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Das erste Mal und immer wieder

Das erste Mal und immer wieder

Titel: Das erste Mal und immer wieder
Autoren: Lisa Moos
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***hammer*** …!!!
    und dann denke ich, selbst wenn … wie könnte das gehen? … dein leben, mein leben … wie könnte das passen … Spanien – deutschland kommt noch hinzu … *grusel*… und dann noch die ganzen tiere ***ablach***… obwohl ich auch gänsehaut habe … ist mir trotzdem heiß also fasse ich mal zusammen … schwitze und friere, weil es dich gibt …
    Lisa <--* ist wie gelähmt*
    Die Nacht zuvor hatte ich von ihm geträumt, war ihm ganz nah gekommen, nur ein Gesicht hatte ich nicht sehen können.
    So stellte ich mir im Laufe der Stunden alles Mögliche und Unmögliche vor, wurde unruhig und nervöser, bis mein Körper vor Aufregung nur ein einziges Kribbeln war. Ständig war ich auf der Suche nach verlegten Zigaretten, dem Handy oder dem Haustürschlüssel. Am frühen Abend hatte mich meine eigene Hyperaktivität dermaßen erschöpft, dass ich beschloss, vorm Video wieder etwas zur Ruhe zu kommen. Ich legte meine Lieblingskassette ein, warf mich aufs Sofa und schloss die Augen.
    Sofort war er wieder da, ich hörte seine Stimme, die leise meinen Namen flüsterte, und schämte mich fast für meine ungebremste Sehnsucht nach einem Unbekannten. Wie von selbst begann meine rechte Hand kreisend meinen nackten Bauch zu streicheln. Meine Haut, vom wiederholten Duschen und Eincremen an diesem aufregenden Tag, war butterweich und samtig zart, in höchstem Maß sensibilisiert. Sofort stellten sich meine Sinne auf Sex ein, und das Blut schoss mir zwischen die Beine. Aus meiner Möse kroch die Flüssigkeit, und mit einem Pochen und Klopfen, gerade so, als würde ich ein einzelnes Herz gebären, setzte sich mein Verlangen nach Berührung durch, und ich gab meinen Urinstinkten nach.
    Meine Hände fanden den kürzesten Weg in den neuen roten Tanga, dessen Schritt vor meinem Loch schon im Saft badete. Meine Finger fuhren über die zarte, frisch rasierte Haut meiner Leisten, welche diese Berührung mit Empfindungen gleich Pfeilschüssen direkt in meinen Unterleib beantworteten. Wie von selber krallten sich meine Finger sofort in die geschwollene Lustzone, und gleich zwei von ihnen versanken ohne Widerstand in meiner Schleimhöhle. Ich hob meinen Unterleib, um sie noch tiefer hineinzuschieben, und bewegte sie rein und raus, zärtlich und vorsichtig tat ich das, streichelte meine Innenwände, als würde ich eine alte Holzlatte nach Splittern absuchen. Ich spürte die riffligen Muskelringe und spreizte die Finger, um mein Loch zu dehnen, was meine Geilheit steigerte und sofort einen Schwall Saft nach sich zog.
    Mit der anderen Hand begann ich die Schamlippen zu streicheln, erst außen, dann die kleinen innen. Mein Kitzler war dick angeschwollen, und wann immer ich ihn leicht berührte, schoss das Blut in starken Wellen zwischen meine Beine, um mich immer näher an den Höhepunkt zu bringen.
    Ich schloss die Augen, begann seinen Namen zu flüstern und konzentrierte meine Berührungen jetzt direkt auf meine Klitoris, die dadurch hart wie ein Kieselstein wurde. Ich zog meine verschleimten, stark nach Frau riechenden Finger aus der Dunkelheit und spreizte mit ihnen die weit offenen Schamlippen. Mit der anderen Hand schob ich den empfindlichen Knopf langsam hin und her, wurde lauter dabei, und als ich kam, war es mir, als würde er es mir machen, was mich nach meinen Zuckungen zur SMS veranlasste:
    vielen dank, süßer, es war feucht, geil und entspannend hope you are well too
    kisses lisa
    Und noch während ich so dalag, mit nacktem, verschwitztem Oberkörper, den Slip irgendwie verknotet und klitschnass an den Knien, mit einer Hand Buchstabe für Buchstabe in mein Handy tippend, mit der anderen die Flüssigkeit an den Innenseiten meiner Schenkel verteilend, wusste ich, ganz gleich wie er aussah:
    Ich liebte ihn schon!
    Als ich an dem Café ankam, habe ich sie gleich gesehen. Florian saß wie immer in Shirt und kurzer Hose neben seinem Freund. Der hatte sich in Hemd und Jeans gekleidet und zog offensichtlich nervös an seiner Zigarette. Auch er hatte mich schon längst entdeckt. Die ganze Zeit fühlte ich mich ihm schon verbunden, obwohl ich mir kein Gesicht vorstellen konnte.
    Nun sah ich ihn an und dachte sofort an James Stewart in dem Film »Das Fenster zum Hof«. Er sah ihm ähnlich. Er gefiel mir, er gefiel mir sogar sehr gut. Nervös setzte ich mich neben ihn und wir begrüßten uns mit Wangenkuss. Es war eigenartig zärtlich und doch anonym und verschämt, dachte ich an die letzten Stunden vor seiner
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