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Der Bestseller

Der Bestseller

Titel: Der Bestseller
Autoren: Robert Carter
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bestimmt worden.
    Meine Bitte an Sie ist nun: Wäre es möglich, Mr. Foxcrofts Briefe und Unterlagen, soweit sie in Zusammenhang mit seinem Gesamtwerk stehen, einzusehen?
    Ich würde Sie, wenn es Ihnen recht ist, gerne aufsuchen und die Einzelheiten des Projekts mit Ihnen erörtern.
    Über eine baldige Antwort würde ich mich freuen. Mit freundlichen Grüßen

    Unterschrieben hatte ein T. Wyndham Prescott III. Ich diktierte folgende Antwort:

    Sehr geehrter Mr. Prescott III!
    Selbstverständlich stehen Ihnen Mr. Foxcrofts Unterlagen und persönlichen Papiere zur Verfügung. Ich weiß, daß er sich über Ihr Vorhaben, eine Dissertation über sein Lebenswerk zu schreiben, gefreut hätte. Ich glaube sogar, daß sein ganzes Werk darauf ausgerichtet war, einen Wissenschaftler wie Sie dazu anzuregen, sich mit seinem literarischen Nachlaß zu befassen.
    Setzen Sie sich bitte mit meiner Sekretärin Ms. Hannah Stein in Verbindung und vereinbaren Sie einen Termin mit ihr.
    Mit freundlichen Grüßen usw.
    P.S.: Abgesehen von den üblichen Bitten um Spenden habe ich in letzter Zeit nicht allzuviel aus Princeton gehört, aber ich nehme an, der alte Geist ist noch lebendig.

    Mir schien, es war an der Zeit, Parker Foxcrofts Geist auszutreiben. Immerhin gehörte er nun, wie der eines viel, viel besseren Mannes, der Nachwelt.

Bitte beachten Sie auch
    die folgenden Seiten

John Irving
    im Diogenes Verlag

    Laßt die Bären los!
    Roman. Aus dem Amerikanischen
    von Michael Walter

    Das Personal: zwei nicht erfolgsverwöhnte Studenten, ein großstadtsüchtiges Mädel vom Land, der Österreichische Bundesadler, Nachtwächter, ein mystischer Motorrad-Meister, ein Traktorfahrer, Honigbienen, ein raffinierter Linguist, ein Historiker ohnegleichen, die Slivnica-Familienhorde und die Benno-Blum-Bande, die 39er-Grand-Prix-Rennmaschine und der berühmte Asiatische Kragenbär.

    »Irvings Erstling weist bereits alle Vorzüge auf, die seine späteren Bücher auszeichnen: Einfallsreichtum, Witz und Humor. Nacherzählen läßt sich Irvings heiter-melancholischer Schelmenroman, in dem vor allem Wien eine besondere Rolle spielt, nicht. Man sollte ihn lesen.« Hamburger Abendblatt

    Die wilde Geschichte vom Wassertrinker
    Roman. Deutsch von
    Edith Nerke und Jürgen Bauer

    »Die wilde Geschichte vom Wassertrinker liegt nun in einer durchweg gelungenen Übersetzung vor. Die Geschichte ist klug angelegt, unterhaltsam und stellenweise immer wieder von überraschender Komik. Und nicht zuletzt ist sie eine besonders galante und latent ironische Verbeugung des Autors vor den Frauen: Ohne deren zivilisierenden und fordernden Einfluß, so muß man annehmen, wäre Fred >Bogus< Trumper im Stadium selbstzerstörerischer Faulheit steckengeblieben und hätte den beseligenden Prozeß des Reifwerdens nie am eigenen Leib und Geist verspürt.« FAZ

    »Die wilde Geschichte vom Wassertrinker ist einfach grandios! Diese in der Tat wild zwischen Zeiten und Orten umschweifende Geschichte vom Erwachsenwerden gehört zum Besten, was Irving bislang vorgelegt hat. Witzig, melancholisch und wie immer gewürzt mit ein bißchen Österreich, leidenschaftlichem Vater-Sein (keine Bären diesmal) und der Küste von Maine, erzählt Irving in rasantem Tempo vom Leben im verstopften Zustand. Diese verschmitzte Posse übers amerikanisch-akademische >Anderssein< ist ein Sittenroman, dem beim Lesen keine Pinkelpause gegönnt werden kann.« coolibri, Bochum

    »Irvings bester Roman — virtuos, gerecht, bewegend.« Le Point, Paris

    Eine Mittelgewichts-Ehe
    Roman. Deutsch von Nikolaus Stingl

    In einer Universitätsstadt in Neuengland beschließen zwei Paare, es einmal mit Partnertausch zu versuchen, ein mittelgewichtiger Versuch, mit dem schwergewichtigen Problem der Ehe fertig zu werden und wieder gefährlich zu leben. Anfangs scheint in dieser erotisch-ironischen Geschichte einer Viererbeziehung alles zu klappen.
    »Lust und Last beim Partnertausch, Traum und Alptraum, Irrsinn und Irrwitz, Klamauk und Katastrophe: Irving verschweigt nichts.« FAZ

    Das Hotel New Hampshire
    Roman. Deutsch von Hans Hermann
    Eine gefühlvolle Familiengeschichte, in der Bären, ein Wiener Hotel voller Huren und Anarchisten, ein Familienhund, Arthur Schnitzler, Moby-Dick, der große Gatsby, Gewichtheber, Geschwisterliebe und Freud vorkommen — nicht der Freud, sondern Freud der Bärenführer.
    »Ein ausuferndes Bilderbuch, wild fabulierend und von köstlicher Ironie durchsetzt.«
    Der Tagesspiegel,
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