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Der letzte Code - ein Roman über die Geschichte der Zivilisation

Der letzte Code - ein Roman über die Geschichte der Zivilisation

Titel: Der letzte Code - ein Roman über die Geschichte der Zivilisation
Autoren: Gerd Schneider
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Untersuchungsrichter zur Überprüfung des Glaubens und zur Verfolgung von Ketzern, v. a. ab dem 12. Jahrhundert. Bei Verhören war auch die Folter erlaubt. Hatte der Angeklagte danach „gestanden“, erfolgte die Verurteilung und Hinrichtung (meist durch Feuertod).

    Jefferson, Thomas (1743–1826) 3. Präsident der USA. Er verfasste als Führer der Unabhängigkeitsbewegung die amerikanische Unabhängigkeitserklärung vom 4. Juli 1776.

    Kant, Immanuel (1724–1804) Deutscher Philosoph, Vertreter der Aufklärung. In seinem Hauptwerk „Kritik der reinen Vernunft“ untersuchte er die Möglichkeiten und Grenzen dessen, was Menschen mit ihren Sinnen und Verstand erkennen können. Um das moralisch richtige Handeln zu bestimmen, entwickelte er eine berühmte Formel, den „kategorischen Imperativ“: Jeder Mensch solle so leben, dass alles, was er tue, auch von anderen Menschen getan werden könne, ohne dass dadurch der Menschheit insgesamt ein Schaden entsteht.

    Kepler, Johannes (1571–1630) Deutscher Astronom und Mathematiker. Mit einem eigens entwickelten Fernrohr untersuchte er die Planetenbahnen und formulierte die keplerschen Gesetze. Das erste von dreien lautet: Die Planeten bewegen sich auf ellipsenförmigen Bahnen, in deren Mittelpunkt die Sonne steht.

    Kopernikus, Nikolaus (1473–1543) Astronom und Mathematiker, Domherr in Frauenburg, erkannte nach jahrelangen Beobachtungen mit selbst gebauten Instrumenten, dass die Erde ein Planet ist und zusammen mit anderen Planeten die Sonne umkreist. Seine Lehre konnte sich gegen das geozentrische Weltbild, wonach die Erde Mittelpunkt des Weltalls ist, noch nicht durchsetzen. Erst nach den genauen Berechnungen Keplers wurde Kopernikus anerkannt.

    Leonardo da Vinci (1452–1519) Italienischer Maler, Zeichner, Baumeister, Naturforscher und Erfinder. Eines der großen vielseitigen Genies der Renaissance. Neben weltberühmten Gemälden („Mona Lisa“, „Abendmahl“) schuf er Hunderte von Zeichnungen und plastischen Arbeiten. Heimlich sezierte er Leichen, um Funktionen des Körpers besser zu verstehen. Er entwarf Flugmaschinen, bewegliche Brücken, Festungsanlagen, Webstühle und zahlreiche andere, erst in späteren Jahrhunderten verwirklichte Apparate und ingenieurtechnische Anlagen.

    Lessing, Gotthold Ephraim (1729–1781) Deutscher Schriftsteller, einer der bedeutendsten Vertreter der Aufklärung in Deutschland. Er schrieb Fabeln, Gedichte, Abhandlungen über literarische und philosophische Fragen. Seine Dramen und Lustspiele, etwa „Emilia Galotti“, „Minna von Barnhelm“, „Nathan der Weise“ (hier geht es um Menschlichkeit und Toleranz zwischen den Religionen), werden bis heute gespielt.

    Locke, John (1632–1704) Englischer Philosoph, war der Auffassung, dass die Staatsgewalt vom Volke ausgehen muss und alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind. Mit diesen Ideen beeinflusste er entscheidend die Entwicklung der modernen demokratischen Verfassungsstaaten.

    Newton, Isaac (1643–1727) Englischer Physiker, Mathematiker und Astronom, war einer der größten Wissenschaftler. Gilt neben Galilei als Begründer der klassischen Physik und legte die Grundlagen für die Mechanik, die Optik und die Himmelsmechanik.In dem berühmten Werk „Mathematische Grundlagen der Naturphilosophie“, auch unter dem Namen „Principia“ bekannt, beschrieb er die Bewegungsgesetze (Gravitation). Zwei Jahrhunderte lang hatte sein Weltbild Gültigkeit. Erst die Relativitätstheorie Albert Einsteins erweiterte Newtons Theorie.

    Pandora Schöne Frau in der griechischen Sagenwelt. Göttervater Zeus, der sich an den Menschen für den Raub des Feuers rächen will, gibt ihr ein Gefäß, in dem alle Übel der Welt eingeschlossen sind. Als Pandora diese „Büchse“ öffnet, fallen die Übel auf die Erde, aber mit ihnen auch die Hoffnung, dass alles wieder gut werde. (In einer anderen Deutung ist Pandora die Göttin, die den Menschen alle zum Leben notwendigen Dinge schenkt.)

    Pestalozzi, Johann Heinrich (1746–1827) Schweizer Pädagoge, gründete und leitete mehrere Erziehungsanstalten. Seine Forderung war, den Unterricht anschaulich zu gestalten. Die Bildung der Schüler sollte auf Liebe und Glaube gegründet sein.

    Platon (427–347 v. Chr.) Schüler des Sokrates, begründete die ersten Bildungseinrichtungen im antiken Griechenland. Äußerte sich zu fast allen Fragen des Denkens, der Einfluss seiner Werke reicht bis heute. Sein „Höhlengleichnis“ illustriert die Frage „Was
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