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Die Bruderschaft der Runen

Titel: Die Bruderschaft der Runen
Autoren: Michael Peinkofer
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und Unerschrockenheit auszeichnet.
    Das Königsschwert wurde nach seiner Entdeckung durch Sir Walter nach Edinburgh verbracht, wo es zusammen mit den übrigen Herrscherinsignien an George IV. überreicht wurde. So wurde es zum Symbol des Vereinigten Königreichs und eines Schottlands, das seine Vergangenheit hinter sich ließ und in eine neue Zukunft aufbrach.
    Bis zum heutigen Tag ist die Klinge im Königlichen Museum zu Edinburgh zu besichtigen, wenngleich die offiziell überlieferte Geschichtsschreibung eine andere Version der Ereignisse wiedergibt, die zum Fund des Schwertes und der Herrscherinsignien führten. Wie es heißt, hätten Sir Walter Scott und der Governor von Edinburgh Castle das Königsschwert entdeckt, als sie 1818 einen Verschlag im lange verschlossenen Thronsaal des Schlosses öffneten. Und kaum jemand, der die wertvolle Klinge betrachtet, ahnt, welch wechselvolle Geschichte sie in sich birgt …

 

Danksagung
    D ie Idee zu diesem Roman wurde in einem besonderen Moment geboren – als ich vor einigen Jahren im ehemaligen Arbeitszimmer Sir Walter Scotts auf seinem Landsitz Abbotsford stand und wie einst der Meister auf die sanftgrünen Hänge zu beiden Seiten des Tweed blickte. Jene Zeit mit ihrer faszinierenden Mischung aus Tradition und Moderne wieder aufleben zu lassen und zugleich dem Erfinder des historischen Abenteuerromans ein Denkmal zu setzen, indem ich ihn selbst zu einer Romanfigur erhob, war ein Gedanke, der mich nicht mehr loslassen wollte. Das Ergebnis halten Sie, liebe Leserin und lieber Leser, in Ihren Händen.
    Natürlich sind an der Entstehung eines Romans viel mehr Menschen beteiligt, als ein Name auf dem Umschlag erahnen lässt. Mein besonderer Dank gilt daher meiner Familie und meinen Freunden – einerseits für den moralischen Beistand, aber auch dafür, dass sie nie müde wurden, den einen oder anderen Aspekt der Geschichte und der Entwicklung der Charaktere mit mir zu diskutieren. Besonders erwähnen möchte ich Stefan Bauer von der Verlagsgruppe Lübbe, dessen Begeisterung für das Projekt es vom ersten Augenblick an getragen und ihm über so manche Hürde hinweggeholfen hat, des weiteren Angela Kuepper für die angenehme Zusammenarbeit beim Lektorat. Außerdem habe ich den Komponisten James Horner und Howard Shore zu danken, deren filmmusikalische Klänge die Entstehung des Romans begleitet haben – und natürlich Sir Walter Scott, dessen literarisches Schaffen meiner Zunft neue Wege bereitet hat.
    Einer historischen Figur in all ihren Facetten gerecht zu werden ist freilich schlicht unmöglich, und der Leser möge mir verzeihen, wenn ich mir bei der Ausgestaltung dieser oder jener Begebenheiten so manche dichterische Freiheit genommen habe. Vor allem ging es mir darum zu unterhalten – und Walter Scott, der der Weltliteratur so viele illustre Figuren geschenkt hat, selbst zu einer solchen werden zu lassen.
    Michael Peinkofer, im Juli 2004
     
     
     

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