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Das Schwert der Vampire

Das Schwert der Vampire

Titel: Das Schwert der Vampire
Autoren: Maria bella Rosa
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Frau und ein neues Leben. Entweder alle zusammen oder er nur mit der neuen Frau.
    Ich bin jetzt auf dem Weg zu Sade. Vielleicht bleibe ich bis morgen oder sollte sie mich länger brauchen, bleibe ich länger da und du kommst nach, falls du möchtest. Je nachdem, wie die Situation dort ist“, erklärte Marvin.
    „Ich würde Sade gern bei dieser Geschichte beistehen. Schade dass ich schon so weit gekommen bin und den Jimmix nicht mehr absagen kann. Na gut, dann sprechen wir uns morgen wieder. Pass auf dich auf und drück Sade und die Kinder von mir. Bis morgen“, sagte sie mit Traurigkeit in der
    Stimme. Sie wäre gern mitgefahren um ihrer Freundin jetzt beizustehen.
    „Ich werde ihr sagen, dass du dich an ihrer Seite wünschst, es wird ihr helfen. Pass du auf dich auf mein Herz, ich liebe dich!“ Beide legten auf.
    Revel fuhr weiter, die Strecke zog sich einsam und lang über den Highway und sie hatte genügend Zeit nachzudenken.
    Sie dachte an Sade, die jetzt alleine mit 2 Kindern neu anfangen musste. In kurzer Zeit hatte sich alles verändert.
    Sie dachte wütend an Clark und daran, dass sie ihn von Anfang an nicht leiden konnte. Ihr Gefühl hatte sie nicht getäuscht und sie konnte sich gut vorstellen, was es für Sades Eltern bedeuten würde.
    Für sie war eine Trennung unvorstellbar.

Kapitel III
    Wie von Justin vorausgesagt, änderte sich das Wetter schlagartig.
    Es wurde schnell dunkel und dicke Regentropfen fielen herab, die Sicht wurde schlechter.
    Sie fuhr langsam weiter, doch je weiter sie fuhr desto schlimmer wurde das Wetter, der rote Schlamm, der langsam von den Bergen runter kam, machte ihr die Fahrt schwerer und auf einmal blieb ihr nichts anderes übrig, als stehen zu bleiben, da sie nichts mehr sehen konnte.
    Es sah nicht so aus als würde sich die Sicht bessern und langsam wurde es kalt im Auto. Weit und breit war nichts zu sehen es fuhr auch kein Wagen vorbei.
    Nur der starke Regen der auf die Scheiben und das Dach hämmerte.
    Irgendwie unheimlich, dachte sie. Als Revel ihren Kunden anrufen wollte um ihn auf ihre Lage aufmerksam zu machen und sich evtl. abholen zu lassen, hatte sie wegen des Wetters keinen Empfang.
    Sie konnte es nach einer Weile im Auto nicht mehr aushalten und entschloss sich zu schauen, ob es in der Nähe ein Haus gab, wo sie telefonieren konnte.
    Das bisschen Wasser würde ihr nicht schaden. Sie schloss das Auto ab und machte sich auf die Suche nach Gebäuden oder Menschen.
    Nach einigen Metern war sie bis auf die Haut durchnässt und die rote Erde durchdrang ihre Schuhe.
    Ihr wurde unheimlich und sie hatte Angst, in einer Einöde gelandet zu sein, mit nichts und niemanden in der Nähe.
    Sie war auch schon so weit weg von ihrem Auto, dass sie Angst hatte, nicht mehr zurückzufinden.
    Was für eine blöde Idee, sich auf die Suche nach einem Haus zu machen.
    Die Kälte drang ihr durch die nassen Kleider bis zu den Knochen und sie fing an zu frieren und überlegte, was sie tun sollte.
    Als sie ein paar hundert Meter weiter ein schwaches Licht sah, das aus einem Gebäude in der Dunkelheit schien, lief sie kurzer Hand entschlossen auf die Einfahrt zu.
    Es war ein schwaches gedämpftes Licht das durch den Regen zu sehen war. Es war eine lange Einfahrt und das Tor war leicht geöffnet, wie sie sehen konnte.
    Ohne lange zu überlegen, lief sie auf das Haus zu, welches in der Dunkelheit nicht viel von seiner Struktur erkennen ließ.
    Sie stand vor einer riesigen Tür und klingelte, doch es rührte sich nichts.
    Entweder war keiner zu Haus oder es schien sie keiner gehört zu haben.
    Sie versuchte die Tür zu öffnen, zu ihrer Überraschung gab diese unter ihren Händen nach.
    Sie spähte hinein, öffnete sie langsam weiter, auch auf ihre Rufe hin meldete sich niemand.
    Sie ging hinein, keiner konnte bei diesem Sauwetter verlangen, dass sie draußen warten sollte, bis endlich jemand kommen würde.
    Pech, wenn sie nicht auf das Gebäude achteten. Es könnten so auch Diebe reinkommen.
    Es war ein imposantes Haus, der riesigen Diele nach zu urteilen. Was sie von außen und durch das Gewitter nicht sehen konnte.
    Eine große Treppe ging von der Mitte aus in den ersten Stock und zu beiden Seiten waren Türen.
    Langsam ging sie weiter und schaute sich um.
    Hinter einer Tür hörte sie Stimmen, da die Tür nur angelehnt war, öffnete sie sie vorsichtig ein wenig und schaute hinein.
    „Es ist an der Zeit, dass du endlich heiratest Hoheit und das weißt du. Du kannst dich deiner
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