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Der Dunkelheit versprochen: Guardians of Eternity 8 - Roman (German Edition)

Der Dunkelheit versprochen: Guardians of Eternity 8 - Roman (German Edition)

Titel: Der Dunkelheit versprochen: Guardians of Eternity 8 - Roman (German Edition)
Autoren: Alexandra Ivy
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Gefühl, dass ihm ein Schauder über den Rücken lief.
    »Das entspricht der Wahrheit«, betonte Styx grimmig. »Wir alle wissen, dass der Fürst der Finsternis auf der anderen Seite der Barriere nur auf eine Gelegenheit wartet zu entkommen.«
    »Während seine Lakaien die Welt wie eine Seuche heimsuchen«, ergänzte Salvatore.
    Styx hob eine Hand, um mit den Fingern über das winzige Amulett zu streichen, das um seinen Hals hing.
    »Ganz plötzlich hege ich das Bedürfnis, bei meiner Gefährtin zu sein.«
    Salvatore schnitt abrupt eine Grimasse. »Oh … Da gibt es etwas, das zu erwähnen ich vergessen habe.«
    Styx’ Augen verengten sich. »Weshalb hege ich den Verdacht, dass mir das, was Ihr sagen werdet, nicht gefallen wird?«
    »Weil es etwas mit unserer geliebten Schwiegermutter zu tun hat.«
    »Sophia?«
    Ariyal hob die Brauen, als er den furchtsamen Unterton in der Stimme des riesigen Vampirs wahrnahm.
    Oder war es Entsetzen?
    Salvatore wirkte ebenfalls beunruhigt durch die Erwähnung ihrer gemeinsamen Schwiegermutter.
    »Ja«, murmelte der Werwolfkönig, »Harley sprach gestern mit ihr, und es scheint, dass die Hündin aus der Hölle – ich meine, Sophia – zu dem Entschluss gekommen ist, dass sie mehr Zeit mit ihren Töchtern verbringen möchte.«
    »Was meint Ihr mit › mehr Zeit‹?«
    Plötzlich legte sich ein Lächeln auf Salvatores Lippen. »Sie hat ein neues Haus gekauft, nur wenige Blocks von Euch entfernt.«
    Styx erzitterte. »O nein. Zum Teufel, nein!«
    »Einen Augenblick, es wird noch besser«, versprach ihm Salvatore. »Sie eröffnet einen neuen Stripclub mit Vampiren und Rassewölfen als Hauptattraktion.«
    »Einen Stripclub.« Styx warf die Hände in die Luft. »Ich benötige etwas zum Trinken. Vorzugsweise etwas, das sich zur Wehr setzt.«
    Salvatore schlug dem riesigen Vampir auf den Rücken. »Ich ebenfalls.«
    »Reisende soll man nicht aufhalten«, drängte Ariyal, der mehr als begierig darauf wartete, endlich etwas Zeit in trauter Zweisamkeit mit seiner Gefährtin zu verbringen.
    Styx zog die Lippen zurück, sodass seine riesigen Fangzähne zum Vorschein kamen, und trat vor Ariyal, sodass sich die beiden Auge in Auge gegenüberstanden. Dann lachte er schallend auf und warf Salvatore einen Blick zu.
    »Er wird sich hervorragend einfügen.«
    Salvatore strich mit der Hand über seine Seidenkrawatte, um sie zu glätten. »Vorausgesetzt, wir töten ihn nicht.«
    »Das ist wahr.«
    »Raus!«, fauchte Jaelyn und zeigte mit dem Finger auf die Tür.
    Immer noch lächelnd schlenderten die beiden mächtigsten Dämonen der Welt aus dem Zimmer, indem sie die schwere Last ihrer Führerschaft hintanstellten, um diesen vergänglichen Augenblick ihrer Kameradschaft zu genießen.
    Ariyal verstand sie.
    Ganz und gar.
    Sie waren dem Tag der Abrechnung nicht entgangen, sondern er war nur aufgeschoben worden, und es war sehr gut möglich, dass er sein Volk sehr bald in den Krieg führen musste. Aber vorerst hatte er die Absicht, jeden Augenblick des Glücks beim Schopf zu packen, den zu bieten die Schicksalsmächte gewillt waren.
    Tatsächlich hatte er sogar die Absicht, eine ganze Menge Glück zu ergreifen.
    Mit einem verschmitzten Lächeln hob er seine Gefährtin hoch, und sein Blut erhitzte sich, als sie impulsiv die Arme um seinen Hals schlang und ihre indigoblauen Augen sich vor Erregung verdunkelten.
    »Ich dachte schon, sie würden nie mehr gehen«, knurrte er.
    Jaelyn ließ ihre Zunge über ihren voll entblößten Fangzahn gleiten und schmiegte sich an ihn.
    »Nun haben wir dieses große, alte Haus ganz für uns allein. Was um alles in der Welt sollen wir jetzt tun?«
    Allein der Gedanke, dass sich diese Fangzähne in seine Kehle bohrten, ließ Ariyal steinhart werden. Er steuerte mit Jaelyn auf das Sofa zu.
    Auf gar keinen Fall würde er es bis ins Schlafzimmer schaffen.
    Und wenn dieser Gargyle durch die Tür spazierte, würde er ihn über dem Kamin aufhängen.
    »Erlaube mir, es dir zu demonstrieren, Schätzchen«, murmelte er und legte sie auf die Kissen. Er vergaß zu atmen, als er die blasse Schönheit ihrer perfekten Gesichtszüge und des Vorhangs aus rabenschwarzen Haaren, die aus ihrem Zopf quollen, in sich aufnahm.
    Seine wundervolle Jägerin.
    Seine Gefährtin.
    »Weißt du, Sylvermyst, wenn du deine Trümpfe richtig ausspielst, erlaube ich dir vielleicht, es mir mehr als einmal zu demonstrieren«, versprach sie ihm und griff nach oben, um sein Hemd aufzureißen.
    Er lachte leise, als
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