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Die Pestspur

Die Pestspur

Titel: Die Pestspur
Autoren: Bernhard Wucherer
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ist für den Haushalt, den Garten und die Kindererziehung zuständig, mischt sich aber gerne in andere Dinge ein. Liebt die seltenen repräsentativen Aufgaben. Kränkelt stets.

    Eginhard Dreyling von Wagrain
    Ältester hilfsbereiter Sohn des Kastellan, studiert im berühmten Kloster Mehrerau im österreichischen Bregenz die Medizin und die Naturheilkunde.
    Ein kluger und besonnener Studiosus, der für alles zu gebrauchen ist und Karriere machen wird. Durch seine sanfte und ehrliche Art ist er allseits sehr beliebt.

    Lodewig Dreyling von Wagrain
    Mittlerer Sohn des Kastellans. Soll später in die Fußstapfen seines Vaters treten und Schlossverwalter werden.
    Der ganz besonders gut aussehende Bursche ist drahtig, fleißig und traditionsbewusst. Obwohl er weder Tod noch Teufel fürchtet und lieber zur Waffe, anstatt zur Feder greifen würde, ist er von sanfter Natur und dementsprechend feinfühlig.

    Diederich Dreyling von Wagrain
    Jüngster Sohn des Kastellans. Bedarf noch des besonderen Schutzes seiner Familie.
    Das Nesthäkchen ist von der Intelligenz seiner beiden Brüder zwar weit entfernt, aber dennoch recht pfiffig. Sein sonniges Gemüt ist ansteckend.

    Die anderen Schlossbewohner:

    Rosalinde, die Hausmagd
    Die aus Vorarlberg stammende Haushaltshilfe ist zwar fleißig, aber von einfachem Gemüt.
    Das brave Mädchen ist schnell beleidigt und stottert, wenn ihr etwas nicht behagt. Sie steht unter dem persönlichen Schutz ihrer Herrin und dankt dies durch absolute Loyalität.

    Ignaz, der Stallknecht
    Da er schon viele Jahre für den Kastellan arbeitet, hat sich zwischen den beiden eine Art Freundschaft entwickelt. Die gute Seele ist für alle anfallenden Arbeiten im Stall und im Hof zuständig und ist sich auch für keine Arbeit außerhalb des Schlossgeländes zu schade.

    Siegbert, die erste Schlosswache
    Der großgewachsene schlanke Soldat nimmt seinen Dienst sehr ernst und ist absolut zuverlässig. Ein Spießer, der Späßchen gegenüber nicht besonders aufgeschlossen ist.

    Rudolph, die zweite Schlosswache
    Der stämmige Soldat spricht gerne dem Alkohol zu und ist dementsprechend unzuverlässig. Da er ein gutmütiges Naturell hat, bekommt er zwar öfter Ärger, wird aber nicht entlassen, weil ihn die Kastellanin stets schützt.
    Genau wie sein Kamerad, ist er im Wechsel mit ihm für die Sicherung des Schlosstores und die Bewachung der gesamten Schlossanlage zuständig.

    Die Immenstädter:

    Hugo Reichsgraf zu Königsegg*
    Hochreputierter Regent der Herrschaft Rothenfels und Staufen. Einer der größten Vertreter seines Geschlechts. In seiner Eigenschaft als Reichskammerpräsident weilt er oft im Rheinland und kann sich nicht immer um sein weitreichendes Herrschaftsgebiet kümmern, weswegen er seinem Oberamtmann in allen Dingen freie Hand lässt. Der Hedonist ist zwar den schönen Dingen des Lebens zugetan, aber nicht unbedingt mit Mut gesegnet.

    Maria Renata zu Königsegg*
    Die gebürtige Hohenzollernprinzessin mischt sich nicht in politische Dinge ein und ist dem Regenten eine ebenso gute Gemahlin wie sie eine liebende Mutter ist. Zu Konstanze Dreyling von Wagrain hegt sie ein von gegenseitigem Respekt geprägtes Verhältnis.

    Oberamtmann Conrad Speen*
    Den obersten Beamten des rothenfelsischen Herrschaftsgebietes zeichnet eine stets unvoreingenommene Beurteilung der Dinge und fachliche Kompetenz aus. Mit der entsprechenden Prokura ausgestattet, leitet er während der Abwesenheit des Grafen die Geschicke der gräflichen Untertanen. Den als streng aber gütig bekannten Beamten verbindet ein von gegenseitigem Respekt und Vertrauen geprägtes Verhältnis mit dem Kastellan, den er sehr schätzt und – wenn möglich – in allen Bereichen unterstützt.

    Landrichter Hans Zwick*
    Der Stadtamtmann ist gleichzeitig oberster Richter im rothenfelsischen Gebiet und deswegen gefürchtet, weil er stets kurzen Prozess macht. Seine fehlende Körpergröße gleicht er durch absolute Strenge aus, weswegen er »Richter Gnadenlos« genannt wird. Obwohl sie eng zusammenarbeiten müssen, ist er nicht gerade ein Freund des Oberamtmannes.

    Die Juden:

    Jakob Bomberg*
    Entstammt einer berühmten antwerpischen Buchdruckerfamilie. Musste mit seiner Familie immer wieder vor Pogromen und Neidern fliehen.
    Der manchmal bärbeißig wirkende Mann hat ein gutes Herz und ist streng gläubig.

    Judith Bomberg
    Jakobs leicht orientalisch wirkende Frau ist eine gute Mutter, deren Arbeit immer wieder Begehrlichkeiten weckt. Sie hat eine
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