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Das Aktmodell

Das Aktmodell

Titel: Das Aktmodell
Autoren: Jina Bacarr
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Knopfes. Es überrascht mich nicht, als ich spüre, wie die Feuchtigkeit langsam mein Kleid benetzt.
    Tränen und ein Gefühl der Schwäche brennen in meinen Augen, als ein plötzliches Feuer zwischen meinen Beinen entbrennt. Die Haut meiner Brüste und meines Bauches kribbeln vor Verlangen. Ich halte es nicht mehr aus, ihn nicht in mir zu spüren.
    “Hier? Jetzt?” Paul holt tief Luft, seine Erregung ist beinahe greifbar. Ich beobachte sein Gesicht und sehe, wie sich der Ausdruck ändert, die Augen sich halb schließen. Die Ausbeulung in seiner Hose ist noch größer geworden.
    “Wieso nicht? Wir sind ganz allein.” Ich greife mit meinen Armen nach hinten und finde den Reißverschluss meines Kleides.
    Ratsch. Ich ziehe ihn auf und lasse die Vorderseite des seidenen Stoffes von meinen nackten Brüsten gleiten. Feine Schweißperlen bringen sie zum Glitzern, laden ihn ein, an meinen Nippeln zu knabbern, hart und gerötet vor Geilheit. Ich habe zwar möglicherweise den ersten BH erfunden, aber jetzt trage ich keinen.
    Pauls Augen weiten sich, als er auf meine Brüste schaut. Ich nehme seine Hand und führe sie, sodass er meine nackte Haut berührt.
    “Und was dann,
ma chérie?”
Er atmet schnell und schwer. Mit Daumen und Zeigefinger rollt er meine Knospen. Sein Verlangen nach mir ist gewaltig. Sein Blick sagt mir, dass ich mit dem Feuer spiele.
    “Ich werde es dir zeigen, Paul.”
    Ich schnappe ihn mir und zerre ihn hinter den schwarz lackierten Paravent. Erstaunt schreie ich auf, als ich eine kleine ägyptische Statue mit einem erigierten Penis sehe, die in einer Ecke steht. Wie ist
der
denn hierhergekommen? Oder vielleicht war er niemals weg. Immerhin ist es ja schwarze Magie.
    “Schau, Paul, es ist die Statue des Gottes Min.” Ich halte sie zwischen meine nackten Brüste. “Was sollen wir mit ihm machen?”
    “Stell ihn in die Ecke zurück”, sagt Paul und vergräbt sein Gesicht in meinem Haar. Dann küsst er meinen Nacken und schickt seine eigene Form von elektrischer Spannung über meinen Rücken und bis hinunter zwischen meine Beine. “Ich brauche keine schwarze Magie. Ich habe ja dich.”
    Lächelnd lege ich die Arme um meinen attraktiven Künstler, fühle mich geborgen und geliebt. Aber noch etwas geht mir im Kopf herum. “Paul, er ist der Gott der Fruchtbarkeit. Wir können ihn doch nicht enttäuschen.”
    “
Zut alors
, schlägst du vor, dass wir es hier miteinander treiben?”
    Ich nicke. “Mmhh … wenn es Euch beliebt, Monsieur.”
    Paul hält mich fest und lässt seine Hände über meinen Körper wandern, bis ich vor Vergnügen schnurre. Dann schiebt er mein Höschen über meine Hüften. “Es wird mir ein Vergnügen sein, Mademoiselle.”
    Im Stehen, mit meinem Hintern gegen die Wand gedrückt, füllt der süße, sinnliche Duft meiner Möse die Luft, als seine Finger meine geschwollene Frucht teilen. Sein Daumen reibt meinen empfindlichsten Punkt, bis ich vor Vergnügen aufschreie. Bevor ich Atem holen kann, stößt er seinen Schwanz in mich hinein. Ich hebe ihm meine Hüften bei jedem Stoß entgegen, unsere Körper vereinen sich mit dem intensiven Gefühl wahrer Befriedigung.
    Seufzend genieße ich das Gefühl, und mein Atem beschleunigt sich, als er tiefer in mich eindringt, sein pochendes Glied meinen G-Punkt mit rhythmischen Stößen massiert. Ich zittere, schreie auf, als der Orgasmus beginnt und mich auf langen Wellen mit sich reißt. Jedem Pulsschlag der Ekstase folgt ein neuer und ein weiterer. Unsere Körper glänzen vor Schweiß, und das Parfum der Vergangenheit mischt sich mit dem der Gegenwart.
    Ich fühle die gleiche Wildheit in der Luft liegen wie in der Nacht, als ich im
Moulin Rouge
den Can-Can getanzt habe. Als Zauberei und Realität in einem einzigartigen Erlebnis zueinanderkamen.
    Mein jetziger Orgasmus ist so real wie Paul, so wirklich wie unsere gemeinsame Zukunft.
    Und Min? Wer braucht schon einen ägyptischen Gott mit einem Dauerständer, um sich jung zu fühlen. Ich nicht. Nicht wenn ich Paul habe.
    Seine Erektion hört niemals auf. Und sie ist soooooooo groß.
    Und so gut!
    – ENDE –
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