichel. Sein Schwanz war steinhart und wollte endlich Erlösung, andererseits genoss Henning jede Sekunde, die es länger dauerte.
    »Das ist sehr gut, Herr Doktor!« Sonja warf den Kopf hin und her, ihre Lider waren halb geschlossen und flatterten.
    »Sagen Sie mir, wann Sie kommen. Ich möchte Ihnen dabei
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