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Die Pestspur

Die Pestspur

Titel: Die Pestspur
Autoren: Bernhard Wucherer
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florierende Hühnerzucht aufgebaut, die sie vehement verteidigt.

    Sarah Bomberg
    Das außerordentlich hübsche Mädchen geht ihrer Mutter gerne zur Hand … wenn sie nicht gerade Hühnern die Köpfe abschlagen muss.
    Ihre Klugheit äußert sich mit zunehmendem Alter in ihrem Interesse für die schönen Künste.

    Lea Bomberg
    Die Kleine ist der Sonnenschein der Familie. Dem zerbrechlich wirkenden Mädchen sieht man nicht an wie mutig es ist. Auch bei ihr zeichnet sich schon ab, dass es ein kluges Mädchen wird.

    Die Bösen:

    Der Totengräber
    Ruland Berging wuchs bei den Franziskanern auf und flog später aus seinem Amt als Immenstädter Bibliotheksarchivar, bevor er in Staufen unter mysteriösen Umständen Ortsvorsteher wurde. Auch dieses Postens enthoben und zum Leichenbestatter degradiert, wird aus dem schon durch und durch Bösen eine Bestie, der Menschenleben nichts wert sind.

    Der Medicus
    Heinrich Schwartz ist ein heruntergekommener Arzt, der als Spitalleiter entlassen wurde, weil er dem Alkohol allzu sehr frönt und zudem stinkfaul ist. Doch er hat Glück und bekommt einen eigenen Behandlungsraum, den er für seine Zwecke, aber nicht zum Wohle der Bevölkerung nutzen kann.

    Hemmo Grob
    Der örtliche Schuhmacher sieht sich als Retter der Menschheit und hetzt gegen alles, was ihm nicht passt. Weil er es nicht lassen kann, gegen Gott und die Welt zu wettern, nennt man ihn den »Pater«. Ein äußerst unangenehmer und gefährlicher Zeitgenosse, der ganz besonders die Juden hasst.

    Die Blaufärber:

    Hannß Opser*
    Ein fleißiger Handwerker, der seine Färberei gut in Schuss hat und gerne Geschäfte mit Auswärtigen macht. Lebt aber ansonsten mit seiner Familie recht zurückgezogen.

    Gunda Opser
    Die verhärmte Frau des Blaufärbers muss ihrem Mann bei der Arbeit helfen, wenn sie nicht gerade mit ihrem Haushalt beschäftigt ist.

    Otward Opser
    Der ältere Blaufärbersohn ist in etwa so alt wie Lodewig Dreyling von Wagrain.
    Ein schneidiger, kräftiger und fleißiger junger Mann.

    Didrik Opser
    Der jüngere Blaufärbersohn ist in etwa so alt wie Diederich Dreyling von Wagrain und ebenso verspielt wie dieser.

    Die Seelsorger:

    Johannes Glatt*
    Der Ortspfarrer ist Propst und Vorsteher des hiesigen Kollegialstifts. Als enger Freund der Kastellansfamilie geht er im Schloss ein und aus. Manchmal etwas knorrig, verbirgt sich unter der rauen Schale ein weicher Kern. Aufgrund seiner bemerkenswerten Intelligenz müsste er eigentlich höhere Weihen erhalten, hat aber in Staufen genügend Arbeit mit seinen Schäfchen.

    Martius Nordheim
    Der junge Kanoniker leitet die Filialpfarrei ›St. Johann im Thal‹ und steht dem Propst zur Seite, wenn er benötigt wird. Durch seine pflegerischen Vorkenntnisse, könnte er auch im Staufner Spital eingesetzt werden.

    Schwester Bonifatia
    Die dominante Franziskanerin leitet das direkt an der Salzstraße gelegene ›Leprosenhaus‹ im nahe gelegenen Weiler Genhofen … bis ihr ein anderer Vorschlag unterbreitet wird.

    Sonstige Protagonisten:

    Fabio
    Den Herumtreiber nennt man nicht zu unrecht ›Fabio, den Dieb‹. In Lindau als Sohn einer Hure geboren, muss er von dort fliehen. So zieht es ihn durch die Welt, bis er in Staufen eine neue Heimat findet. Zunächst allseits gemieden, mausert sich der faule Nichtsnutz zu einer großen Hilfe in Zeiten der Not.

    Hermann Schädler
    Eigentlich wäre er immer noch Ziegenzüchter, wenn es diese Tiere in Staufen noch geben würde. Der wortgewaltige Mann wird allseits respektiert, weswegen ihm das Amt des Ortsvorstehers zugetraut wird. Er ist mit dem Kastellan mehr als gut bekannt.

    Melchior Henne*
    Der junge Leinweber ist Lodewigs bester Freund. Dadurch kam er in den Genuss, mit Lodewig zusamen von Propst Glatt Latein zu erlernen. Durch seine Besonnenheit gibt es erste Anzeichen, dass aus ihm später einmal der Ortsvorsteher werden könnte.

    Otto Dobler
    Der kauzige Knecht des Bechtelerhofes ist ein Freund des Kastellans aus Kindheitstagen.
    Seine Mutter beherrscht die Kräuterkunde.

    Til
    Der merkwürdig aussehende ›Kräutermann‹, betreibt zusammen mit seiner Mutter im unweit von Staufen gelegenen Weiler Hopfen eine Kräuterplantage. Aufgrund seines umfangreichen Wissens kommen nicht nur Bader und Kräuterweiber zu ihm, sondern auch Ärzte und sogar Professoren verschiedener Universitäten. Sein weiser Rat ist allseits geschätzt.

    Matheiß
    Der feiste Wirt des Wirtshauses ›Zur Krone‹ sieht, hört und weiß alles.
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