Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Das erste Mal und immer wieder

Das erste Mal und immer wieder

Titel: Das erste Mal und immer wieder
Autoren: Lisa Moos
Vom Netzwerk:
für Bahn von seiner empfindlichen Haut mit Schwung abriss.
    »Beim Sack ist es nicht gut geworden«, sagte ich barsch, »da müssen wir noch einmal ran.« Schnell stellte ich den Topf zurück auf die Herdplatte und bewegte mich dabei so, dass er immer wieder meine Ritze sehen konnte. Auch ich war durch den Anblick des Gefesselten feucht geworden. Nach erfolgreicher Rasur schickte ich ihn ins Bad zur Pflege. Bald würden die ersten Gäste kommen, und ich musste ihn dafür noch instruieren.
    In seinen E-Mails hatte er mir von seiner »Toilettentätigkeit« erzählt, dass er regelmäßig in Dominastudios die Toilette für die Herrin spielte. Ich wollte dieses Erlebnis jedoch noch steigern, und verdutzt schaute er mich an, als ich ihm den Friseurkittel umband.
    Darunter hatte ich seine Arme an den Ellenbogen hinter dem Rücken zusammengebunden. Es waren nur Zentimeter, die er sie bewegen konnte. Ich half ihm auf die Terrasse hinaus und ließ ihn in einer Ecke niederkauern. Erklärte ihm, dass nun jeder meiner Gäste sein Geschäft über ihn verrichten würde. Ich fragte ihn, ob er das nicht geil fände. Aufgeregt und rotwangig nickte er mit dem Kopf. Nach und nach kamen die geladenen Gäste. Sie alle wussten, was erwartet wurde, und keiner sprach »meinen Toilettensklaven« an. Wir alle taten, als sei er gar nicht da. Es dauerte nicht lange, da ging der Erste schon wie selbstverständlich auf ihn zu. Er plauderte über sein neues Auto und öffnete im Gehen seinen Reißverschluss. David öffnete erregt seinen Mund.
    Bald gingen nun auch andere Gäste zu ihm in die Ecke. Natürlich hatte ich auch ehemalige Kolleginnen zum »Drink« gebeten. Die in gebückter Stellung weit aufklaffenden Grotten erregten ihn bis zum Äußersten. Er zappelte hektisch unter seinem völlig durchnässten Cape, und ich hatte Sorge vor einem frühzeitigen Ende.
    Später ließ ich ihn meine Muschi lecken. Tief bohrte er seine Zunge in meine Spalte und wichste sich dabei gleich zweimal den Schwanz. Wir verabredeten eine zweitägige Pause, und dankbar und demütig verließ er am frühen Morgen meinen Wagen.
    Die restliche Zeit verbrachte David oft an die Heizung gekettet oder – stundenlang stehend – mit genadeltem Sack. Zwischenzeitliche »Auspeitschungen« und »Abstrafungen jeder Art« versüßten zusätzlich seinen Urlaub. Auch ich ließ mich immer wieder von ihm zum Höhepunkt lecken.
    Nachdem David abgereist war, sehnte ich mich nach Ruhe. Obwohl ich emotional davon kaum betroffen war, fühlte ich mich müde und erschöpft. Den nächsten Besuchstermin verschob ich um zwei Wochen.
    In der Zeit erreichte mich der erste Anruf des Panamahutträgers. Er bat zum Treffen.
    Noch in der gleichen Woche machte ich mich auf den Weg ins Inselinnere. Florian wohnte in einer sehr kleinen Ortschaft. Liebevoll hatte er den Tisch auf seinem Balkon gedeckt, und sein Junge zeigte mir all seine Bastelarbeiten aus der Schule. Während des Essens erzählte mir Florian von seiner Frau und der Mutter von Manuel. Sie wollte ebenfalls bald herziehen und beide freuten sich riesig auf sie. Auch sonst erzählte mir Florian sehr offen und freimütig aus seinem Leben. Seine Reisen, die ihn weit hatten rumkommen lassen, die Jahre, die er allein mit seinem Sohn verbracht hatte, weil die Mutter in Deutschland leben wollte.
    Schon bald gehörte Florian zu meinem engeren Freundeskreis, stellte sich ebenfalls als »Statist« für meine Zwecke zur Verfügung und wusste so ziemlich alles über meinen Job. Es war nicht nur das Interesse an meiner Arbeit, auch er brauchte hin und wieder einen finanziellen Zuschuss. Sein Monatsbudget war knapp bemessen. Eine Abfindung, von der er dann – wie bereits früher schon – in Deutschland ein großes Lokal eröffnen wollte.
    Schon nach wenigen Wochen wussten wir so ziemlich alles voneinander. Obwohl Florian keine sexuelle Ausstrahlung auf mich hatte, war er mir doch wichtig geworden. Viel Zeit verbrachten wir zusammen, und er war dankbar für meine Gesellschaft und meine Anteilnahme an seinem Leben. Bei einem Besuch erzählte er mir dann von seinem Freund Josch. Nannte ihn seinen Jugendfreund, erzählte viel über die 25 Jahre alte Männerfreundschaft. Erwähnte die ehelichen Schwierigkeiten, die Josch in den letzten Jahren hatte. Auch davon, dass er ihn gern einladen würde und sich sicher wäre, in Josch einen geeigneten Spielpartner für meine sexuellen Praktiken gefunden zu haben. Sollte er zum Besuch erscheinen, würde er uns gern
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher