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Die Herren der Unterwelt 04 - Schwarzes Flüstern

Die Herren der Unterwelt 04 - Schwarzes Flüstern

Titel: Die Herren der Unterwelt 04 - Schwarzes Flüstern
Autoren: Gena Showalter
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    Lieber Leser,
    ich freue mich, Ihnen Schwarzes Flüstern präsentieren zu dürfen, den vierten Teil aus meiner Serie „Die Herren der Unterwelt“. In einer abgelegenen Festung in Budapest leben zwölf unsterbliche Krieger – einer auf gefährliche Art verführerischer als der andere. Auf jedem einzelnen lastet ein alter Fluch, den bislang noch niemand brechen konnte. Als ein mächtiger Feind zurückkehrt, reisen sie auf der Suche nach einer heiligen Reliquie durch die Welt – nach einer Reliquie, die sie alle zu zerstören droht.
    Ich habe es genossen, Sabin in seiner Geschichte zu quälen … ich meine natürlich, sie zu schreiben. Er hat den Sieg immer über alles andere gestellt. Selbst über die Liebe. Es war aufregend, seine Beziehung zu Gwen zu beobachten – zu einer Frau, die ihm und seinem Dämon, dem Zweifel, völlig den Kopf verdrehte. Denn es gibt doch nichts Erotischeres als einen starken, kämpferischen Mann, der weich wird …
    Begleiten Sie mich auf einer Reise durch diese leidenschaftlich düstere Welt, in der die Grenze zwischen Gut und Böse und der wahren Liebe auf eine Zerreißprobe gestellt wird. Und seien Sie bereit für weitere Abenteuer der Herren der Unterwelt, in denen die Risiken noch größer, die Suche noch gefährlicher und die Liebesgeschichten noch heißer werden!
    Mit den besten Grüßen
    Gena Showalter
    Für Kresley Cole. Einen leuchtenden Stern, ein unvergleichliches Talent, die personifizierte Schönheit und einer der Gründe für meine Existenz. Ich möchte an all Deinen Gedanken und Gefühlen teilhaben.
    Für die „Nix of the Immortals After Dark“, weil sie auf meiner Spielwiese aufgekreuzt sind.
    Für Christi Foster, weil sie mir so viel geholfen hat.
    Für Nora Roberts, eine erstaunlich talentierte Frau und Autorin – die zufällig auch großartig im Toilettenreparieren ist!
    Für meine Lektorinnen Tracy Farrell und Margo Lipschultz, deren tatkräftige Unterstützung mich glücklicher macht, als ich in Worte fassen kann.
    Und zu guter Letzt:
    Für Jill Monroe. Ich hoffe, es geht Dir gut. Mehr oder weniger. (Na gut. Ich liebe und verehre Dich über ein gesundes Maß hinaus. Du bist ein leuchtender Stern am Literaturhimmel, ein unvergleichliches Talent, die personifizierte Schönheit und der andere Grund, aus dem ich schreibe.)

1. KAPITEL
    S abin, der Hüter des Dämons Zweifel, stand in den Katakomben einer antiken Pyramide – schwitzend, keuchend, die Hände mit dem Blut seines Feindes getränkt, den Körper mit Schnittwunden und Blutergüssen übersät, während er das Blutbad betrachtete, das ihn umgab. Ein Blutbad, an dessen Entstehung er nicht ganz unbeteiligt war.
    Fackeln flackerten, genau wie die Schatten an den Steinwänden. Wände, an denen nun blutrote Spritzer klebten, hinabrannen … sich in einer Lache sammelten. Der Sandboden sah aus wie eine feuchte dunkle Paste. Vor einer halben Stunde war er noch honigbraun gewesen, seine Körner hatten gefunkelt und sich unter ihren Schritten zerstreut. Jetzt lagen überall Leichen in dem engen Gang. Der Geruch des Todes hing schon in der Luft.
    Neun seiner Feinde hatten den Angriff überlebt. Nachdem sie ihnen die Waffen abgenommen hatten, hatten sie sie in einer Ecke gefesselt. Die meisten zitterten vor Angst. Nur wenige standen mit breiten Schultern, erhobenem Kinn und hasserfülltem Blick dort und weigerten sich trotz ihrer Niederlage, klein beizugeben. Verdammt bewundernswert.
    Schade, dass ihr Mut gebrochen werden musste.
    Mutige Männer plauderten ihre Geheimnisse nicht aus, aber Sabin wollte ihre Geheimnisse erfahren.
    Er war ein Krieger, der tat, was getan werden musste, zum richtigen Zeitpunkt und gleichgültig, was von ihm verlangt wurde. Töten, foltern, verführen. Er zögerte auch nicht, seinen Männern dasselbe abzuverlangen. Bei den Jägern – Sterbliche, die fanden, dass er und die anderen Herren der Unterwelt sich perfekt als Sündenböcke für alles irdische Übel eigneten – ging es einzig darum, zu siegen. Denn nur wenn sie den Krieg gewännen, könnten seine Freunde irgendwann in Frieden leben. Frieden, den sie verdienten. Frieden, den er ihnen von Herzen wünschte.
    Er hörte flache, unregelmäßige Atemzüge. Seine, die seiner Freunde, die seiner Feinde. Jeder von ihnen hatte bis ans Ende seiner Kräfte gekämpft. Es war ein Kampf
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