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Das Schwert der Vampire

Das Schwert der Vampire

Titel: Das Schwert der Vampire
Autoren: Maria bella Rosa
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Schwanz vor Aufregung schon ganz steif wurde.
    Bens Bitten gingen in Schreie über, die immer leiser wurden, um dann ganz zu verstummen.
    Mit einem zufriedenen Lächeln leckte sich der Dicke das Blut von den Händen bevor er sie sich am Waschbecken im Raum nebenan gründlich wusch. Danach knöpfte er sich die Hose zu, während langsam das Blut auf seinem weißen Hemd verblasste.
    Als er sich setzte, war von Ben und Blut nichts mehr zu sehen. Er nahm das Telefon. „Schick mir Bruno“, bellte er in den Hörer.

Kapitel II
    Bist du sicher, Revel dass du den Weg findest? Der Ort scheint mir weit außerhalb zu liegen! Soll ich nicht doch mitkommen?“, fragte Lucie, eine kleine Brünette mit einem kleinen runden Bauch. Lucie ist im 5. Monat schwanger.
    „Nein Lucie. Du benimmst dich, als wäre ich ein kleines Kind und wäre noch nie Auto gefahren oder hätte noch nie einen Hausbesuch gemacht. Ich hab das Navi und ein Handy, was sollte also groß passieren?“, erwiderte Revel die ihren Laptop und Tasche in die Hand nahm. Sie musste zu einen Geschäfts-Kunden für eine Web-Präsentation.
    „Naja, aber so eine lange Strecke zu fahren macht doch keinen Spaß ohne Begleitung und Unterhaltung. Und als Frau alleine, ich weiß nicht… Warum geht nicht einer der Jungs mit?“, versuchte Lucie sie zu überzeugen.
    „Quatsch… außerdem in deinem Zustand würde dein Göttergatte mich umbringen, wenn ich nur den Ansatz machen würde, dich mitzunehmen.
    Und ich gehe weil ich einfach die Beste bin. Es ist mein Kunde, Herr Jimmyx war schon mehrere Male hier, doch jetzt hat er mich gebeten zu ihm zu kommen, da es ihm in der nächsten Zeit nicht möglich ist, selber zu kommen. Du kennst ihn doch“, sagte Revel.
    „Ja, ich weiß. Aber ich fühle mich wunderbar. Ich bin kein rohes Ei. Ich bin im 5ten Monat und noch sehr gut beweglich. Ihr werdet noch alle Zeit der Welt haben, mich zu bemuttern.“ Lucie streichelte zärtlich die kleine Wölbung am Bauch.
    „Ja und dir das zurückgeben, was du für uns getan hast. Ich weiß nicht, was wir ohne dich gemacht hätten und was wir machen werden, wenn du weg bist.“ Revel verdrehte die Augen, bei der Vorstellung nur allein mit Justin ihrem Bruder und Marvin ihren Freund zu sein, ohne jemanden, der Ordnung in ihr chaotisches Leben brachte.
    „Nichts da. Ich bleibe nicht lange weg ohne Arbeit. Nein, nein, das ist nichts für mich, nur Hausfrau und Mutter! Ich liebe deinen Bruder über alles, mir würde aber die Decke auf den Kopf fallen. Nein, ich brauche meine Arbeit!“
    Sie grinste Revel an.
    „Ich stelle mir gerade vor, wie abgemagert du werden würdest, weil du zu essen vergisst und wie ihr alle drei in einem riesigen Papierberg und allgemeinem Chaos versinkt.“ Sie lachte laut.
    „Ach, bilde dir bloß nichts darauf ein!“, sagte Revel genauso lachend.
    „Worauf soll sich meine Frau nichts einbilden?“
    Ein großer, schlanker junger Mann kam auf die beiden zu, unter dem Arm einen großen Aktenkoffer.
    „Dass ihr drei ohne mich aufgeschmissen wärt!“, sagte Lucie und ging mit einem Lächeln auf ihren Mann zu.
    Er war Revels Bruder und ihr so ähnlich, man könnte meinen, sie wären Zwillinge.
    Justin war zwei Jahre älter als Revel. Seine Züge waren maskuliner, seine Nase markanter und die Lippen schmaler. Lucie konnte sich nicht an ihm sattsehen. Sie fand es als ein Wunder, das er sie liebte und sie hoffte so sehr, dass ihr Kind ihnen beide ähnlich sein würde.
    „Ich sagte zu Revel, dass ich nicht lange zu Hause bleiben werde und zusehe, wie ihr hier untergeht!“, erklärte sie ihm.
    „Kommt nicht in Frage. Du wirst dich vernünftig schonen und dir alle Ruhe gönnen, die du brauchst. Und vergiss nicht, dass du dich auch um unser Baby kümmern musst.“ Justin erhob sein Zeigefinger.
    Er nahm seine kleine Frau in seine Arme, und senkte seinen Kopf an den ihren. Er roch an ihr Haar und gab ihr einen flüchtigen Kuss, bevor er sich seiner Schwester zuwandte:
    „Und wann wolltest du fahren? Das Wetter sieht nicht gut aus. In den Nachrichten wurde starkes Unwetter angesagt und mir wäre es lieber du würdest es verschieben oder dich gleich jetzt auf den Weg machen, damit du nicht noch in das Unwetter hineinkommst.“
    „Noch einer, der mich bemuttern möchte. Ich bin bereit und werde sofort losfahren.“ Revel verdrehte Ihre Augen.
    „Da komme ich gerade rechtzeitig um dich noch zu sehen, bevor du fährst.“
    Marvin der langjährige beste Freund von Justin und Freund
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