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0964 - Schwingen des Geistes

Titel: 0964 - Schwingen des Geistes
Autoren: Unbekannt
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Schwingen des Geistes
     
    Begegnung im Drink-System – die Sporenschiffe kommen
     
    von Ernst Vlcek
     
    Man schreibt Ende August des Jahres 3587. Während in der Heimatgalaxis der Menschheit die Lage sich durch das Ultimatum der Orbiter immer mehr zuspitzt und dem Höhepunkt der Krise zustrebt, befindet sich Perry Rhodan mit der BASIS in Weltraumfernen.
    Ihm kommt es, wie erinnerlich, darauf an, sich Zugang zu einer Materiequelle zu verschaffen, um die sogenannten Kosmokraten davon abzuhalten, die Ouelle zum Schaden aller galaktischen Völker zu manipulieren.
    Alle sieben Schlüssel, die zusammen mit Laires Auge, das ebenfalls Perry Rhodan übergeben wurde, das Durchdringen der Materiequelle erlauben sollen, sind bereits im Besitz des Terraners. Und so wird nun das Drink-System, in dem der siebte Schlüssel, der Schlüssel des Mächtigen Kemoauc, gafunden wurde, systematisch nach einer Spur der Materiequelle abgesucht - bisher allerdings ohne sichtbaren Erfolg.
    Etwa zur gleichen Zeit sind die Bewohner von Eden 11 mit ähnlich schwerwiegenden Aufgaben beschäftigt. Den Konzepten geht es um den Zusammenschluß zu immer größeren Bewußtseinsgruppen, zumal ihr Planet sein Endziel, das Zentrum der Mächtigkeitsballung von ES, bereits erreicht hat.
    Um ES, das nach wie vor verschollen ist, Hilfe zu leisten, bedarf es jedoch des endgültigen Zusammenschlusses aller Konzepte, bedarf es der SCHWINGEN DES GEISTES ...  
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Der Terraner befaßt sich mit dem AUGE.
    Reginald Bull - Er besucht einen Ammoniak-Planeten.
    Baya Gheröl - Ein Mädchen, das die Entelechie versteht.
    Maina , Jan und Herkas - Konzepte von Eden II.
    BASIS
     
    1.
     
    „Eigentlich wundert es mich nicht, daß Pankha-Skrin den Anruf nicht beantwortet hat", sagte Kershyll Vanne auf dem Weg in den Wohnsektor, in dem der Quellmeister mit seinen Loowern untergebracht war. Das Ziel war fast erreicht, und das Konzept wechselte auf ein langsameres Förderband über.
    „Sie meinen da wohl, der loowerische Potentat will gebeten werden", sagte Roi Danton, während er Vanne auf das äußere Förderband folgte. Sie passierten einen Posten, der zur Absicherung der Loower-Kolonie aufgestellt worden war. Danton erwiderte den Gruß des Mannes mit einem Nikken. Dann fügte er mit leichtem Spott hinzu: „Darum sind wir beide unterwegs, um dem Loower die Einladung Perrys persönlich zu überbringen."
    Kershyll Vanne, das Konzept mit den sieben Bewußtseinen, stieg vom Förderband auf den ruhenden Steig.
    „Potentat ist nicht das richtige Synonym für einen Quellmeister", berichtigte er, obwohl ihm klar war, daß Roi Danton den Ausdruck nicht aus Uberzeugung gewählt hatte. „Nach allem, was passiert ist, glaube ich auch gar nicht, daß Pankha-Skrin durch unseren Besuch seine Haltung ändern wird. Ich kann ihn sehr gut verstehen."
    „Wenn Sie so viel von der Entelechie der Loower verstehen, dann müßten Sie uns auch sagen können, was sie nun ausbrüten", erwiderte Roi Danton.
    „Pankha-Skrins Verhalten ist gar nicht so entelechisch", sagte Kershyll Vanne. „Ein Terraner würde auch nicht anders reagieren, wenn er eine solche Enttäuschung erlebte. Die Loower haben durch Äonen hindurch nur dafür gelebt, das Augenobjekt seiner Bestimmung zuzuführen und mit seiner Hilfe die Materiequelle zu durchdringen. Das Auge war für Tausende von Generationen die Triebfeder eines ganzen Volkes. Und nun scheint es endgültig verloren zu sein. Das muß erst jemand verkraften. Selbst für einen Weisen wie Pankha-Skrin kann das nicht so einfach sein, ganz abgesehen davon, daß er erst einmal über seinen entelechischen Schatten springen muß."
    „Wäre Pankha-Skrin wirklich so weise, wie Sie glauben, dann müßte er einsehen, daß das Auge bei Perry am besten aufgehoben ist", sagte Roi Danton. „Selbst ein Roboter wie Laire hat eingesehen, daß diese Kompromißlösung für alle Beteiligten am tragbarsten ist. Und das, obwohl er der rechtmäßige Besitzer ist."
    „Laire hat nicht aus Einsicht so ge; handelt, sondern weil die in ihm verankerten Robotgesetze ihm keine andere Möglichkeiten ließen", erklärte Vanne. Er lächelte. „Aber Sie wissen doch, daß Laire im Grunde genommen wertfrei gehandelt hat und daß Pankha-Skrin einem starken Moralkodex unterworfen ist. Sind Sie nun einfach gereizt, oder wollen Sie provozieren?"
    „Es muß wohl an der Atmosphäre liegen, die seit den jüngsten Ereignissen auf der BASIS
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