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Das Schwert der Vampire

Das Schwert der Vampire

Titel: Das Schwert der Vampire
Autoren: Maria bella Rosa
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Verantwortung nicht mehr lange entziehen. Du wirst dich früher oder später wohl oder übel entscheiden müssen. Also Warum nicht jetzt?!“
    Ein älterer Mann mit langen weißen Haaren gestikulierte mit den Händen während er sprach.
    In der Mitte des Raumes stand ein riesiger, langer Tisch, wo mehrere Leute unterschiedlichen Alters und Kleidung saßen.
    Am Ende des Tisches stand ein imposanter großer Mann, sie schätzte ihn auf zwei Meter, mit langen schwarzen Haaren und schwarzer Kleidung.
    Er hatte ein markantes Gesicht und eine große Narbe verlief von der Stirn bis zum Kinn, was ihn nicht entstellte, sondern noch interessanter und männlicher machte. Zugleich aber machte es auch einen Furcht einflößenden, gefährlichen Ausdruck.
    Kleinere Narben verliefen kreuz und quer über sein Gesicht.
    Er schaute zur Tür in dem Moment, als Revel hineinschaute. Hingerissen schaute er in das wunderschöne Gesicht, welches triefend nass da stand und ihm wie eine Erscheinung gleichkam. Auf einmal erinnerte er sich an die Vergangenheit und sah ein kleines Mädchen das er aus einem brennenden
    Auto herausholte. Jetzt stand das kleine Mädchen als Frau an der Tür und eine Vision zeigte sie an seiner Seite. Das Ganze dauerte einen kurzen Augenblick.
    Revel zuckte unter seinem intensiven Blick zusammen.
    „Ich entscheide, wen ich heirate, und sollte ich mich jetzt entscheiden müssen, dann...“, er zeigte zu der Tür, in der Revel stand und ein Energiestrahl zog von seinem Zeigefinger bis zu ihrer Stirn, wie ein Blitz.
    Revel konnte es nicht sehen, jedoch alle anderen, die sich in dem Raum befanden.
    Alle Köpfe drehten sich zur Tür, wo sie zitternd vor Nässe wie angewurzelt da stand und den Mann, der auf sie zeigte, gebannt betrachtete.
    Sie sah zu ihm hoch und blickte geradewegs in die außergewöhnlichsten
    Augen, die sie je gesehen hatte. Er schien alle Farben des Regenbogens in seiner Iris zu haben und sein Blick ging ihr bis ins Mark.
    Noch nie war ihr so was passiert.
    Alle standen auf. Eine wunderschöne blonde Frau kam wutentbrannt auf sie zu und zischte:
    „Du ... du ... er gehört mir...du.. du Mensch. Ich gönne ihn dir nicht, ich werde dich ...“ Mit bösem Unterton stieß sie Revel an und rannte aus dem Zimmer an ihr vorbei. Revel drehte sich verwundert zu ihr um, konnte sie aber nicht mehr sehen.
    „Wer ist sie Hoheit? Was macht sie hier? Wir alle dachten, du würdest Bella heiraten! Sie ist ein Mensch, sie gehört nicht zu uns.“
    Alle sprachen durcheinander. Das totale durcheinander.
    Da kam König Neven auf sie zu, nahm ihre Hand und führte sie aus dem Raum heraus, den Gang entlang die Treppen hoch und in einen kleinen Wohnraum.
    Es war ein schönes Zimmer in Weiß und Fliederfarben gehalten.
    Die Gardinen waren in einem dunklen Lila, während die Sofaecke in zartem Flieder mit schönen weißen und fliederfarbenen Kissen zum gemütlichen Hinsetzen einlud.
    An der Wand stand eine wunderschöne weiße Vitrine, in
    der anderen Ecke zeigte eine offene Tür in ein angrenzendes Schlafzimmer welches in den gleichen Farben gehalten war.
    In dem riesigen weißen Bett mit ebenfalls Flieder- und Lilafarbenen Überzügen würde man sich gerne schönen Träumen hingeben oder mehr, dachte Revel.
    Sie sah das Ganze eher in einem Dämmerzustand.
    Ihr war kalt, sie zitterte und hatte keine Kraft sich seiner Hand, zu entziehen und wollte es nicht.
    Er übte eine derartige Anziehung auf sie aus, dass sie ihm überallhin gefolgt wäre.
    Von dort aus führte Neven sie in ein riesiges Badezimmer, welches an das Schlafzimmer angrenzte.
    „Zieh die nassen Sachen aus und trockne dich ab. Ich werde dir ein Bad einlassen, sonst holst du dir noch den Tod, durchnässt und verkühlt, wie du bist!“
    Mit autoritärer Stimme befahl er ihr, was sie tun sollte.
    Revel stand immer noch zitternd und sprachlos in dem Raum, während dieser Hüne von Mann Wasser in die Wanne einließ, die Temperatur überprüfte und Badeessenzen in die Wanne einließ.
    Schnell stiegen die Dämpfe auf und ein sinnlicher Duft von Jasmin hüllte das ganze Badezimmer ein.
    „Wieso ziehst du dich nicht endlich aus? Du hinterlässt überall Pfützen!“
    Neven schaute sie an, während sie da stand.
    Ihre Jacke, genauso wie die leichte Bluse darunter und ihre Hose klebten an ihrem Körper wie eine zweite Haut, die ihre schönen Kurven noch unterstrichen.
    Ihr nasses langes Haar tropfte langsam auf ihr wunderschönes Gesicht runter, und ohne das es ihr
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