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Die Romanow-Prophezeiung

Die Romanow-Prophezeiung

Titel: Die Romanow-Prophezeiung
Autoren: berry
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wurden. Diese Aufgabe wurde jedoch durch widersprüchliche Zeugenaussagen verkompliziert. Der Bericht, wie Alexej und Anastasia entkamen, entspringt natürlich ausschließlich meiner Phantasie.
    Der Brief Alexandras (Kapitel 6) ist fiktiv, allerdings wurden viele Formulierungen wörtlich aus anderen Briefen Alexandras an Nikolaus übernommen. Die beiden hatten tatsächlich eine liebevolle und leidenschaftliche Beziehung.
    Die in Kapitel 13 zitierte eidesstattliche Erklärung eines fiktiven Wächters in Jekaterinburg ist realen Dokumenten entnommen.
    Die Informationen über Felix Jussupow sind korrekt, mit Ausnahme seines Plans, Alexej und Anastasia zu retten. Leider erkannte der reale Mann, im Gegensatz zum fiktiven Jussupow, der letztlich ein ehrenwerter Mensch ist, niemals, wie töricht Rasputins Ermordung war und welchen Schaden er damit der Zarenfamilie zugefügt hatte.
    Jakow Jurowski, der finstere Bolschewik, der Nikolaus II. hinrichtete, ist treffend dargestellt und meistens mit seinen eigenen Worten zitiert.
    Die Leistungen Carl Fabergés entsprechen der Realität, mit Ausnahme des Duplikats des Lilien-im-Tal-Eis. Die Versuchung, dieses Kleinod in die Erzählung einzufügen, war unwiderstehlich. Das Meisterwerk erschien mir als das perfekte Versteck für die Fotos der überlebenden Thronerben.
    Die in den Kapiteln 40 und 42 beschriebene Paulownia gedeiht im westlichen North Carolina. Ihr Namensbezug zur russischen Zarenfamilie ist gleichermaßen zutreffend. Die reizvollen Blue Ridge Mountains wären tatsächlich ein perfekter Zufluchtsort gewesen, da die Landschaft (wie Akilina in Kapitel 42 erwähnt) in vieler Hinsicht manchen Teilen Sibiriens entspricht.
    Der Barsoi (russischer Windhund), der in der Geschichte eine so wichtige Rolle spielt (Kapitel 46, 47, 49 und 50), ist eine temperamentvolle Rasse, die tatsächlich vom russischen Adel geschätzt und gezüchtet wurde.
    Es sei hier deutlich gesagt, dass Nikolaus II. in keiner Weise als wohlwollender und gütiger Herrscher bezeichnet werden kann. Die negativen Feststellungen, die Miles Lord in Kapitel 23 über ihn trifft, sind angemessen. Dennoch war das Schicksal der Romanows tragisch. Tatsächlich wurden, wie erwähnt, zahlreiche Mitglieder der Familie ermordet. Es wurden tatsächlich systematische Anstrengungen unternommen, das Geschlecht komplett auszulöschen. Ebenso historisch ist Stalins Paranoia bezüglich der Romanows, die ihn veranlasste, alle sie betreffenden Dokumente unter Verschluss zu halten (Kapitel 22, 23 und 30). Seine Angst, sie könnten erneut den Thron besteigen, macht ihr schreckliches Ende nachvollziehbarer. Das tatsächliche Schicksal Nikolaus’ II. seiner Frau und seiner Töchter blieb dagegen leider bis zum Schluss völlig unromantisch. Wie in Kapitel 44 beschrieben, lagerten die Gebeine der Romanows nach der Exhumierung 1991 über sieben Jahre im Regal eines Laboratoriums, während zwei Städte – Jekaterinburg und St. Petersburg – sich um ihren Besitz stritten. Schließlich entschied eine weitere der berühmt-berüchtigten russischen Kommissionen zugunsten von St. Petersburg, und die Familienmitglieder wurden mit königlichem Pomp an der Seite ihrer Ahnen bestattet.
    Sie wurden in ein einziges Grab gelegt. Was vielleicht passend ist, da alle Zeitzeugen darin übereinstimmen, dass sie eine eng verbundene, liebevolle Familie waren.
    So soll es auch im Tod bleiben.
    Dank
    Mein Dank gilt zunächst Pam Ahearn, meiner Agentin und guten Freundin, der ich unter anderem die Idee für den Titel dieses Buchs verdanke. Dank auch allen Mitarbeitern bei Random House: Gina Centrello, einer außergewöhnlichen Verlegerin, die mir eine Chance gab; Mark Tavani, der als Lektor mit seinen klugen Ratschlägen das Manuskript an vielen Stellen verbessert hat; Kim Hovey mit ihrem erstklassigen Publicity-Team, dem neben anderen auch Cindy Murray angehört; Beck Stvan, der für das großartige Titelbild verantwortlich zeichnet; und schließlich all jenen in den Bereichen von Marketing, Reklame und Verkauf, deren unermüdlicher Einsatz gar nicht hoch genug einzuschätzen ist. Danke auch Dan Brown, der einem schriftstellerischen Anfänger wie mir mit großer Güte begegnete und der lebende Beweis dafür ist, dass Erfolg nicht zwangsläufig den Charakter verdirbt. Ich darf auch Fran Downing, Nancy Pridgen und Daiva Woodworth nicht vergessen, deren Anregungen und Kritik ohne Zweifel für jeden Autor ein Gewinn sind. Ganz besonders aber möchte ich meiner
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