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Die drei Fragezeichen Kids - Geheime Flaschenpost und 14 weitere Ratekrimis

Die drei Fragezeichen Kids - Geheime Flaschenpost und 14 weitere Ratekrimis

Titel: Die drei Fragezeichen Kids - Geheime Flaschenpost und 14 weitere Ratekrimis
Autoren: Ulf Blanck
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aussprechen.« Bob zog die Hand wieder aus dem stinkenden Gummistiefel. »Ich kenne kein Wort mit drei D’s.« »Wenn es überhaupt ein Wort ist«, dachte Justus laut. »Vielleicht ist es ein Geheimcode?«
    Jetzt waren die drei ??? in ihrem Element. Onkel Titus telefonierte immer noch. Justus malte die Buchstaben mit einem Stöckchen in den Sand. »Überlegt mal! Warum schreibt jemand etwas auf seine Hose?« Peter schüttelte den Kopf und lachte. »Just, wenn ich dich so reden höre, muss ich gleich an die Schule denken. Igitt.«
    Sein Freund schlug sich daraufhin gegen die Stirn. »Genau, Schule! Wenn man sich etwas nicht merken kann, schreibt man einen Spickzettel. Der Besitzer des Overalls konnte sich auch etwas nicht merken. Deshalb kritzelte er es auf seine Hose. Aber anscheinend hatte er Angst, dass andere das lesen. Also hat er es verschlüsselt. Wir müssen nur herausbekommen, was es bedeuten könnte.« »Vielleicht der Name seiner Freundin?«, grinste Bob. Justus widersprach ihm. »Unsinn. Wer heißt schon Adddfibic? Ich denke da eher an eine Nummer.« »Eine Telefonnummer!«, riefen alle gleichzeitig. Hektisch versuchten sie, den Code zu entschlüsseln. Abwechselnd griffen sie zu dem Stöckchen und malten immer neue Zahlen in den Sand. Am Ende waren sie sich einig. Justus stand auf und schrieb eine neunstellige Nummer in seinen Notizblock. »Ich glaube, wir haben den Code geknackt. Aus Buchstaben wurden Zahlen. Ich schlage vor, wir rufen diese Nummer jetzt an.«
    Als die drei ??? das Büro der Tankstelle betraten, hatte Onkel Titus gerade das Gespräch beendet. »Da seid ihr ja. Ich habe die ganze Zeit mit Kommissar Reynolds gesprochen. Anscheinend bin ich nicht der Einzige, der auf diese Weise seinen Wagen loswurde. Er ist in ein paar Minuten hier.«
    Justus griff nach dem Telefonhörer. »Wir müssen auch noch schnell ein Telefonat führen.« Verwundert sah sein Onkel ihn an. Peter und Bob standen dicht bei ihrem Freund, als dieser die entschlüsselte Telefonnummer wählte. Als Erstes wählte er eine Eins. »Ich bin mal gespannt, wer rangeht«, flüsterte Bob.
    »Sei still! Jetzt nimmt jemand ab«, zischte Justus. »Sie hören den Anrufbeantworter der Firma Transglobal Gebrauchtwagencenter in Rocky Beach. Bitte hinterlassen Sie eine Nachricht!« Justus knallte den Hörer auf die Gabel, nachdem sie zusammen die Ansage gehört hatten. »Die Firma kenne ich. Das ist direkt bei uns um die Ecke!«, rief Bob aufgeregt.
    Fünf Minuten später traf Kommissar Reynolds ein und die drei ??? berichteten ihm von ihren Untersuchungsergebnissen. Der Polizist schob seine Dienstmütze zurecht und grinste die Detektive an. »Dann wollen wir mal sehen, ob uns eure Theorie auf eine heiße Spur bringt.« Sie fuhren alle zusammen mit dem Polizeiwagen zurück nach Rocky Beach. Wenig später parkten sie vor der Firma Transglobal und machten in der Werkstatt eine unglaubliche Entdeckung: Mitten in der Halle stand Onkel Titus’ Pick-up, und zwei Männer waren gerade damit beschäftigt, an dem Wagen neue Nummernschilder anzuschrauben. Sie ließen sich von dem Kommissar widerstandslos festnehmen. Als der Polizist den Autodieben Handschellen anlegte, warfen sie den drei ??? böse Blicke zu.
    »Jetzt erzählt mir mal, wie ihr den Gaunern auf die Schliche gekommen seid«, fragte Reynolds anerkennend. Justus, Peter und Bob redeten gleichzeitig drauflos, und am Ende blieb nur eine Frage offen:

    Wie lautete die komplette Telefonnummer von der Gangsterfirma? Weißt du es?

Detektive unter Verdacht
    Dreiste Dieberei in Rocky Beach: Die drei ??? nehmen die Ermittlung auf, um ihre Unschuld zu beweisen
    An diesem Tag war nicht viel los in Rocky Beach. Kaum jemand ließ sich in der Mittagshitze auf den Straßen blicken. Die Sonne stand fast senkrecht über der Stadt, und auch der nahe Pazifik brachte wenig Abkühlung. Nur Justus, Peter und Bob schien die Temperatur nichts auszumachen. Sie saßen auf der Kante des Springbrunnens, ließen ihre Füße im Wasser baumeln und löffelten große Eisbecher.
    »Wenn ich mal reich werde, kauf ich mir einen eigenen Eisladen«, grinste Bob und deutete auf das italienische Café am Rande des Platzes. In dieses Geschäft brachten die drei ??? den Großteil ihres Taschengeldes. Peter kratzte den Rest Schokoladeneis aus seinem Becher. »Ich würde mir lieber so einen Schlitten da kaufen«, entgegnete er und sah einer teuren Limousine hinterher. Der Wagen hielt direkt neben der Bank, und ein Mann mit
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