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Das Wahre Kreuz

Das Wahre Kreuz

Titel: Das Wahre Kreuz
Autoren: Joerg Kastner
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Versuchen, Jerusalem zurückzuero-bern, wird ein Waffenstillstand auf fünf Jahre geschlossen. Richard Löwenherz verläßt das Heilige Land.
    1193
    Tod Saladins.
    In den Folgejahren zerfällt sein Reich.

    1201-1291
    Vier weitere Kreuzzüge enden mit einem Rückzug der Christen aus dem Heiligen Land.

    ZEITTAFEL II
    Die Zeit Napoleons
    1769
    Napoleon wird auf Korsika geboren, das erst im Jahr zuvor französisch geworden ist.
    1789
    Ausbruch der Französischen Revolution.
    1792-1797
    1. Koalitionskrieg der europäischen Mächte gegen Frankreich.

    1793
    Napoleon zeichnet sich bei der Belagerung Toulons als Befehlshaber der Artillerie aus und wird zum Brigadegeneral befördert.

    1795
    Das aus fünf Direktoren bestehende Direktorium wird aufgrund der Verfassung von 1795 oberste Regierungs-behörde Frankreichs.
    Napoleon ist maßgeblich an der Niederschlagung des Royalistenaufstands in Paris beteiligt und wird kommandierender General der Heimatarmee.

    1796
    Napoleon erhält den Oberbefehl über die Italienarmee und heiratet Joséphine de Beauharnais.

    1797
    Ende des Italienfeldzugs und Friedensvertrag von Campo Formio.
    Napoleon kehrt nach Paris zurück.

    1798
    Aufnahme Napoleons in die Akademie der Wissenschaften. Im März billigt das Direktorium Napoleons Ägyptenfeldzug.
    Im Mai sticht Napoleon mit 38000 Soldaten sowie 167
    Wissenschaftlern und Künstlern in See. Im Juni erobert Napoleon Malta.
    Im Juli erobert Napoleon Alexandria, schlägt das Mameluckenheer bei den Pyramiden und zieht in Kairo ein. Im August vernichtet der englische Admiral Nelson die französische Flotte bei Abukir. Napoleon beschließt die Gründung des »Instituts von Ägypten«.
    Im Oktober schlägt Napoleon den Aufstand in Kairo nieder.

    1799-1801/02
    2. Koalitionskrieg.
    1799
    Im März erobert Napoleon Jaffa und belagert Akkon.
    Im Mai zieht Napoleon sich nach erfolgloser Belagerung Akkons – seine erste Niederlage – zurück.
    Im Juli besiegt Napoleon ein türkisches Heer, das unter englischem Flottenschutz bei Abukir an Land gegangen ist. Im August schifft Napoleon sich heimlich nach Frankreich ein und läßt seine Armee in Ägypten zu-rück. Im November stürzt Napoleon das Direktorium und errichtet das Konsulat; er selbst wird Erster Konsul mit der Gewalt über Heer, Flotte, Außenpolitik und Finanzen.
    1800
    General Kléber und die französische Ägyptenarmee schlagen im März ein türkisches Heer bei Heliopolis.
    Im Juni wird Kléber in Kairo von einem Muslim ermordet.

    1801
    Der englische General Abercromby landet im März mit einem Heer bei Abukir und beendet in den Monaten darauf die französische Herrschaft in Ägypten.

    1802
    Napoleon wird durch eine Volksabstimmung Konsul auf Lebenszeit.
    1804
    Napoleon krönt sich selbst zum Kaiser der Franzosen.
    1805
    3. Koalitionskrieg.
    Im Oktober besiegt Admiral Nelson die französisch-spanische Flotte bei Trafalgar.
    Im Dezember besiegt Napoleon die Österreicher und Russen bei Austerlitz.
    1812
    Napoleons Rußlandfeldzug endet mit dem Verlust seiner Grande Armée.

    1813-1814

    In den Befreiungskriegen wenden sich die Völker Europas gegen Napoleon.
    1814
    Die Alliierten ziehen in Paris ein.
    Napoleon dankt ab und geht auf die Insel Elba ins Exil.
    1815
    Napoleon übernimmt erneut die Macht in Frankreich, wird aber im Juni bei Waterloo von den Engländern und Preußen geschlagen.
    Napoleon dankt erneut ab und wird auf die Atlantikin-sel St.
    Helena verbannt.
    1821
    Napoleon stirbt auf St. Helena.

    NACHWORT DES AUTORS
    Napoleon in Ägypten
    as sucht ein ehrgeiziger General im WüstenW sand?
    So betitelte vor einigen Jahren ein Geschichtsmaga-zin seine Story über Napoleon Bonapartes Ägyptenfeldzug und stellte damit eine sehr berechtigte Frage, die die Historiker seit über zweihundert Jahren beschäftigt.
    Die Antwort ist, wie bei fast allen großen historischen Fragen, vielschichtig. Die Motive, die zu Bonapartes großem Orientfeldzug geführt haben, können genannt werden, aber wie sie von Bonaparte selbst und seinen Zeitgenossen gewichtet wurden, ist weitaus schwieriger zu beurteilen. Ein abschließendes Wort darüber könnten nur die damals Handelnden selbst sprechen. Natürlich ging es, außenpolitisch und militärisch betrachtet, darum, den Erzfeind England empfindlich zu treffen.
    Im sogenannten 1. Koalitionskrieg hatte sich das revolutionäre Frankreich gegen die Koalition der europä-
    ischen Monarchien zu deren Entsetzen behauptet und unerwartete militärische Erfolge
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