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Der Spion der Zeit

Der Spion der Zeit

Titel: Der Spion der Zeit
Autoren: Marcelo Figueras
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Houghton Mifflin (1986) entnommen.
    Die Shakespeare-Zitate entstammen der Ausgabe Four Great Tragedies von Signet Classics (1982) [das deutsche Zitat auf S. 45 in der Übersetzung von August Wilhelm Schlegel]. Zu diesem Thema waren folgende Beiträge grundlegend: The Meaning of Shakespeare von Harold C. Goddard (Phoenix Books, 1960); Shakespeare’s Language von Frank Kermode (Penguin Books, 2000); Shakespeare, The Invention of the Human von Harold Bloom (Riverhead, 1998).
    Bei den Impressionen von Kopenhagen habe ich mich von Fräulein Smillas Gespür für Schnee von Peter Høeg inspirieren lassen.
     
    Die Kapitel IX, X und XI des ersten Teils, die schrecklichsten Passagen des Romans, basieren auf realen Gegebenheiten.
    Sie stammen aus dem 1984 erschienenen Buch Nunca más [Nie mehr], dem Abschlussbericht der Comisión Nacional sobre la Desaparición de Personas (CONADEP, Nationalkommission über das Verschwinden von Personen), in dem das Vorgehen der Militärdiktatur in Argentinien in der Zeit von 1976 bis 1983 aufgedeckt wurde.
     
    Ich danke Marcelo Piñeyro und Ricardo Piglia, die sich an die ersten Versionen des Manuskriptes herangewagt haben. Miriam Sosa, die alle gelesen hat und mich mit wertvollen Informationen zum Thema Engel versorgt hat. Dank an Ana Tagarro, die den Roman zu ihrem persönlichen Kreuzzug erklärt und letztlich alles überhaupt möglich gemacht hat. Dank auch Cynthia Lejbowicz und Paula Alvarez Vaccaro, die mich stets zum Schreiben ermuntert haben. An Juan Gordon, der in dem Roman gleich einen guten Stoff für einen Film sah. Dank an Juan Hitters und Sergio Olguín.
    Mein Dank gilt auch Amaya Elezcano, Lucía Luengo Martínez und Ton Munné in Spanien und Fernando Esteves und María Fasce in Argentinien.
    Und ich danke meinen Töchtern Agustina, Milena und Oriana, the chance which does redeem all sorrows.

 
    Marcelo Figueras , 1962 in Buenos Aires geboren, lebt in Spanien. Er arbeitete als Journalist und Kulturredakteur, schreibt Romane und Drehbücher, unter anderem für die Verfilmung seiner eigenen Romane. Der Film Kamtschatka in der Regie von Marcelo Piñeyro wurde 2003 für den Oscar ›Bester ausländischer Film‹ nominiert. Auf Deutsch erschienen bei Nagel & Kimche die Romane Kamtschatka (2006) und Das Lied von Leben und Tod (2008).
     
    Sabine Giersberg arbeitete nach ihrem Studium als wissenschaftliche Mitarbeiterin der Hispanistik. Als Übersetzerin hat sie Carlos Fuentes, Ricardo Piglia und Juan Carlos Onetti ins Deutsche übertragen.
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