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Der Indianerlord

Der Indianerlord

Titel: Der Indianerlord
Autoren: Heather Graham
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ist sie verbrannt.«
    »Zusammen mit meiner Vergangenheit. « Zärtlich presste sie ihre Lippen auf seine nackte Brust. »Wie oft habe ich von dieser Hütte geträumt und mir gewünscht, du würdest mich noch einmal auf dieser Pelzdecke lieben ... «
    »Dann will ich sie so schnell wie möglich wiederaufbauen«, versprach er lächelnd.
    Eine Zeitlang schwiegen sie, dann meinte Skylar: »Seltsam ... Sabrina und Sloan scheinen sich nicht besonders gut zu verstehen.«
    »Vielleicht hatten sie noch keine Gelegenheit, einander kennenzulernen.«
    »Mag sein ... Was wird jetzt geschehen, Hawk?«
    »Ich werde deinen ganzen Körper küssen, bis du dich in wilder Ekstase windest und dann ... «
    »Nein, ich meine - die Sioux ... «
    Seufzend zuckte er die Achseln. »Das weiß ich nicht. Uns allen steht eine leidvolle Zukunft bevor. Wirst du trotzdem hierbleiben - und das alles gemeinsam mit mir durchstehen?«
    »Natürlich.«
    »Auch wenn ich nicht Lord Douglas bin?«
    »Was?« fragte sie erschrocken und hob den Kopf. »Bist du denn nicht Andrew Douglas? Sind wir nicht verheiratet?«
    »Doch«, erwiderte er und drückte sie zärtlich an sich. »Aber vielleicht sind wir nicht Lord und Lady Douglas. Darum bete ich sogar.«
    Verständnislos starrte sie ihn an. »Hawk ... «
    »Vor einigen Jahren starb mein Bruder in Schottland. Zumindest dachten wir das. Aber neulich erhielt ich eine Nachricht, die bedeuten könnte, dass er vielleicht doch noch lebt. «
    »Neulich?«
    »In Henrys Büro, als wir nach Gold Town ritten.«
    »Oh! Damals dachte ich, er hätte die Wahrheit über mich herausgefunden und dir alles erzählt.«
    Lächelnd schüttelte Hawk den Kopf. »Nein, Liebling, diese Informationen musste ich auf die harte Tour sammeln. «
    »Inzwischen habe ich's bitter bereut ... « Skylar runzelte besorgt die Stirn. »Glaubst du wirklich, dein Bruder wäre noch am Leben? Wenn dich jemand in eine Falle locken will ... «
    »Kurz bevor wir Henry an jenem Tag aufsuchten, war ein merkwürdiger Mann in seiner Kanzlei erschienen. Er übergab ihm ein Familienerbstück - einen Ring, den mein Bruder David stets getragen hatte, und ließ mir ausrichten, ich solle jemanden auf dem Douglas-Landsitz in Schottland treffen. Sicher, es könnte eine Falle sein. Aber ich muss mich trotzdem vergewissern, weil ich meinen Bruder liebte.«
    »Wir müssen uns vergewissern.«
    »Nachdem ich dich bereits ins Sioux-Gebiet geschleppt habe ... «
    »Trotzdem lasse ich mich sehr gern nach Schottland schleppen.«
    »Auch wenn du deinen Adelstitel aufgeben müsstest?«
    »Ich bin Hawks Frau«, flüsterte Skylar an seinen Lippen. »Alles andere interessiert mich nicht.«
    Voller Leidenschaft küsste er sie. »Nach meiner ersten Ehe wollte ich nicht mehr heiraten. Und jetzt bin ich meinem Vater unendlich dankbar. Skylar, ich liebe dich, und ich kann mich nicht mehr erinnern, wie das Leben ohne dich war, und ich will auch nicht mehr ohne dich leben.«
    »Und ich liebe dich - von ganzem Herzen«, gestand sie, von ihren Gefühlen überwältigt. »Ich folge dir überallhin, zu den Sioux, übers Meer, in die Hölle ... «
    »Wenn wir nach Schottland reisen, könnten sich Sloan und Sabrina um Mayfair kümmern.«
    »Über solche Einzelheiten reden wir später«, erwiderte sie ungeduldig. »Heute Nacht will ich einfach nur mein Glück genießen ... Was sagtest du vorhin, bevor wir von der unmittelbaren Zukunft abgelenkt wurden?«
    »Also, ich sagte ... Nein, damit wollen wir uns nicht aufhalten. Es ist wohl besser, wenn ich's dir einfach zeige.«
    Nur zu gern überließ sie sich seinen Küssen, die ihren ganzen Körper bedeckten. Was auch auf sie zukam, sie würden es zusammen meistern, weil sie einander glaubten und sich liebten.
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