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Dangerzone

Dangerzone

Titel: Dangerzone
Autoren: Don Both
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meinen Knöchel während er mich neckisch beobachtete. "Ach? Nur du?", ärgerte er mich und ich verengte die Augen.
"Ja, ich warne dich mein Freundchen!" Er lachte und biss mir verspielt ins Handgelenk, dann zuckte er die Schultern.
"In Ordnung.", und somit ließ er sich nach hinten fallen und ich quiekte auf, als er mich mit sich zog, so, dass ich ausgestreckt auf seinem Körper zum liegen kam.
Mit großen Augen sah ich auf sein glückliches wunderschönes Gesicht herab. "Echt in Ordnung?", fragte ich jetzt verunsichert und fühlte seine Hände, die sich auf meinen Rücken legten.
"Ja." Er klang wieder heiser und seine Augen fingen an zu lodern. "Aber du weißt... wir haben ein Limit das wir erfüllen müssen... Sonst werde ich ungemütlich."
Ich rollte jetzt mal zur Abwechslung die Augen. "Ja, ja, ich weiß..."
"Und wir haben ein neues Rudel, das wir führen müssen."
"Was?"
"Ja... die Spinnen haben jetzt keinen Anführer mehr und da du sie von ihrem Zwang befreit hast, sind sie irgendwie ganz wild darauf, dass du ihre neue Königin wirst." Ich schluckte hart und schaute mehr als angewidert. Seraphina. Königin der Achtbeiner. Ganz toll... So hatte ich mir das aber jetzt nicht vorgestellt.
"Können wir nicht lieber die Gestaltwandler nehmen und Sun nimmt die Spinnen?"
"Vergiss es.", raunte mir plötzlich eine mir sehr bekannte Stimme ins Ohr und ich setzte mich auf. Sun kniete neben uns und ich konnte nicht anders. Einen Moment starrte ich ihn an... mir wurde ganz warm im Bauch, auf eine brüderliche, liebevolle Art und dann sprang ich ihn schon mit einem Kriegsschrei an, der es in sich hatte an und hängte mich um seinen Hals. Er lachte und schwankte, fing mich aber auf und drückte mich an sich.
"Hey, mein Menschenmädchen.", flüsterte er mir ins Ohr und ich unterdrückte schon wieder die dummen Tränen, während ich mein Gesicht an seinem Hals vergrub.
"Hi.", hauchte ich und fühlte, wie er meinen Rücken streichelte. Wir lösten uns voneinander und er nahm mein Gesicht in die Hände. Als er mir einen weichen Kuss auf die Lippen drückte erstarrte ich, doch Sun lachte und Ice tat es ihm gleich, als ich mich schockiert von ihm löste. Knallrot natürlich.
Lava war auch da und grinste mich breit an, bevor sie Sun zur Seite schob und sich an ihm vorbeidrängte. "Gewöhn dich schon mal dran. Wir vier gehören jetzt zusammen." Und dann mit einem Mal packte sie meinen Nacken, zog mich nach vorne und drückte auch ihre Lippen auf die meinen. Ich japste nach Luft und wollte zurückweichen, aber sie hielt mich einfach fest und schnurrte leise und fordernd gegen mich. Ich fühlte sie jetzt das erste Mal so richtig. Gott, waren ihre Lippen zart. Hilfe, war ihr Geruch betörend. Himmel, war das leichte Streichen ihres Mundes elektrisierend. Das Tier, das mit einer Grazie und Anmut in mich schlich und mich zärtlich verführte, gab mir den Rest. Ich schmolz mit einem leisen Seufzen förmlich gegen sie. Meine Augen gingen flatternd und mit einem leisen Stöhnen zu. Sie kicherte leise und melodisch und löste ihre Lippen langsam von mir, gab mir noch einen winzig kleinen, unsagbar weichen Kuss und strich mit ihrem Finger zärtlich über meine Wange herab und dann über meine Lippen. Ich folgte ihr wie ein Volltrottel und wäre fast vornüber gekippt, wenn Ice mich nicht am Arm stabilisiert hätte.
Erst da gingen meine Augen wieder auf und ich hatte immer noch einen dämlichen Schmollmund. Mein Herz raste jetzt in meiner Brust. Natürlich lachten mich alle drei auf einmal aus... und ich fühlte mich wie die letzte Jungfrau auf diesem Planeten.
Aber ich befürchtete, dass sie mir diese Gefühle schon bald austreiben würden und mein Bauch zog sich vor Verlangen und vor Spannung schon jetzt zusammen...
Mit knallrotem Gesicht versteckte ich mich an Ices Brust und murmelte "Sag mir, dass das nicht gerade passiert ist." Er drückte mich an sich und küsste meinen Kopf.
"Was denn?"
"Sag mir, dass ich jetzt nicht auch noch Lava verfallen bin." Alle drei lachten lauter und ich fühlte, wie sich die anderen beiden zu uns setzten... Wie Sun sanft an einer Strähne meiner Haare zog.
"Wieso sollte es dir anders gehen als mir?", stichelte Sun. Als ich ihn böse aus dem Augenwinkel ansah und mitbekam... wie sich Lava strahlend an ihn schmiegte und mir zuzwinkerte, wusste ich, dass ich wirklich daheim angekommen war. Bei den... Menschen... die ich liebte und denen ich vertraute, aber vor allem... wusste ich das mein Opa letztendlich mit all
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