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Der Schichtleiter

Titel: Der Schichtleiter
Autoren: Alex Seinfried
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Ein wenig belustigt schaut er mich an und zieht mit Schwung die Tür wieder zu, dass es nur so kracht. Arschloch! Das hat er doch extra laut gemacht. Der sieht doch, dass ich vor mich hindöse. Auch die anderen Fahrgäste schauen kurz auf. Dann fällt der Blick des Typen wie beiläufig auf meinen Schritt, bevor er sich wegdreht und geht.
    Sofort kontrolliere ich, ob sich mein Ständer abzeichnet. Hm, ein bisschen vielleicht. Verdammt, ich habe hier total breitbeinig gesessen. Bestimmt hat der Kerl mir schon die ganze Zeit zwischen die Beine geschaut. Aber von den anderen scheint sich niemand um meine Körpermitte zu kümmern. Die sind alle mit dem Kopf woanders. So wie ich. Trotzdem setze ich mich ein wenig auf, damit die Beule in meiner Hose nicht auffällt. Locker lege ich meine Hand darüber.
    Ich schließe die Augen wieder und versuche mich an den Punkt der Unterbrechung zurückzuträumen. Also, der Kerl verlässt das Abteil und ich schlafe natürlich einfach weiter vor mich hin, mit den Gedanken bei Lukas. Derweil kommt der echte Lukas herein und kniet sich ganz vorsichtig zwischen meine Beine. Ach ja, darum hab ich die auch gespreizt. In meiner Vorstellung hänge ich noch dem Traum nach, dass Lukas mich hinunter auf die Bahnhofstoilette gezerrt hat. Wild reißt er meine Kleider runter und presst sich von hinten an mich. Ich wehre mich, aber selbstverständlich nie so sehr, dass es als ernsthaft gelten könnte. Und Lukas reibt schon seinen harten Schwanz gierig gegen meine Arschbacken. Ein paar Mal drückt sich die Eichel durch meine Poritze, bis er schließlich an meinem Loch hängen bleibt und mit einem Stoß in mir ist.
    Ich seufze. Dazu habe ich auch allen Grund, denn während ich mir im Traum den Bahnhofssex vorstelle, öffnet Lukas meinen Reißverschluss und befreit mein bestes Stück. Genau in dem Moment, als Lukas sich in meinen Fantasien grob in mich versenkt, stülpt er im Abteil seinen Mund über meine feuchte Schwanzspitze. Das fühlt sich an, als würde etwas in mir explodieren. Mein ganzer Körper kribbelt mit einem Mal. Wie ich dieses Gefühl liebe, wenn man beim Sex gedanklich woanders ist, sich die Berührungen nur vorstellt und dann passiert es plötzlich in der Realität. Darum mag ich es auch so, wenn ich Marco im Schlaf mit einem heißen Ritt überraschen kann.
    Apropos Marco: Während ich noch immer in meinem Traum auf dem Bahnhofsklo von Lukas gerammelt werde, öffnet sich unerwartet die Tür zum Abteil. Ich wache natürlich genau in dem Moment auf und sehe: Marco. Er erwischt mich, wie ich hier halb auf dem Sitz liege, die Hose runter und Lukas zwischen den Beinen. Aber seltsamerweise scheint er kein bisschen überrascht oder verärgert zu sein, dass Lukas gerade meinen Schwanz im Mund hat. Im Gegenteil! Er grinst und fängt an, sich auszuziehen. Meine Latte zuckt bei diesem Anblick wie wild und Lukas’ Zunge fährt gekonnt immer wieder um meine Eichel herum. Ich weiß sofort, dass sich unser Dreier wiederholen wird. Wahrscheinlich hat Marco ohnehin schon davon fantasiert. Aber woher wusste er nur, dass Lukas auch im Zug ist? Ja, wieso ist Marco eigentlich nicht auf der Arbeit? Er hatte doch einen Termin …
    Das Rauschen des Zuges ist ziemlich laut. Trotzdem höre ich das Quietschen der Sprungfedern, als sich Marco gegenüber hinsetzt. Offenbar will er geduldig warten, bis er an der Reihe ist. Lukas grinst mich mit lüsternem Lächeln an. Mein Traum von ihm und mir beim Analsex auf dem Bahnhofsklo ist dahin. Das, was hier gerade passiert, ist tausendmal besser. Ich ahne, dass ich bald wieder Marcos schöne Stange in mir haben werde. Und wer weiß, vielleicht sogar tatsächlich beide …
    Lukas leckt besonders geil über meine Eichel und ich bin kurz davor zu kommen. Da räuspert sich Marco plötzlich. Seltsam. Es hört sich gar nicht wie Marco an und irgendwie auch leicht verärgert. Ob er wohl merkt, dass ich kurz vor dem Orgasmus stehe? Er kennt mich ja: Nach dem Abspritzen habe ich oft erst mal keine Lust mehr. Da ist dann Essig mit Poppen. Und sein Schwanz steht schon wie eine Eins. Der muss möglichst bald eingelocht werden. Ich schiebe Lukas von mir weg und streife dabei meine Latte. Sie zuckt wild und ich bin wirklich ganz dicht davor zu explodieren. Ich stöhne auf und …
    „Hem-hem“, räuspert sich Marco wieder. Diesmal um einiges lauter. Komisch. Aber das kam gerade noch rechtzeitig, kurz vorm Überlaufen. Das war wirklich knapp.
    „Wohin fährst du eigentlich?“, fragt
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