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Dangerzone

Dangerzone

Titel: Dangerzone
Autoren: Don Both
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zwischen meine Beine drängte und sich bereit machte, da hörte ich ein Knurren... ich lächelte träge... und murmelte Ice zu, dass er sich beruhigen sollte... auch wenn ich wusste, dass er nur in meinem Kopf knurrte. Er war nicht hier, er könnte mir nicht helfen... Es war nur meine Phantasie, die mir einen Streich spielte.
Erst nach ein paar Sekunden merkte ich, das Ajax allerdings immer noch nicht in mir war und versuchte blinzelnd meinen Blick zu fokussieren. In der Dunkelheit um uns herum glühten Augen und sie gehörten definitiv keinen Spinnen.
Mit einem Mal wurde alles gestochen scharf und ich riss ruckartig meine Augen auf.
Ice in Wolfsform stand ein paar Meter entfernt, hinter ihm flankierten ihn Sun, Lava und Big und alle anderen Gestaltwandler die noch lebten und sie waren mehr als wütend. Ihr Knurren hallte befreiend durch meinen Bauch und mir kamen aus unerfindlichen Gründen wieder die Tränen hoch. OH mein GOTT! Sie waren alle gekommen um mich zu retten!
Ajax packte fahrig seinen Stab und richtete sich auf. Er wedelte damit herum, als wäre es eine Flamme und als könnte er sie damit vertreiben. "Bleibt weg! Sie ist freiwillig zu mir gekommen und hat mich anerkannt!", doch Ice knurrte lauter und setzte sich in Bewegung, dicht gefolgt von Sun. Einer umrundete ihn rechts herum, einer links herum. Beide ganz prall gespannte Muskeln und ein geduckter raubtierhafter Gang. Sie würden ihn zerfleischen und er wusste es. Ich konnte die Angst aus jeder seiner ungewaschenen behaarten Poren riechen. "Ihr werdet sie nicht bekommen", zischte er und dann verwandelte sich seine Miene und er lachte hinterlistig. Im nächsten Moment glühten die Augen der Spinne auf dem Stab auf und das absolute Chaos brach los. Die Gestaltwandler wurden angegriffen. Gleich drei Spinnen stürzten sich auf Ice, genauso viele auf Sun.
Ich wurde von Ajax am Arm gepackt und in einen der engen Eisgänge geschleift. Ich wehrte mich aus Leibeskräften, aber mein Kopf drehte sich immer noch wild und ich konnte kaum geradeaus sehen. Außerdem wurde mir schon wieder schlecht, besonders als ich Ajax gegen sein Schienbein trat und mit den Fingern in die Augen stach, und er mich daraufhin am Bauch packte und nach oben hob. So trug er mich durch den engen Gang. Ich schrie Ice Namen und zappelte und strampelte mir die Seele aus dem Leib. Als ich schrie knallte seine hornhautige Hand auf meinen Mund, aber ich biss hinein, so, dass er vor Schmerzen aufschrie und mich von sich schleuderte, sobald sich der Gang etwas verbreitet und wir in einer Art glitzernden Höhle angekommen wawren. Hart schlitterte ich über das Eis und merkte, wie mein ganzer Körper aufgeschürft wurde, da ragte er schon über mir empor. Mit einem Blick in seinen Augen, der sagte das jetzt mein Ende kam. Ich hob nicht meine Arme über den Kopf um mich zu schützen, sondern starrte ihn mit all meinem Hass und aller Verachtung, die ich empfand an.
"Du haariges Monster.", reizte ich ihn noch und sah, wie seine Hände anfingen zu zittern. Doch dann fing er an zu grinsen und das mehr als böse. Er hob seinen Stab, holte zum Schlag aus und ich schützte meinen Kopf jetzt doch mit meinen Armen und zog ihn ein.
Aber der Schlag wurde nie ausgeführt, denn etwas Weißes zischte durch die Luft und riss ihn laut brüllend mit sich zu Boden. Ice vergrub ihn unter sich, verbiss sich in seiner Schulter und zerrte an ihm, aber Ajax umklammerte seinen Hals mit einem Arm und dann drückte er zu. Ice quickte auf und Ajax stemmte seine langen Füße gegen die Brust des massigen Wolfes. Er schleuderte ihn von sich und Ice knallte gegen die gegenüberliegende Wand des Ganges... Taumelnd richtete er sich wieder auf, schüttelte den Kopf, visierte Ajax an und knurrte bestialisch, zeigte dabei all seine imposanten Reißzähne.
Ajax kam keuchend auf die Beine und hielt sich die blutende Schulter. "So ist es unmännlich!", schrie er. "Verwandle dich und kämpfe mit mir von Auge zu Auge, von Mann zu Mann und nicht von Tier zu Tier, dann überlasse ich sie dir!" Nein, Ice, bitte sei nicht so dumm, dachte ich und schloss erschöpft meine Augen. Ich wusste er würde sich verwandeln und das tat er auch.
Sein Blick flog sofort zu mir, als er ganz der imposante riesige Mann war, in den ich mich unsterblich verliebt hatte und ich wollte ihm sofort in die Arme fallen. Er vergewisserte sich mit einem kurzen Blickcheck, dass es mir nicht allzu schlecht ging und konzentrierte sich dann wieder voll und ganz auf
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