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Die drei ??? (Fragezeichen) Kids 18 - Mission Maulwurf

Die drei ??? (Fragezeichen) Kids 18 - Mission Maulwurf

Titel: Die drei ??? (Fragezeichen) Kids 18 - Mission Maulwurf
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grinsen. »Na, vom großen Meister persönlich«, antwortete er und zeigte auf Nero. »Der hatte doch die Idee mit dem Feueralarm.«
    Ein paar Sekunden später stellte sich den drei ??? das nächste Problem.
    »So ein Mist! Wer hat meine Autoschlüssel geklaut?«, schrie Nero plötzlich durch die Halle und seine Stimme hallte von den Wänden zurück. »Ich hatte sie gestern noch in meiner Hose, das weiß ich ganz genau.«
    Lola versuchte, ihn zu beruhigen. »Vielleicht steckt er noch im Wagen?«
    Jetzt mischte sich Mogli ein. »Nein, bestimmt nicht. Ich war vorhin dort. Alles abgeschlossen. Ich kann mir nicht helfen, seitdem die drei Neuen da sind, gibt es nichts als Ärger.«
    Gemeinsam suchten alle den Boden ab.
    Justus wurde nervös und seine Hände fühlten zitternd den Schlüssel in der Hosentasche. Mogli schien irgendetwas zu spüren und ließ ihn nicht eine Sekunde aus den Augen. Zöge Justus den Schlüssel auch noch so geschickt aus der Tasche, Mogli würde es merken.
    Nero wurde immer zorniger. »Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ich so blöd bin und einen Schlüssel verliere. Wenn der nicht in fünf Minuten gefunden wird, dann mach ich bei jedem von euch eine Taschenkontrolle. Einer muss ihn bei sich haben.«
    »Vielleicht befindet sich ein Maulwurf unter uns«, rief plötzlich Mogli und musterte die drei ??? argwöhnisch.
    Plötzlich bückte sich Justus und schien etwas vom Boden aufzuheben.
    Doch Mogli hatte es bemerkt. »He, Dicker, was hast du da?«
    Peter und Bob sahen ihren Freund mitleidig an. Es gab nichts, was sie jetzt für ihn tun konnten. Aber Justus tat verwundert und hielt dem erstaunten Jungen eine Scherbe vor die Nase. »Ich sah etwas Glänzendes im Staub liegen. War aber nur eine Glasscherbe. Schade.«
    Wieder einmal grummelte Mogli wütend vor sich hin und beobachtete Justus noch schärfer. Auch Peter und Bob hatten nicht verstanden, was ihr Freund vorhatte.
     

     
    Justus jedoch behielt die Scherbe bei sich und steckte gelangweilt die Hände in die Hosentaschen. Doch was keiner sehen konnte war, dass er mit der scharfen Glaskante emsig ein Loch in den Stoff ritzte. Irgendwann wäre das Loch in der Hosentasche groß genug, sodass der Schlüssel passen würde.
    »Noch eine Minute!«, rief Nero aufgebracht.
    Justus untersuchte währenddessen den Platz um das Feuer herum. Für einen kurzen Moment blieb er direkt neben der Schlafstelle von Mogli stehen. Etwas Kaltes rutschte an Justus' Bein herunter und landete weich auf dem Schlafsack des kleinen Jungen.
    »So, die Zeit ist abgelaufen«, verkündete Nero. »Jeder bringt seine Sachen zu mir, ich werde jetzt mit der Durchsuchung beginnen.«
    Doch dazu kam es nicht mehr, denn Mogli hatte bereits übereifrig seinen Schlafsack aufgehoben und der Autoschlüssel fiel klimpernd zu Boden.
    Sammy bekam es sofort mit. »Nun seht euch das an! Der Schlüssel lag die ganze Zeit bei Zwerg Nase im Schlafsack. Da haben wir ja unseren Maulwurf.«
    Mogli konnte es nicht fassen und stotterte vor Aufregung. »Wartet, Moment, ich hab damit nichts zu tun. Ich schwöre euch, eben lag der noch nicht hier. Ihr müsst mir glauben!«
    Nero schritt langsam auf ihn zu. »Damit kommen wir nicht so richtig weiter, Mogli. Die Tatsachen sprechen gegen dich. Was sollen wir jetzt nur mit dir anstellen?«
    »Wir schmeißen ihn aus der Gruppe raus«, antwortete Sammy. Doch Lola war nicht einverstanden. »Ich weiß nicht. Es kann auch ein Zufall gewesen sein. Vielleicht hat die Katze den Schlüssel in den Schlafsack geschleppt.«
    »Ja, genau, die Katze. Die Katze war's«, wiederholte der kleine Junge und hielt nach dem Tier Ausschau.
    Nero überlegte eine Weile und ergriff dann wieder das Wort. »Okay, wir werden abstimmen. Alle, die dafür sind, Mogli rauszuschmeißen, heben die Hand!«
    Sofort rissen Justus, Peter und Bob die Arme hoch. Auch Sammy war auf ihrer Seite. Der Rest der Gruppe glaubte Mogli und entschied sich für ihn. Nero verkündete das Ergebnis. »Also, wir haben fünf zu vier für ihn abgestimmt. Mogli kann bleiben.«
    Der kleine Junge klatschte die Hände zusammen und sprang glücklich in der Halle umher. »Danke! Danke, Freunde.«
     

Der große Coup
     
    Die Zeit wurde knapp und Nero trieb seine Bande an. »Jetzt aber Beeilung! Wir haben nur noch eine Stunde, dann beginnt die Vorstellung. Alle rein ins Auto! Die geklauten Räder lassen wir hier.«
    Dicht an dicht saßen wenig später alle im Transporter.
    Die Sonne stand schon recht hoch am
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