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Die Drei ??? Die Rache Der Samurai

Titel: Die Drei ??? Die Rache Der Samurai
Autoren: Ben Nevis
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begann, als du Claw, den Hausmeister von Shadow Stone, vor dem maskierten Angreifer gerettet hast«, sagte Jus Percy sah ihn überrascht an. »Ich habe bisher mit niemandem darüber geredet.«
    »Weil du Angst hattest! Angst vor dem, was du entdeckt hattest.« Percy räusperte sich, und Justus fuhr fort. »Denn du hast den Angreifer erkannt. Es war nicht, wie behauptet, René Billstadt, der Zimmerkollege von Kisho. Es war Sean! Genau der Sean, der als Chef der Samurai für Recht und Ordnung und einen moralischen Lebenswandel eintritt.«
    Percy holte Luft. »Es stimmt. Ich bekam seine Gesichtsmaske zu fassen und zog sie hoch. Nur für einen Moment. Aber das hat gereicht!«, platzte es plötzlich aus ihm heraus.
    »Sean hat alles getan, damit du schweigst. Er hat die Wörter auf die Mauer geschrieben. Per cy: Verräter! Er hat dich an der Schlucht mit dem Tod bedroht. Er hat gesagt, dass ihn irgendwann jemand rächt, falls du die Sache verrätst.«
    Percy nickte. »Er sagte, es ginge um höhere Dinge, die ich nicht verstehen würde. Deshalb musste er Claw überfallen und so tun, als sei es jemand anders gewesen. Ich wollte es nicht einsehen. Plötzlich fielen mir andere Sachen in, die in letzter Zeit passiert waren. Diebstähle. Zerstörungen an der Schule. Meist hatte sie Sean entdeckt, und ich fragte ihn, ob das wirklich bloß Zufall war. Da hat er mich fast in die Schlucht gedrängt.« »Wenn es herausgekommen wäre, wäre der Musterschüler und Samurai von der Schule geflogen«, sagte Justus. »Er stammt aus einer traditionsreichen Familie. Seine aussichtsreiche Zukunft wäre infrage gestellt worden.«
    »Und was hat das alles mit dem Diebstahl des Schwerts zu tun?«, fragte Peter. »Und warum hat Sadamori diese seltsame Versammlung im geheimen Turm abgehalten?«
    »Das klären wir am besten auf Shadow Stone«, antwortete Justus. »Mandys Onkel hat erzählt, dass Mr Yukawa in Kürze ein Zwei Stunden später fuhren die Wagen von Mr Yukawa und Peter auf den Parkplatz von Shadow Stone. Justus hatte den ehemaligen Direktor der Schule über die Vorgänge in Kenntnis gesetzt, ihm allerdings noch nicht verraten, was für Rückschlüsse er aus allem gezogen hatte.
    Sie betraten die Schule, und Peter warf Claw, der in der Empfangskabine saß, einen giftigen Blick zu. Unverzüglich führte Mr Yukawa die Gruppe zu seinem Arbeitszimmer. Die Tür stand offen. Als sie eintraten sahen sie, dass Mr Hektor und Mr Fender dabei waren, Umzugskisten einzuräumen.
    »Das geht aber schnell«, sagte Mr Yukawa. »Wem darf ich zu meiner Nachfolge gratulieren?«
    »Entschuldigen Sie bitte«, sagte Mr Hektor. »Das Kuratorium hat uns beauftragt, unverzüglich zu handeln. – Wir können unsere Arbeit auch kurz unterbrechen.«
    »Ihre privaten Dinge haben wir selbstverständlich in Ruhe gelassen«, ergänzte Mr Fender süffisant und legte ein paar Bü- cher in die Umzugskiste. »Und gut, dass ihr da seid, Justus und Peter. Dann können wir euch bald der Polizei übergeben!«
    »Immer mit der Ruhe, Mr Fender. Sie haben die Frage von Mr Yukawa nicht beantwortet«, sagte Justus. Solche Momente liebte er. »Er wollte wissen, wer sein Nachfolger wird. Meine Herren, Sie brauchen sich keine Mühe zu geben. Ich werde für Sie antworten!«
    Alle außer Peter und Bob sahen Justus überrascht an. Auch Mandy und Zeno.
    »Darf ich wissen, was du da redest?«, fragte Mr Fender. »Es geht um die Aufklärung eines Verbrechens«, sagte Justus. »Besser: um dessen Verhinderung. Denn wir sprechen nicht einfach nur von einem Wechsel in der Schulleitung. Wo ist üb »Sean fährt zu seinen Eltern nach Hause«, sagte Mr Hektor. »Er packt gerade seine Koffer. Ihm geht es nicht so gut.« Justus runzelte ironisch die Stirn.
    Mr Fender bemerkte es. »Sean hat sich die freien Tage redlich verdient. Er hat viel für uns getan. Er hat das Schwert gefunden, das ihr gestohlen habt. Was habt ihr euch bloß dabei gedacht, es in die Schlucht zu werfen? Wie durch ein Wunder ist es bis auf ein paar Kratzer am Griff unversehrt geblieben! Allein dafür gebührt euch eine drastische Strafe!« »Wir waren es nicht«, sagte Peter.
    Darauf hin lachte Fender nur sarkastisch. »Peter Shaw! Ich wette bei meiner Frisur, dass sich eure Fingerabdrücke auf dem Schwert befinden!«
    »Das lässt sich mit einfachen Mitteln erreichen«, sagte Justus. »Sie mögen ein guter Schwertkämpfer sein. Doch was ihre detektivischen Fähigkeiten betrifft, würde Ihnen etwas Nachhilfe gut anstehen.«
    Die
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