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Die Lustsklavin

Die Lustsklavin

Titel: Die Lustsklavin
Autoren: Linda Frese
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hatte, hieb er wieder mit dem Stock auf mich ein. Der dumpfe Aufprall zeriss mir fast mein Fleisch, ich stöhnte laut und biss in das Leder des Hockers. Noch auf der Welle des Schmerzes wogend, stammelte ich: „Danke, Master Tom.“
     
Tagelang würde ich wohl nicht sitzen können, aber paradoxerweise stellte ich plötzlich fest, dass es mich erregte. Das konnte doch nicht sein. Meine Qual turnte mich an. Oder war es der Master? Was immer es auch war, was diese neuerliche Erregung in mir auslöste, hoffte ich inständig, der Master möge es nicht merken.
     
„Du machst dich langsam, Sklavin“, war sein Lob, welches mich mit Stolz erfüllte.
     
„Weil du so schön artig warst und aufgepasst hast, bekommst du nun von mir eine Belohnung, damit du die Lektionen auch nicht vergisst.“
     
Voller kindischer Vorfreude wurde ich unruhig und mit Spannung erwartete ich eine innige Liebkosung von Master Tom.
     
Es wurde still im Folterzimmer. Die Anspannung ließ die Luft fast knistern. Die Musik im Hintergrund wurde lauter, vielleicht nahm ich sie nun aber nur anders wahr.
     
„Und hier deine Belohnung, Cassandra. Zehn extra Schläge mit dem Stock!“
     
Ich konnte es nicht fassen. Das war doch nicht sein Ernst. Zweifelnd spürte ich auch schon den ersten Schlag, der mich mit aller Wucht auf die Oberschenkel traft. Zappelnd und im Schmerz vergehend, lag ich auf dem Bock und wünschte mir abermals zu sterben. Der zweite Hieb landete wieder auf meinem wunden Po. Die Schmerzwelle ebbte nicht mehr ab und ich ertrug die Qual wie in einem unwirklichen Zustand des Bewusstseins. Intensive Stockschläge brannten sich in mein Fleisch und in meine Seele. Ich würde alles tun, nur damit es aufhörte. Ich bemerkte nicht, wie ich in eine Art Schwebezustand verfiel. Den Schmerz hatte ich komplett ausgeschaltet und nun fühlte ich heiße, sexuelle Erregung. Stöhnend und Hechelnd genoss ich die Hiebe, die immer noch schnell hintereinander auf mich einprasselten. Stimuliert von den heftigen Treffern des Rohrstocks, war ich einem glühenden Orgasmus nahe. Doch bevor ich den erhofften Höhepunkt erreichen konnte, hörte die Pein mit einem Mal auf. Unsanft herausgerissen aus meinem Zustand des Schwebens, war ich tief enttäuscht. Unbefriedigt und frustriert lag ich auf dem ledernen Hocker und empfand die Schmerzen auf meinem Körper nicht mehr so intensiv wie zuvor. Es brannte und fühlte sich heiß an, aber meine Lustgefühle waren stärker als jeglicher Schmerz. So lag ich da und hing meinen Gedanken nach, als eine weibliche Stimme an mein Ohr drang: „So, Cassandra, du hast eine Pause verdient. Ich bin Zofe Chloé und bringe dich nun in dein Ruhezimmer.“
     
Verwirrt hob ich meinen Kopf und sah in die grünen Augen einer rothaarigen Schönheit. Wie war sie hier hereingekommen? Wieso hatte ich sie nicht gehört? Master Tom stand neben der Zofe, sah mich mit einem angedeuteten Lächeln an und sagte mit ausgeglichener Miene: „Tu, was sie sagt, ich werde später nach dir sehen. Ruh dich ein wenig aus.“
     
Mit flinken Händen öffnete Master Tom die grobgliedrigen Ketten, mit denen er mich am Hocker festgebunden hatte, und meine Gliedmaßen waren endlich befreit. Die fast tauben Hände und Füße sachte bewegend, sorgte ich dafür, dass sie wieder richtig durchblutet wurden. Noch immer tief beeindruckt von den neuen Gefühlen in mir, stand ich mit zittrigen Beinen vom Bock auf.
     
Mir gegenüber stand Chloé in einer dunkelroten, edlen Samtcorsage, die sehr eng geschnürt war. An der Corsage waren Strapse angebracht, an denen sie halterlose Nylonstrümpfe befestigt hatte. Sie trug High Heels im selben Farbton der Corsage und bot somit einen prachtvollen, vollendeten Anblick. Ihr Geschlecht war rasiert und schaute keck unter dem Oberteil hervor. Ihr praller Hintern war deutlich zu sehen und ihre Jugend verlieh ihr einen Ausdruck der Verletzlichkeit. Kleine, zarte Brüste wurden aus der Samtcorsage durch die Schnürung herausgedrückt. Sie hatte ein wunderschönes, symmetrisches Gesicht mit rosigen Wangen. Ihre kurzen, gepflegten Haare umspielten ihre kindlichen Wangenknochen. Volle rote Lippen vollendeten das perfekte Aussehen Chloés. Sie verließ anmutig den Raum und ich schlich gehorsam hinter ihr her.
     
Bei jedem Schritt spürte ich die feurigen Schmerzen auf meinem Hinterteil, aber tapfer trottete ich abermals durch den Flur mit den vielen Türen. Chloé schreitete engelsgleich vor mir her und sagte kein Wort. Mein Blick
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