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Dangerous Bet

Dangerous Bet

Titel: Dangerous Bet
Autoren: Doreen K.
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ja auch gar nicht! James meinte zwar, dass sie eine blonde Schönheit wäre, aber sein Frauengeschmack, war auch nicht immer der beste, wenn ich mir da einige Flammen von ihm ins Hirn zurückrief. Ich nahm mir trotzdem vor, meine Gedanken darüber erst einmal beiseite zu schieben, da morgen noch genug Zeit war, sich darüber den Kopf zu zerbrechen.
Zu Hause angekommen, ließ ich meinen Wagen am Straßenrand stehen und während ich auf die Tür zu lief, kramte ich nach meinem Hausschlüssel in der Hosentasche, mit dem ich mir anschließend aufschloss. Ich streifte mir die Jacke von den Schultern und hing diese an der Garderobe auf, während ich schon meine Schuhe mit den Füßen auszog.
"Rick, bist du das?", hörte ich gleich meine Mutter rufen, die sich bestimmt in der Küche aufhielt, zu der ich anschließend ging und mir die Tür aufschwang.
"Ja, ich werde aber gleich ins Bett!", gab ich ihr zu verstehen, damit sie mich nicht weiter volltexten konnte.
"Du bist ja heute so zeitig zu Hause, alles in Ordnung?", fing sie auch gleich mit ihrer Fragerunde an.
"Ja Mum, alles gut. Also bis morgen dann", brachte ich etwas genervt heraus, weil ihr ja nun nicht jedes Detail von meinem Leben etwas anging und schon gar nicht diese Wette, da sie mir unter Garantie die Hölle heiß gemacht hätte. Ich drehte mich von ihr weg und sie schien es zu akzeptieren, da von ihr nur noch ein böses `Gute Nacht´ kam. Sie hatte bestimmt gemerkt, dass ich keine Lust auf eine Unterhaltung hatte.
Ich stieg die Stufen zum Keller hinunter, der extra für mich ausgebaut worden war. Samt Klamotten ließ ich mich in die weiche Matratze fallen. Morgen früh wäre schließlich noch genug Zeit, um meiner täglichen Hygiene nachzukommen. Trotz der frühen Abendstunde, war ich vom ganzen Nachdenken total erledigt. Ich musste den Kopf schütteln, wenn ich an morgen dachte, denn dann würde das Spiel beginnen, wonach mir eigentlich gar nicht mehr war und doch war ich schon gespannt auf dieses Mädchen und ich fragte mich unweigerlich, warum sie niemanden an sich heran ließ. In meinen Gedanken versunken, spürte ich wie meine Augen immer schwerer wurden und ich diese schloss, um mich dem erlösenden Schlaf hinzugeben.

Annährungsversuch
    Rick
      Ich erwachte an diesem Morgen ausnahmsweise einmal pünktlich und stand kurz vor sieben Uhr auf. Um mir eine ausgiebige Dusche zu gönnen, schwang ich die Beine aus dem Bett und machte mich auf ins Bad. Meine Klamotten zog ich mir aus und trat auf die kalten Fliesen, während meine Hand schon den Wasserhahn aufdrehte. Das warme Wasser prasselte auf mich hinab und meine Gedanken schweiften wieder zu dieser Wette. Ich musste mir irgendetwas einfallen lassen, wie und warum ich sie ansprechen sollte. Ich konnte ja schlecht auf sie zugehen und fragen, ob sie vielleicht Bock auf mich hätte. Das konnte ich auf keinen Fall bringen! Irgendeine andere Idee musste her, aber welche? Ich wusch mich von Kopf bis Fuß und machte das Wasser anschließend wieder aus, nahm mir ein Handtuch von einem Haken, die neben der Dusche angebracht waren und trocknete mich am ganzen Körper ab. Anschließend wickelte ich mir das Handtuch um die Hüften, putzte mir noch gründlich die Zähne und verließ anschließend wieder das Bad, um hinunter zu gehen, damit ich mich anziehen konnte. Meine Kleidung lag bereits auf dem Bett, da ich sie vorher schon herausgesucht hatte und zog mich nach und nach an.
Nachdem ich fertig war, nahm ich mir noch den Rucksack für die Schule mit nach oben und machte mich auf in die Küche. Dort angekommen, bereitete ich mir etwas zu essen zu und wickelte die fertiggemachten Brote gleich in Folie ein, um sie in der Schule zu verzehren. Ich verließ das Haus und schloss hinter mir ab, da meine Eltern auch nicht mehr da waren, sondern schon ihrer Arbeit nachgingen.
Dreiviertel acht kam ich vor James Haustür zum Halt, weil ich ihn abholen wollte. Zu meinem Glück kam er auch kurz darauf aus der Eingangstür heraus und staunte nicht schlecht, als er mich erblickte. Er kam grinsend auf mein Auto zugelaufen und öffnete die Beifahrerseite, um einzusteigen.
"Womit hab ich denn diesen Service verdient?", fragte er mich mit hochgezogenen Augenbrauen.
"Du musst sie mir zeigen! Ich kenne sie schließlich nicht."
"Ach so. Okay, dann beeil dich mal. Sie hat Sarah vor ungefähr fünf Minuten abgeholt."
Mein Kopf schnellte zu ihm und ich hätte mir in den Arsch beißen können, nicht eher hier gewesen zu sein. Ich trat ins Gas
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