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Dangerous Bet

Dangerous Bet

Titel: Dangerous Bet
Autoren: Doreen K.
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Bett bekommen", sagte plötzlich James, worauf mein Kopf zu ihm schnellte.
"Achja? Bis jetzt hat es aber immer geklappt und wer könnte zu so etwas schon nein sagen?", brachte ich scherzend heraus, mit einem Funken Arroganz in der Stimme und deutete mit meiner Hand auf mich selbst. Er zog grinsend seine Augenbrauen hoch und lehnte sich zu mir nach vorne, weil er mir direkt gegenüber saß.
"Ich kenne ein Mädchen, das dich mit Sicherheit abblitzen lassen würde!", gab er mir mit fester Stimme zuverstehen, weil er wirklich daran zu glauben schien.
"Ach ja und wer soll das sein?", fragte ich ihn herausfordernd. Er lehnte sich zufrieden, mich angestachelt zu haben, in die Sofalehne zurück und sein Grinsen wurde noch breiter.
"Sie heißt Laicy. Sie ist die beste Freundin von meiner Schwester. Sie ist eine blonde Schönheit mit strahlend blauen Augen", erzählte er von der Fremden, die mir aber nicht wirklich bekannt vorkam. Sie wäre mir unter Garantie nicht entgangen, bei dieser himmlischen Beschreibung.
"Sie hat jedem, der es bei ihr versucht hat, einen Korb gegeben und ich denke, dass sie bei dir keine Ausnahme machen wird."
"Ich denke doch!", sagte ich sicher und er lehnte sich abermals mir entgegen.
"Um was wollen wir wetten?", fragte er plötzlich, als ihm diese Idee durch den Kopf schoss und die Sache dadurch mit einem Mal sehr interessant wurde.
"Eine Wette, um ein Mädchen flachzulegen?", musste ich ganz genau wissen, damit ich auch alles richtig mitbekommen hatte.
"Sagen wir 300 Dollar?", ließ er meine Frage unbeantwortet und ich begann ihn bei dieser großen Summe anzugrinsen.
"Wenn sie die Freundin von deiner Schwester ist, wie alt ist die Kleine dann?", wollte Liam misstrauisch wissen und ich zog meine Augenbrauen zusammen, weil ich Sarah, seine Schwester, vielleicht auf dreizehn oder vierzehn schätzen würde.
"Sie ist vierzehn und geht in die selbe Klasse wie Sarah", beantwortete James somit die Frage und ich fühlte mich bei der Wette nun gar nicht mehr so wohl.
"Du willst, dass ich eine Vierzehnjährige ins Bett bekomme?", fragte ich etwas wütend, weil das ja wohl kaum sein ernst sein konnte. Ich war zwar ein Arsch, aber kein so großer, dass ich das Herz einer Vierzehnjährigen brechen wollte.
"Was ist dein Problem?", kam es leicht angesäuert von ihm und schien wirklich nicht zu wissen, warum ich mich so aufregte.
"Ich bin achtzehn und sie vierzehn!", sagte ich deutlich, damit ihm nun klar sein dürfte, was mich so aufbrachte.
"Ach, die sind doch heutzutage eh alle schon reifer als früher und wenn ein Dreißigjähriger eine Sechsundzwanzigjährige datet, sagt doch auch keiner was!", gab er mir zu verstehen und doch fühlte es sich falsch an, da sie immerhin noch minderjährig war.
"Ich weiß nicht", sagte ich von meinem Gewissen geplagt und ich nicht wusste, ob ich das mit diesem vereinbaren konnte. Die Kohle hätte ich durchaus gut gebrauchen können, da ich mit den Raten für mein Auto schon zwei Monate im Rückstand war, doch dafür sollte dieses Mädchen leiden?
"Na komm schon Alter, du kannst eh nicht widerstehen, das wäre echt leicht verdientes Geld", versuchte er mich zu locken und ich konnte dann doch im Endeffekt nicht anders.
"Also gut, ich mache es", brachte ich schon fast wehleidig heraus, weil ich mich wirklich schlecht bei dieser Sache fühlte, aber so konnte ich meine Schulden begleichen.
"Schön, also wenn du sie im Bett gehabt hattest, dann hast du gewonnen", sagte er dann freudig, weil er wahrscheinlich nicht so recht daran glauben konnte und dachte, dass sie mir auch einen Korb geben würde. Ich nickte darauf nur und bekam mein schlechtes Bauchgefühl nicht wirklich mehr los. Ich sollte das Herz einer Vierzehnjährigen brechen und konnte mich damit komischerweise nicht so recht abfinden, aber jetzt gab es kein zurück mehr, da ich die Wette schon per Handschlag besiegelt hatte.
Den restlichen Abend mit meinen Jungs, konnte ich nicht mehr richtig genießen, da mir dieses Thema nicht mehr aus dem Kopf ging und somit verabschiedete ich mich schon gegen neun Uhr abends von allen und machte mich auf. James grinste mir noch einmal entgegen, was ich nur mit einem Augenrollen kommentierte und verließ dann das Haus von Liam.
Als ich im Auto ankam, war da nicht mehr nur dieses schlechte Gefühl in meiner Magengegend, sondern fing ich auch schon an zu bereuen, diese Wette überhaupt abgeschlossen zu haben. Ich hatte das Mädchen noch nicht einmal vorher gesehen. Vielleicht gefiel sie mir
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