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Dangerous Bet

Dangerous Bet

Titel: Dangerous Bet
Autoren: Doreen K.
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und hoffte, sie noch auf dem Weg zur Schule zu erwischen.
"Wo laufen sie immer lang?", wollte ich wissen, damit ich nicht die falsche Richtung einschlug.
"Sie nehmen immer den schnellsten Weg, also fahr die kürzeste Strecke zur Schule." Ich folgte seiner Anweisung und gab nicht allzu viel Gas.
Es waren nur noch zwei Kurven kurz vor der Schule, aber ich konnte sie noch nicht sehen. Ich bog in die nächste Straße ein und von weitem könnte ich zwei Mädchen erkennen, davon war eine brünett, der die Haare bis kurz über die Schultern gingen und das andere Mädchen hatte hellblonde Haare, die ihr fast bis zum Allerwertesten reichten.
"Sind sie das da vorn?", fragte ich James und ich konnte im Augenwinkel erkennen, dass sich ein Lächeln auf seine Lippen tat.
"Jup, das sind sie."
Ich fing nun auch an zu grinsen und behielt die Blonde fest im Blick. Wenn sie von vorne aussah, wie von hinten, dann wäre das echt ein Glückstreffer. Wir kamen den beiden immer näher und ich lehnte mich übers Steuerrad, als wir mit ihnen gleich auf waren. Sie drehten ihre Köpfe in unsere Richtung und Sarah, die Brünette, winkte uns zu. Ich schaute mir die Blonde genau an und mir strahlten blaue Augen entgegen. Sie schaute auch zu mir, doch als sie bemerkte, dass ich meinen Blick nicht abwandte, sah sie mit roten Wangen zu ihrer Freundin.
"Halt an!", rief James und ich trat reflexartig auf die Bremse. Durch den Ruck schwankte er gleich nach vorne und hielt sich mit seinen Händen davon ab, nicht mit dem Kopf gegen das Armaturenbrett zu krachen.
"Alter, gehts noch?", linste er mich gleich böse an.
"Sorry", sagte ich grinsend und schaute wieder durch das Fenster der Beifahrerseite, wobei ich mich leicht vorlehnen musste. Ich betrachtete sie mir noch immer genau und ihre Erscheinung erinnerte mich an einen Engel, mit dem blonden Haar und den blauen Augen. Ich schüttelte meinen Kopf bei diesem Gedanken ... Seit wann dachte ich denn bitte an Engel?
"Wollt ihr das letzte Stück mitfahren?", kam es plötzlich fragend von James und ich sah dies als Chance, sie dann vielleicht ansprechen zu können. Ich sah Laicy wieder an und sie schaute erneut zu mir.
"Klar, warum nicht", freute sich Sarah sichtlich, um den Rest nicht laufen zu müssen. Sofort unterbrach die Blonde unseren Blickkontakt und schaute ihrer Freundin böse entgegen. Sie packte Sarah am Arm und schüttelte ihren Kopf, um ihr zu zeigen, dass sie das nicht wollte. Sarah sah sie enttäuscht an und zuckte mit den Schultern.
"Ich denke wir laufen doch den Rest", sagte sie an uns gewandt und ich trat, ohne eine Antwort abzuwarten, ins Gas. In diesem Moment schaute Laicy erneut zu mir und ich konnte mir ein Augenzwinkern nicht verkneifen, und auch das plötzliche Rot ihrer Wangen, schimmerte bis zu mir. Mein Herz machte einen freudigen Hüpfer. Wir entfernten uns langsam von den beiden und ich schaute in den Rückspiegel, um die Reaktion von ihr darauf zu sehen. Mir ging ein Lächeln über die Lippen, als ich sah, dass sie verlegen lächelnd den Kopf schüttelte.
"Und wie findest du sie?", fragte mich nun James.
"Sie sieht wirklich Hammer aus, du hast nicht zu viel versprochen."
"Ha ha, das war mir so klar. Und hast du noch bedenken wegen des Alters?" Ich dachte darüber nach und wusste nicht so recht.
"Ich weiß es nicht", gab ich zu, aber ich versuchte diesen Aspekt zu verdrängen.
"Da sie dich ja eh nicht ins Bett lässt, musst du dir darüber ja auch keine Gedanken machen", sagte er lachend. Komischerweise konnte ich bei diesem nicht mit einsteigen und auch ein schlagfertiges Gegenkommentar wollte mir nicht über die Lippen gehen. In mir kam ein ganz eigenartiges Gefühl auf, bei dem Gedanken mit ihr in einem Bett zu liegen. Ich schob dieses Gefühl beiseite, weil ich es nicht einzuordnen wusste und parkte direkt vor dem Schulgebäude. Wir stiegen gemeinsam aus und ich gesellte mich an James Seite.
"Wir haben noch gar nicht darüber geredet, wie viel Zeit ich habe", fiel mir gerade ein, weil ich mir ja sonst ewig hätte Zeit lassen können.
"Hm. Ich weiß nicht, einen Monat?", schlug er vor. Ich konnte nicht anders, als ihn auszulachen.
"Hast du etwa vergessen, wer hier vor dir steht?", gab ich ihm arrogant zu verstehen und er lachte mit mir mit.
"Okay, du willst es nicht anders. Zwei Wochen hast du!"
"Kein Problem. Spare dir in der Zeit schon mal das Geld zusammen!", sagte ich grinsend und ging mit ihm ins Schulgebäude. Es dürfte wirklich kein Problem werden, so wie sie auf mich
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