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Das erste Mal und immer wieder

Das erste Mal und immer wieder

Titel: Das erste Mal und immer wieder
Autoren: Lisa Moos
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Ihren Wünschen und Vorstellungen entspricht und bitte um Missbrauch!
    Sklave David
    Von [email protected]
    An [email protected]
    Hallo, David,
    zu mir: Ich bin Anfang dreißig, blond, schlank und lebe seit mehreren Jahren auf der Insel. Fröne der kommerziellen SM-Leidenschaft mit all ihren Facetten. Grundsätzlich sage ich dir, dass die Interessen deiner Person, deine Gesundheit sowie Achtung deiner Persönlichkeit und absolute Diskretion geboten und erwünscht wird.
    Was kann ich dir anbieten? Ein paar Tage auf der schönen Insel. Zusammen in einer Unterkunft oder getrennt. Zusammen Sessions halten oder Vanilla. Ansonsten die Insel erkunden. Ausgehen, Tanzen, Swingerclub etc. Eben alles, was zu zweit mehr Spaß macht. Ich bin Single und suche keine Beziehung!
    Eine Langzeit-SM-Besuchsbeziehung, bei der beide zufrieden sind, du regelmäßigen Sklaventribut an mich zahlst, ist mehr meine Vorstellung. Ich bin eine unkomplizierte, aufgeschlossene Persönlichkeit und mag alles andere auch unkompliziert.
    Ich lehne ab: Strom, Atemkontrolle, Tiere, Blut, Kinder, rohe Gewalt, eben alles, was dumm ausgehen könnte. Ansonsten bin ich experimentierfreudig und neugierig, versuche Situationen zu schaffen, von denen du träumst, sie aber aus welchem Grund auch immer nicht verwirklichen kannst …
    Weitere Infos gern, mailen können wir jederzeit, Bild kannste auch haben. Auch telefonieren können wir ausgiebig. Bin allerdings nicht an Langzeit-E-Mailkontakt oder Telefonsex interessiert, auch SMS-Erziehung lehne ich ab!
    Preislich wäre noch hinzuzufügen, dass du mit 1200 DM per Day rechnen musst incl. Flughafentransfer und Unterbringung und allem, was du durch mich körperlich und seelisch so erleben/erleiden möchtest … drei Tage/zwei Nächte?!?
    Zum Feilschen hab ich keine Lust. Dies ist viel, aber nicht alles, was ich dir sagen kann, lass mich einfach wissen, woran du so denkst und ob du »mehr Mandy magst»,
    mit dominantem Gruß Mandy
    PS: Bitte keine weiteren Sklavenbewerbungen mehr, sei einfach natürlich. Wenigstens so lange, bis ich dir erlaube mein Sklave zu sein!! Beantworte meine E-Mails jeweils in den folgenden 24 Stunden und rufe mich niemals, wirklich nie vor 22.00 Uhr an!
    »Holst du auch Besuch ab?« Erstaunt drehte ich mich zur Seite. Vor mir stand ein kleiner Junge. Seine nackten Füße waren in bunte Sandalen geschnürt, dazu trug er einen Jogginganzug mit Pokemon-Motiven.
    »Ja, ich bekomme Besuch von einem Freund!« Der Junge deutete auf den Mann mit dem Panamahut: »Das ist mein Vater, und wir holen auch Besuch ab.« Ich schaute in die Richtung, in die der Junge zeigte, und wieder wurde ich herzlich angelächelt. Ich grinste zurück. Sah die massige Gestalt langsam auf mich zukommen: »Hat Sie mein Sohn ausgefragt? Das macht er immer, kann seinen Mund nicht halten. Manuel, komm hierher.«
    »Nein, nein, es ist ein sehr netter Junge, ich habe auch einen Sohn«, hörte ich mich selber sagen. »Aber er ist fast 17.«
    »Ich bin der Florian«, und schon hielt er mir seine große Pranke hin.
    »Sind Sie gebunden?«
    Ich sah ihn an. »Mein Name ist Lisa und nein, ich lebe allein hier.«
    »Wie wäre es? Ich wohne weit im Inselinneren, ganz alleine mit meinem Manuel hier. Haben Sie nicht mal Lust vorbeizukommen? Wir könnten etwas zusammen essen, ich bin ein guter Koch!«, strahlte er mich an. Ich überlegte kurz. Wieso eigentlich nicht? Bekannte hatte ich zwar jede Menge, aber er war mir sehr sympathisch, und auch den Jungen fand ich einfach zu süß.
    Er erzählte noch dies und das. Vor ein paar Wochen erst war er mit seinem Sohn aus Indien auf die Insel gekommen und lebte sehr zurückgezogen. Kurzerhand gab ich ihm meine Telefonnummer.
    »Die nächsten Tage habe ich allerdings wichtigen Besuch, und es wäre mir recht, wenn wir so lange damit warten könnten.« – »Ja, ich kriege auch Besuch«, sagte er jetzt und schaute schon zur Abfertigung hinüber. »Da kommen sie schon!«, rief er und schüttelte mir zum Abschied noch einmal herzlich die Hand. Damit trennten sich unsere Wege wieder.
    Davids Flugzeug war schon gelandet. Aufgeregt schaute ich auf die Tür. Ich hatte zwar ein Foto von ihm erhalten, war mir aber nicht sicher, ihn sofort zu erkennen. Und dann erkannte ich ihn doch direkt.
    Ein Mann erschien am Ausgang. Er war unscheinbar, Ende zwanzig und hatte schon sehr lichtes Haar. Seine Augen wanderten hektisch suchend über die Wartenden und blieben an meinem Gesicht hängen. Auch er hatte mich direkt
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