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Der Sohn meines Feindes

Der Sohn meines Feindes

Titel: Der Sohn meines Feindes
Autoren: France Carol
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Vater. Er war völlig anders. Luca war intelligent, warmherzig, gefühlvoll und mitfühlend. Er hatte Tomek, trotz dessen Anfeindungen gegen seine Person, stets korrekt und freundlich behandelt und war ihm in der schweren Zeit mit Erwin beigestanden. Ohne es zu bemerken, war ihm Luca von Tag zu Tag näher gekommen und hatte begonnen, an seiner harten Schale zu kratzen. Dass er sich ihm nun hingeben wollte, nur um endlich einen Zugang zu Tomek zu finden, hatte die Schale ganz aufspringen lassen. Darunter kam jener Tomek hervor, der sich insgeheim schon lange nach Luca gesehnt hatte. Nach dessen Geruch, der ihm schon oft Trost gespendet hatte, nach dessen Körper, der schon früher so anschmiegsam gewesen war, den er heute jedoch in einer ganz anderen erregenden Art und Weise wahrnahm.
    Tomek streichelte zart über Lucas Gesicht und sah in diese melancholischen Augen. Er könnte darin ertrinken und es wäre bestimmt nicht der schlechteste Tod. Sein Blick wanderte hinab zu den verheissungsvollen Lippen. Sollte er es wagen, sie zu küssen? Lange war es her, seit er geküsst hatte, und eigentlich war es immer nur eine mechanische Sache gewesen, ohne jegliches Gefühl. Instinktiv wusste Tomek, dass es diesmal ganz anders sein würde, also senkte er den Kopf und legte sacht seine Lippen auf Lucas, der sofort die Arme um Tomeks Nacken schlang. Vorsichtig liess er seine Zunge an Lucas Lippen um Einlass bitten, welcher ihm sogleich gewährt wurde. Lucas Duft kannte er noch von früher, sein Geschmack aber war neu und übertraf alles. Er wusste vom ersten Augenblick an, dass auch der Geschmack von Lucas Mund für immer in seinem Hirn verankert bleiben würde und niemals ein anderer Mann damit konkurrieren konnte.
    Als sie die Münder atemlos voneinander lösten, bedeckte Tomek Lucas Gesicht andächtig mit kleinen Küssen, um damit über dessen Hals und Brust fortzufahren, wo er sich erstmal eingehend an Lucas Brustwarzen verging, indem er an diesen leckte und saugte, bis er damit die wunderbarsten Laute aus dessen Mund erntete.
    Mit der Zunge zog Tomek eine nasse Spur über Lucas Bauch, liess sie neckend in seinen Bauchnabel gleiten und fuhr dann weiter nach unten, bis er sich dem prallen Geschlecht gegenübersah, das ebenfalls auf seine Liebkosungen zu warten schien. Schmunzelnd lauschte er den abgehackten Atemzügen von Luca, die darauf hinwiesen, dass ihn Tomeks Zärtlichkeiten bis aufs Äusserte erregten.
    Bevor er seine Lippen über Lucas Härte stülpte, liess Tomek einmal die Zunge die ganze Länge hinauffahren, so dass ein langgezogenes Stöhnen aus dessen Kehle entwich. Es war lange her, dass Tomek einen Mann auf diese Art verwöhnt hatte, doch als er die seidige Härte des Kleinen in seinen Mund nahm und diese mit andächtigen Zungenschlägen verwöhnte, fühlte es sich einfach nur richtig an. Als Lucas Hoden anfingen sich in seiner Hand zusammenzuziehen wusste er, dass es Zeit war, von dessen Schwanz abzulassen. Er fasste Lucas Beine und schob sie nach oben, damit er freien Zugang zu dessen Hintereingang erhielt, um auch diesen mit der Zunge zu verwöhnen. Beim Eindringen stiess Luca seinen Namen stöhnend aus.
    Tomek setzte sich zwischen Lucas Beine auf, griff nach einem neuen Kondom und zog es über. Er befeuchtete grosszügig seine Finger mit Gleitgel, massierte Lucas Anus und drang dann mit einem langsam ein, während seine andere Hand an dessen Schwanz auf und ab strich. Der Anblick, den dieser Mann in seiner Erregung bot, brachte ihn selbst an den Rand seiner Beherrschung. So schön war der Kleine anzusehen, so vertrauensvoll gab er sich ihm hin.
    Als Tomeks Finger die Prostata streifte, drückte Luca den Rücken durch und stöhnte laut auf. Immer wieder suchte er diesen Punkt und schürte damit das Feuer in dem Kleinen, so dass dieser den zweiten und dritten Finger, die Tomek zusätzlich zur Dehnung verwendete, kaum mitbekam. Als er schliesslich die Hand zurückzog und seine Schwanzspitze an Lucas Hintereingang ansetzte, suchte er noch einmal dessen Blick, um sich die Bestätigung einzuholen, dass sein Eindringen nach wie vor erwünscht sei. Lucas wunderschöne Augen gaben sie ihm, und in diesem Moment konnte er noch etwas anderes in ihnen lesen. Liebe! War es möglich, dass Luca genau dieselben Gefühle für ihn entwickelt hatte, wie er für Luca?
    Langsam schob er sich in den Kleinen hinein, wartete immer wieder, wenn dieser eine Pause benötigte um sich erneut zu entspannen, bis er endlich völlig mit Luca
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